Andrada Trapnell

„Scarab Totem“ (2024) von Andrada Trapnell, Original-Ölgemälde auf Karton

2024

Kunst, visuelle Darstellung und die Verkörperung von Träumen, Realität, Gedanken und Gefühlen waren schon immer ein wichtiger Teil meines Lebens. Schon als Kind, das in Rumänien aufwuchs, fühlte ich mich zu allen Formen des kreativen Ausdrucks hingezogen. Diese Leidenschaft brannte schon immer in mir, und nach mehreren Studienabschlüssen und einem kurzen Abstecher in die Finanzwelt beschloss ich, meiner wahren Leidenschaft nachzugehen und mich auf den langen und kurvenreichen Weg zu begeben, um Autodidaktin zu werden. Kreativität kann in vielen Formen erreicht werden, und die Kunst des Schaffens ist ein integraler Bestandteil des Lebens selbst. Auf meiner kreativen Reise habe ich mich von vielen Themen inspirieren lassen, vielleicht am meisten von der Unterscheidung zwischen der greifbaren Welt, in der wir leben, und dem geheimnisvollen Reich der Träume, das ein surreales Tor zu unserem Unterbewusstsein bietet. Für mich ist die Malerei eine eigene Sprache, von der Art und Weise, wie der erste Pinselstrich ein Gespräch beginnt, bis hin zu der Art und Weise, wie der letzte Pinselstrich ein größeres Bild mit großen Aussagen, abstrakten Gefühlen oder einem offenen Gespräch vervollständigt. Es geht um die Reise, die der Künstler unternimmt, um sich mitzuteilen, und um die Reise, die der Betrachter erlebt, wenn er ein Kunstwerk aufnimmt. Ich befinde mich in einem Liebeskarussell mit vielen verschiedenen Einflüssen und Stilen, und der Kern meines künstlerischen Abenteuers ist die Unterscheidung zwischen dem Greifbaren und dem Unbewussten. In meinen figurativen Arbeiten konturiere ich ein Thema durch die Linse des Realismus, um ein gemeinsames Verständnis der Existenz zu schaffen. Durch die Verwendung gemischter Medien in der Umgebung zeige ich eine Darstellung dessen, was die unterbewussten Gedanken des Subjekts dem Betrachter offenbaren.