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Joel Handorff
Gestepptes, bemaltes Gemälde in Mischtechnik: „Transparenter Überzug“

2018

5.806,34 €

Angaben zum Objekt

ausgehend von einer Zeichnung "echter" Blumen schichte ich dünn verhüllte Oberflächen. Sie werden durch den Prozess des mehrfachen Druckens abstrahiert. Das Wesen der Blumen wird zum Thema - sie erinnern an alle Blumen, die ich je gesehen habe, und an alle, die ich in großen Kunstwerken gesehen habe. Sie sind eine Reflexion, eine Art magischer Spiegel, der die traditionellen Blumenbilder herausfordert Wie Handorff erklärt, "geht es beim Magic Mirror darum, einen Stil zu schaffen, der gesehen und nicht gesehen wird. Diese neuen Gemälde untersuchen Aspekte der Transparenz. Die Arbeiten entstehen mit gestickten Schablonen, die dann auf Materialien von unterschiedlicher Opazität und Transluzenz gelegt werden. Die Farbe wird auf die durch diese Schablonen entstandene Oberfläche aufgetragen, wodurch mehrere Bilder entstehen, die das Original widerspiegeln." Die entstehenden Bilder sind Spiegelungen ihrer selbst: Geisterbilder. Die Stücke sind auf eigenwillige Weise ausgestellt und brechen manchmal aus der Wand heraus. In gewisser Weise sind sie Aufführungen in Aktion. Für Handorff geht die Idee der Transparenz in seinem Werk auf frühere Arbeiten zurück, die auf die Rückseiten von Plexiglasscheiben gemalt wurden, d.h. die Bilder wurden spiegelverkehrt gemalt. Die Idee des Magic Mirror ist auf verschiedene Weise mit dem Gemeinschaftssinn verbunden. In erster Linie ist es eine Allegorie auf die East Village-Szene der 80er Jahre, eine experimentierfreudige Periode mit vielen verschiedenen Stilen, die schon bald nach ihrem Beginn wieder verschwand... eine Art verschwindende Welt, die ein Vermächtnis hinterlassen hat. Auch der Begriff Magic Mirror entstand während spontaner Zeichensitzungen in Handorffs Wohnung. Künstlerfreunde begannen zunächst, sich gegenseitig zu porträtieren, um später Schrift in die Bilder einzubauen, was schließlich dazu führte, dass zwei oder mehr Freunde an demselben Werk zeichneten und malten. Die Ergebnisse dieser Zusammenkünfte, die in den sozialen Medien dokumentiert und in Skizzenbüchern in Handorffs Wohnung archiviert wurden, haben ein Werk geschaffen, das im Rückblick eine gemeinsame Verflechtung und den Einfluss der Künstlerfreunde aufeinander offenbart. Insbesondere für Handorff bedeuteten diese Erkundungen eine Veränderung seines Werks und boten zudem den Vorteil, dass er sich selbst auf eine neue Art und Weise als Künstler wahrnehmen konnte - als jemand, der nicht im Wettbewerb steht und sich nicht um die Urheberschaft kümmert. Dies macht das Werk transzendental und gibt dem Künstler die Freiheit, ein Werk zu schaffen, das den magischen Aspekt des Kunstmachens unter dem Dach der künstlerischen Gemeinschaft erforscht und ihm das Vertrauen und die Freiheit eines tieferen Sinns für Kunst gibt. Der Prozess für diese Farben begann in den Zeichensitzungen, wo die kollaborative Erfahrung die Dynamik der Stücke im Atelier förderte. Die Traumblumen verschmelzen und falten sich zu einem geheimnisvollen Raum. Wenn man sich diese Arbeiten, die Materialien selbst ansieht, tauchen einige auf, während andere verschwinden. Das Wichtige an diesen Werken ist das, was man nicht sieht, sondern was in der natürlichen Welt der Blumen angedeutet wird. Oberflächen lassen sich mit Overlays kombinieren und anpassen. Letztlich handelt es sich nicht um Darstellungen von Blumen an sich, sondern um Gefäße für das Wesen einer Blume an sich. In The Magic Mirror geht es um Transzendenz, eine Art von Platons Höhle, in der die Schatten Indikatoren für eine größere Realität sind. Joel Handorff ist ein in New York lebender Künstler, der zahlreiche Ausstellungen absolviert hat und in vielen Sammlungen vertreten ist, darunter auch im Weisman Art Museum. In den 1980er Jahren beteiligte er sich als Künstler, Kurator und Galerist an der Kunstszene des East Village und leitete Dramatis Personae. Er hat in der Terry Dintenfass Gallery, der Harm Bouckaert Gallery und im MoMA PS1 ausgestellt. Seine Arbeiten wurden von Vivien Raynor von der New York Times und Theodore Wolff vom Christian Science Monitor rezensiert. Im Jahr 2012 erhielt er ein Stipendium der Joan Mitchell Foundation. Seine Arbeiten wurden in der bahnbrechenden Ausstellung Interface des Leslie-Lohman Museums ausgestellt, die von Walter Cessna kuratiert wurde, sowie in der von Jonathan Weinberg kuratierten Ausstellung Painting to Survive in der Brooklyn Waterfront Artists Coalition.

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