Laura Federici

Eur 011, Gemälde, Öl auf Leinwand

2013

"Laura Federici setzt sich in ihrem Werk mit der Realität des städtischen Lebens und den Beziehungen zwischen uns und unserer Umwelt auseinander und zeigt, wie der Raum unsere Erinnerungen beeinflusst, indem er eine neue Sprache der Formen und Farben schafft. Federicis glückselige Gemälde ziehen den Betrachter in ihren Bann, ob sie nun die Hochstraße in Rom oder die Innenhöfe der Moscheen in Damaskus zeigen, sie fesseln unsere Gedanken. Die im Detail oder in Nahaufnahme gezeigten Objekte werden zu Ankern, an denen man sich festhalten kann, um nicht in der zeitgenössischen "Mobilität" zu versinken und an Orientierungslosigkeit zu erkranken. Sie sind Flöße, auf denen man sich festhalten kann, wenn die Dinge so fließend sind, dass wir alle fremd sind und keinen Platz haben." Arianna di Genova, Kunstkritikerin.