Rocky Hawkins

Zen-Kreis Nr. 9

2022

Rocky Hawkins wurde 1950 in Seattle, Washington, geboren und wuchs in kleinen Städten in der Nähe der Cascades Mountains auf. Sein Interesse an den Geheimnissen und dem spirituellen Element der indianischen Kultur begann in seiner Kindheit. Als er mit seiner Familie zu historischen Stätten reiste, die von der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner zeugten, war er von der Schönheit und Mystik des Ausdrucks der Indianer angetan. Nach Abschluss der High School besuchte Hawkins Kunstkurse am College und später die Burnley School of Art in Seattle. Seine künstlerische Laufbahn begann mit Illustration und Werbegrafik, aber er stellte fest, dass dies sein kreatives Bedürfnis und seinen Wunsch nach Selbstdarstellung nicht erfüllte. Diese Erkenntnis führte zu seinem Einstieg in die Welt der bildenden Kunst. Hawkins' Suche nach einer engeren Verbindung zur Inspiration der amerikanischen Ureinwohner hat ihn nach Montana geführt. Begeistert von den Überlieferungen und der Spiritualität amerikanischer Indianerkulturen, stellt er diese traditionellen Themen oft auf unkonventionelle Weise dar. Hawkins fängt den rohen Sinn der Elemente ein - natürlich, emotional und kulturell. Roher Zorn. Roher Kummer. Rohe Vision. Und das ist nicht nur rätselhaft zu erklären, sondern noch rätselhafter zu sehen. Im Gegensatz zur klassischen Herangehensweise der meisten westlichen Künstler verlangt Hawkins von jedem von uns, der anhält, um eines seiner Bilder zu bewundern, ein bisschen mehr: trust. Hawkins betrachtet die Abstrakten Expressionisten als verwandte Künstlerseelen - Jackson Pollock, Willem de Kooning, Franz Kline und andere.