Magdalena Spasowicz

Puppen – 21. Jahrhundert, Ölgemälde, figurativ, graue Töne, Stillleben

2005

Magdalena Spasowicz studierte an der Akademie der Schönen Künste in Warschau an der Fakultät für Malerei bei Professor Jan Cybis und an der Grafikabteilung bei Professor Tadeusz Kulisiewicz. Sie erhielt ihr Diplom im Jahr 1953. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Polen, London, New York, Bratislava, Washington, Moskau, Berlin und Budapest gezeigt und befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen in aller Welt. Im Jahr 2017 fanden zwei Einzelausstellungen des Künstlers statt, eine im Regionalmuseum Kozienice Palace und die andere im Museum von West-Masowien in Żyrardów. Seit vielen Jahren verbringt Spasowicz jeden einzelnen Moment mit der Malerei. Die meisten ihrer Bilder sind monochrom gefärbte Landschaften, von Orten, an denen das Auge die Seele mit einem Anblick erfreut, der dem Herzen nahe ist, der bekannt ist und an den man sich gut erinnert. Die französische Malerei von Pissarro und Utrillo war eine wichtige Inspiration für Spasowicz. Der Wunsch, jeden Moment, in dem der Künstler der Natur und geliebten Orten begegnet, festzuhalten, ist unabdingbar und zwingt dazu, zur Leinwand zurückzukehren und zu malen. Die Kunst der Orte, die in den Gemälden von Spasowicz dargestellt sind, liegt tiefer und verbirgt sich in Emotionen. Spasowicz opfert ihnen ihre Zeit und Aufmerksamkeit und weiht sie gewissermaßen gleichzeitig ein.