Victor Simonin

Blumen-Stilleben-Gemälde, Vicor Simonin, impressionistisch, Öl auf Leinwand

Victor Simonin wurde 1877 in Ixelles, Belgien, geboren. Er war ein neorealistischer Maler von Landschaften und vor allem von Stillleben. Von 1894 bis 1895 war er Student an der Brüsseler Akademie der Schönen Künste und studierte anschließend bei Meisterlehrern und Künstlern wie A. Bastien, A. Oleffe, M. Wagemans, F. Smeers, A. Degreef und A. Pinot. Parallel zu seinem Kunststudium studierte er auch Musik am Brüsseler Konservatorium. Er war in beiden Künsten begabt. Simonins breite und schwungvolle Pinselführung in seinen Stillleben lehnt sich an die der berühmten Künstler Vogels und Paul Hasserts an. Er bewunderte auch Alfred Bastien, der einer seiner Lehrer war, und eiferte ihm nach. Er war einer der Begründer der elitären Gruppe der flämischen Maler "L'Essor". Er zeigte sich selten bei seiner Wahl. Im Jahr 1941 wurde er mit der prestigeträchtigen Medaille "Prix A. Oleffe", benannt nach einem seiner anderen Meisterlehrer. Simonin starb 1948 in Ixelles. Eine Retrospektive seines Werks wurde 1977 im "Musee d'Ixelles" und 1997 im "Centre d'Art de Rouge-Cloitre" in Auderghem gezeigt.