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Victor Simonin
Belgisches postimpressionistisches Ölgemälde mit Blumen, Victor Simonin Fauvist, Meister des Fauvismus

Angaben zum Objekt

Victor Simonin (Belgier, 1877-1946). Ein antikes Ölgemälde auf Karton mit dem Titel "Blumen- und Früchtestillleben". Dieses abstrakte Stillleben zeigt einen bunten botanischen Blumenstrauß in Vase und Schale auf einem mit weißem Tuch bedeckten Tisch. Oben rechts vom Künstler signiert. Auf dem Gemälde befindet sich verso ein altes Label der Galerie ARIE VAN HARWEGEN DEN BREEMS. Präsentiert in einem vergoldeten Rahmen. Kunstwerk: 16 x 23,5 Zoll. Abmessungen des Rahmens: 25,5 X 33 X 2 Zoll. Victor Simonin wurde 1877 in Ixelles, Brüssel, Belgien, geboren. Er war ein neorealistischer Impressionist, der Landschaften und Stillleben malte. Von 1894 bis 1895 war er Student an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel und studierte anschließend bei den Meisterlehrern und Künstlern Alfred Bastien, Auguste Oleffe, Maurice Wagemans, Frans Smeers, Amedee Degreef und Albert Pinot. Er war auch Musikstudent am Brüsseler Konservatorium und wurde ein begabter Geiger, bis er eine Handverletzung erlitt. Er war in beiden Künsten begabt. Simonins lockere und kühne Pinselstriche in seinen Stillleben sind denen der berühmten Künstler Vogels und Paul Hasserts nachempfunden. Er bewunderte auch Alfred Bastien, der einer seiner Lehrer war. Er gehörte zur elitären Gruppe der flämischen Maler "L'Essor". Er zeigte sich selten bei seiner Wahl. Im Jahr 1941 wurde er mit der prestigeträchtigen Medaille "Prix A. Oleffe", benannt nach einem seiner anderen Meisterlehrer. Simonin starb 1948 in Ixelles. Eine Retrospektive seiner Werke wurde 1977 im "Musee d'Ixelles" und 1997 im "Centre d'Art de Rouge-Cloitre" in Auderghem gezeigt. Victor Simonin, der als "zärtlicher Bohemien" bezeichnet wurde, war ein belgischer Künstler, der vor allem für seine lebhaften expressionistischen Landschaften und Stillleben bekannt war. Simonin ist Mitglied der Künstlervereinigung "Le Sillon". Le Peuple. Nach einer Retrospektive im Salon de Printemps. "Es war ein malerisches Antlitz des künstlerischen Brüssels, diese Porte de Namur, die ein bisschen wie unser Montparnasse ist. Wir liebten diesen Bohemien mit dem Gesicht eines alten Schauspielers. Sein Geplapper mit Pariser Akzent ließ uns manchmal vergessen, dass er zu den guten Malern von Labeur und Sillon gehörte. Wir werden uns freuen, in der ihm gewidmeten Retrospektive einige Stillleben und Schneelandschaften zu sehen, die solide und ehrliche Gemälde sind." Le Soir; Simonin Rückblick: Die Simonin-Retrospektive enthält auch einige Selbstporträts und Porträts von Maurice Waegemans und dem Bildhauer Mascré, die von ausgezeichneter Qualität sind. Auf jeden Fall erlaubt es uns, einen Maler, dessen Werke wir zu seinen Lebzeiten nur unzureichend gesehen haben, um ihn in seinem Ausmaß zu würdigen, genau an seinen Platz zu stellen." La Dernière Heure. Betreffend eine retrospektive Ausstellung. "Das ist Victor Simonin, der vor zwei Jahren im Alter von achtundsechzig Jahren bei der Arbeit starb. Er lebt wieder hier. Ah! Welcher Elan, welche Leidenschaft, welcher Reichtum! Uniformität, kein Zweifel, und wir alle wissen, dass die Langeweile eines Tages aus der Uniformität geboren