Peter Schenck

""Die Gesprächsrunde", Ölgemälde, Kunstgeschichte, Collage, Kubismus, Ideen Diskussion

2020

Die Künstler, die am deutlichsten in Schencks Pantheon zu finden sind, sind Picasso, Philip Guston und Peter Saul. Ihre patriarchalische Macht ist im Zusammenhang mit den ödipalen Augäpfeln, die sich von einem Bild zum nächsten wiederholen, bemerkenswert; Schencks Werk manifestiert die Angst vor dem Einfluss, aber auch die Ekstase. Die Angst vor der Malerei im Gefolge solch großartiger und schrecklicher Väter ist spürbar, aber nicht minder ist es Schencks offensichtliche Freude, ihre Entdeckungen für seine Zwecke zu adaptieren. Seine Werke zeugen von der Beherrschung seiner eigenwilligen, karikaturistischen Sprache, seiner persönlichen Symbolwelt und seiner ganz eigenen Farbpalette. Schenck ist in seinem künstlerischen Schaffen an einem Punkt angelangt, an dem er das letzte Wort hat. - Daniel Gerwin, Kunstkritiker bei Art Forum, The Brooklyn Rail und Hyperallergic Peter Schenck / Artist Bio: Peter Schenck (geb. 1983, New York, NY) lebt und malt in Brooklyn, NY. Er erhielt seinen BFA von der Boston University (2006) und seinen MFA von der University of Pennsylvania (2009). Schenck hat seine Werke auf internationaler und nationaler Ebene ausgestellt, darunter: Tales of Art Gallery (Imola, Italien), The Dot Project Gallery (London), Galerie Sebastien Adrien (Paris, FR), Young International Artists Art Fair (Paris, FR), Freight + Volume Gallery (New York, NY), BravinLee Programs (NYC), Andrew Edlin Gallery (NYC), Arts + Leisure Gallery (NYC), Lesley Heller Workspace (NYC), The Delaware Contemporary Museum (Wilmington, DE), Tyler School of Art (Philadelphia, PA), Vox Populi Gallery (Philadelphia), TSA Gallery (Brooklyn, NY), Victori + Mo Gallery (Brooklyn), Airlock Gallery (San Marcos, CA), HOLA Fresh Start (Santa Monica) und The Santa Barbara Center for Art, Science, and Technology (Santa Barbara, CA). Im Jahr 2015 war er Artist in Residence im Vermont Studio Center (Johnson, VT) und von 2016 bis 2021 im DNA Residency (Provincetown, MA). Schenck wurde in Publikationen wie The New York Times, Timeout New York, Juxtapoz Magazine, Two Coats of Paint, Wall Street International Magazine, Elephant Magazine, #FFFFFF Walls und dem Painting is Dead Blog vorgestellt. Schencks Werke sind sowohl in amerikanischen als auch in internationalen Sammlungen vertreten.