Stephanie Richards

Flax in Anagama Cup, 2024 – Minimalistisches Stillleben in neutralen Tönen, Ölgemälde

2024

Meine Werke bestehen aus kleinformatigen Gemälden, meist Stillleben. Ich ziehe es vor, intuitiv zu malen, direkt auf der Platte zu arbeiten und die Bilder mit der Zeit entstehen zu lassen. Ausgehend von der anfänglichen Verwirrung der Farben, des geschriebenen Wortes und der Formen, die durch meine Stimmung, den Ort und die Geräusche um mich herum bestimmt wird, setzt sich der Prozess durch Zurückdrängen, weitere Markierungen und Überlegungen fort, bis ein Gefühl der Gelassenheit und des Gleichgewichts gefunden ist. Der Anker in den meisten meiner Arbeiten sind die Blumen, die oft allein in einfachen Gefäßen stehen. Die meisten werden als Unkraut betrachtet, inspiriert von unserem ungepflegten, wilden Garten zu Hause in Cornwall. Ein leiser Schrei über die Bedeutung jeder einzelnen Pflanze, die individuell bedeutsam und doch so oft entfernt ist. Ich hoffe, die Zufriedenheit und den Frieden, den ich empfinde, wenn ich draußen in der Natur bin, ins Studio und in meine Bilder zu bringen - das Draußen ins Innere zu holen.