wurde. Und doch werden wir nicht müde, das Talent des Malers zu bewundern. Er säbelt seine Leinwände wie ein Kavallerieoffizier aus der Zeit, als es noch Reiter und Kavallerieangriffe gab. Zweifellos schneidet Simonin Stillleben, immer die gleichen, könnte man sagen. Ja, aber mit welcher Beherrschung! Es würde einen Topf Senf tragisch machen. Weil seine Persönlichkeit vor Gewalt überquillt, macht er den kleinsten Gegenstand, den er mit seinen Pinseln anstößt, beredt. Er ist ein einsamer und zurückgezogener Kämpfer. Er geht nicht nach draußen, um seine Themen zu suchen, sie sind in ihm. Und doch... sehen Sie diese beiden Seestücke, sehen Sie seine Werkstatt unter dem Schnee, sehen Sie diese Skizze eines Porträts der Skulptur Mascré... In Wahrheit ein schöner Maler in Grau: Soupieres, Kessel, Lauch, Äpfel, Blumen, Trauben, Rüben... Dazu braucht man fast ein Genie." Le Sillon war eine Vereinigung von bildenden Künstlern in Brüssel, die 1893 unter dem Vorsitz von Gustave-Max Stevens als Nachfolger des Kunstkreises Voorwaarts gegründet wurde. Die Gründer waren hauptsächlich junge Studenten der Brüsseler Akademie, und die Vereinigung war als Gegengewicht zum Neoimpressionismus und Symbolismus und später auch zum Luminismus gedacht. Sie wollten zu einer soliden Malerei wie in der Vergangenheit zurückkehren, zurück zur reichen flämischen realistischen Tradition. Der spanische Maler Velázquez war eines ihrer großen Vorbilder, ihr Ziel war der Naturalismus. Zu den Mitgliedern gehörten Armand Apol, Géo Bernier, Maurice Blieck, Louise Brohée, Jean Colin, Jean Laudy, Michaux, Lucien Rion, Victor Simonin, Frans Smeers, Louis Thevenet, Emile Thysebaert, Paul Verdussen und Georges Van Zevenberghen. Später kamen mehrere Künstler hinzu: Léon Bartholomé, Félix Denayer, Fernand De Gouffre, Jean Gouweloos, Paul Mathieu, Victor Mignot und Philippe Swyncop. Auch Léon Spilliaert war eine Zeit lang Mitglied von Le Sillon. Ursprünglich malten sie in dunklen, düsteren, aber satten Farben mit einer Vorliebe für einen exzessiven Farbauftrag, aber bald wurde ihr Anschlag heller, leuchtender, was ihr Werk sogar in die Nähe der Erstlingswerke der späteren Brabanter Fauvisten brachte. Die Sillonisten können also noch nicht als Vorläufer des Fauvismus angesehen werden, dazu sind die beiden Gruppen zu unterschiedlich. Zahlreiche Fauvisten, darunter Willem Paerels, Louis Thevenet, Auguste Oleffe, Ramah, Rik Wouters, Edgard Tytgat, Ferdinand Schirren, Anne-Pierre De Kat, Philibert Cockx und Médard Maertens, schlossen sich Le Sillon an und nahmen an ihrer jährlichen Ausstellung im Museum für moderne Kunst in Brüssel teil. Jährliche Ausstellungen von Arbeiten der Mitglieder von 1893 bis mindestens 1910. Ferdinand Toussaint schuf ein berühmtes Jugendstilplakat für die Ausstellung 1897. Simonins Werke sind in der berühmten belgischen Monografie "Dictionary of Belgian and Dutch flower painters born between 1750 and 1880" von Patrick und Viviane Berko, Berko edition, Knokke-Zoute 1995, vertreten.
  • Schöpfer*in:
    Victor Simonin (1877 - 1946, Belgisch)
  • Maße:
    Höhe: 64,77 cm (25,5 in)Breite: 83,82 cm (33 in)Tiefe: 5,08 cm (2 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Surfside, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU38215078552

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