Nicolai Cikovsky

Obst- und Blumenstrauß-Gemälde

c. 1950

Nicolai Cikovsky kam 1923 mit beeindruckenden akademischen Qualifikationen nach New York, nachdem er in seiner russischen Heimat an der Vilna Art School, der Penza Royal Art School und dem Moscow Higher Technical Art Institute studiert hatte. Schnell wurde er von der Charles Daniels Gallery vertreten, die nur die vielversprechendsten modernen Künstler ausstellte. Cikovsky, der vor allem für seine Landschaften - insbesondere von Long Island - und seine figurativen Werke bekannt ist, wurde für seine Fähigkeit gelobt, seine Gemälde mit Stimmungen zu füllen und den Geist eines Ortes einzufangen. Cikovskys Werke wurden in einigen der wichtigsten Ausstellungen der Zeit gezeigt - und oft auch prämiert -, darunter die Internationale Ausstellung Moderner Kunst 1926 im Brooklyn Museum, die Jahrbücher der National Academy of Design und des Art Institute of Chicago sowie die New Yorker Weltausstellung. Weitere Ausstellungsorte sind das New Yorker Museum of Modern Art, das Whitney Museum, die Pennsylvania Academy of the Fine Arts und das Carnegie Institute, neben vielen anderen. Er war Mitglied des National Institute of Arts and Letters und der Society of Painter, Sculptors, and Engravers. Neben seiner Tätigkeit als Maler unterrichtete Cikovsky an der Cincinnati Art Academy, dem Art Institute of Chicago, der Art Students League und der Corcoran School of Art.