Öl auf Platte, links unten signiert.
Der in Neuengland geborene und aufgewachsene Künstler Grant Hacking lebte bis zu seinem fünfundzwanzigsten Lebensjahr in Südafrika und hat immer noch große Freude daran, die vielfältige Tierwelt des afrikanischen Kontinents darzustellen. Das Leben an diesem exotischen Ort gab Hacking die Möglichkeit, in den ersten Jahren seiner Karriere weit zu reisen, um Material für seine innovativen Wildtierkompositionen zu suchen. Ein Umzug in die Vereinigten Staaten im Jahr 1990 und die Hingabe an seine Frau und seine beiden heranwachsenden Töchter veranlassten den Künstler jedoch, sich auch auf lokalere Themen zu konzentrieren. Sein Oeuvre umfasst nun figurative Arbeiten, Architektur, Küstenszenen und Landschaften, vor allem in der Nähe seiner Heimat in den White Mountains von New Hampshire.
"Strictly speaking, I do not want to be categorized as either a wildlife painter or a landscapist because what I really paint is nature," he explains. "Ich versuche, beiden Genres die gleiche Zeit zu widmen. Bei schönem Wetter male ich gerne im Freien, und wenn die kalten Winterwinde kommen, kehre ich in mein Atelier zurück, wo das Malen meiner Erinnerungen an Afrika mir ein Gefühl der Wärme vermittelt.
Obwohl sich seine Technik zwischen den beiden Genres stark unterscheidet - seine Landschaften sind sehr malerisch und ein wenig abstrakt, während seine Pinselführung bei der Darstellung von Wildtieren straffer wird - ergänzen sich die beiden Themen sehr gut. "Ich wende das, was ich beim Malen von Landschaften lerne, an, um authentischere Lebensräume für meine Wildtiere zu schaffen, und umgekehrt fließen die technischen Fertigkeiten, die ich bei der Darstellung von Wildtieren erlerne, wieder in meine Landschaften ein."
Afrikanische Motive aus dem Gedächtnis zu malen, gibt Hacking auch die Freiheit, fantasievollere Kompositionen zu schaffen. Das Malen vor Ort verleiht seinen Landschaften ein Gefühl der Unmittelbarkeit und eine einzigartige Qualität des Lichts, die sich im Studio nicht wiederholen lässt.
Der Künstler ist Autodidakt und hat sein Talent auf natürliche Weise erworben, denn beide Eltern waren Berufsmaler. Er erzählt, dass er erst später im Leben erkannte, dass er nicht nur viele seiner technischen Fertigkeiten durch die Beobachtung seines Vaters an der Staffelei erlernt hatte, sondern dass er auch bemerkenswerte Einsichten gewonnen hatte, wenn es darum ging, seine eigenen Werke auszustellen und zu vermarkten.
Da die Malerei eine alles verzehrende Leidenschaft ist, bleibt Hacking von Anfang bis Ende persönlich an seinen Ölbildern beteiligt. "Ich möchte sicherstellen, dass der Käufer das Beste für seine Investition erhält, und deshalb vervollständige ich das Paket mit Rahmen, die ich passend zu jedem Kunstwerk auswähle. Die rustikalen Holzrahmen für meine Wildtierbilder fertige ich selbst an, während meine anderen Motive von handgefertigten Blattgoldrahmen umgeben sind, die ihnen einen Hauch von eleganter Schlichtheit verleihen."
Im Rückblick auf seine Karriere als professioneller Künstler bemerkt Hacking: "Letztendlich geht es beim Malen darum, Verbindungen herzustellen. Die Künstler stecken so viel von sich selbst in ihre Gemälde, dass die Käufer oft ebenso sehr von der Persönlichkeit des Künstlers wie von einem bestimmten Werk angezogen werden. Aus diesem Grund muss sich der Künstler darum bemühen, dass jedes Bild eine persönliche Erfahrung zwischen dem Betrachter und seiner Kunst hervorruft, die es der Vorstellungskraft erlaubt, das zu erschaffen, was der Pinsel auslässt".
Awards:
Birds in Art, Leigh Yawkey Woodson Art Museum 2004/2005 ("Wood Creek")
This image was included in an exhibition which toured multiple museum venues.
Birds in Art, Leigh Yawkey Woodson Art Museum 2003/2004 ("Moving South")
This image took First Place in The Artists' Magazine 20th Annual Art Competition (2003) and was also selected to tour the Lindsay Wildlife Museum, Walnut Creek, CA
Southeastern Wildlife Art Exposition 1996:
Swept awards including "Best of Show" "First Place"; "VIP Choice First Place", "VIP Choice Second Place"
Society of Animal Artists: Painting "The Ancient One", (a Baobab tree) 2001/2002
Selected as part of the "Art and Animal" traveling tour
American Artist Abroad, Bennington Center for the Arts 2006("African Sky")
First Place
Publications:
US Art: Profiled as a "Rising Star" in 1995
Wildlife Art News, December 1997
Gray's Sporting Journal, Cover Art, November/December 2002 issue
Safari International Magazine Cover May/June 2004
InformArt: Fall 2005 issue: "Wildlife Artists Reach Beyond Art to Conservation Efforts"
Visions in Granite Two Hundred Years of Painting in New Hampshire's White Mountains
Isle of Shoals Island Light
Collections:
The Raymond James Financial Collection, St. Petersburg, Florida
The Worrell Collection, The World of Animals (Peter Jefferson Place)
The James Deinlein Collection (Private)
Nature In Art Museum, Gloucester, England
Bennington Center for the Arts, Bennington Vermont
Member:
Artist for Conservation
The Society of Wildlife Artists
Mt Washington Valley Art Association
Oil Painters of America.