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John E. Ferneley, Snr.
Porträt einer arabischen Bucht in einer orientalischen Landschaft

12.145,18 €

Angaben zum Objekt

John E. Ferneley Senior 1782-1860 Porträt einer arabischen Bucht in einer orientalischen Landschaft Öl auf Platte, unsigniert. Bildgröße: 16 x 21 Zoll (40,5 x 53,5 cm) Handgefertigter orientalischer Goldrahmen Dieses Pferdeporträt zeigt einen hochmütigen Araber - erkennbar an seiner hochgezogenen Kruppe, den geblähten Nüstern und den großen Augen - in einer Wüstenlandschaft, dem natürlichen Lebensraum dieser Pferderasse. Im Hintergrund des Gemäldes sind ein Feldlager und eine einzelne Feldkanone zu sehen, was auf eine militärische Verbindung hinweist. Fernley ist dafür bekannt, dass er Pferde von Kavallerieoffizieren gemalt hat, und dieses Bild könnte tatsächlich einem solchen Offizier gehören, der im Nahen Osten diente und einen braunen Araber ritt. Arabische Pferde waren in ganz Europa aufgrund ihrer Sportlichkeit, Intelligenz und Ausdauer eine geschätzte und angesehene Rasse. Sie waren schon bei den englischen Kreuzfahrern ein geschätztes Schlachtpferd und wurden seit Mitte des 18. Jahrhunderts in Zuchtprogrammen für die Kavallerie eingesetzt, um leichtere und widerstandsfähigere Pferde für die leichten Kavallerieeinheiten zu entwickeln. Aufgrund ihrer Überlegenheit als Kriegspferde wurden sie von vielen Monarchen - darunter auch Napoleon - als persönliche Reittiere bevorzugt, was das Prestige der Rasse noch steigerte. Mit dem Aufkommen des Pferdesports im England des 18. und 19. Jahrhunderts wurden auch arabische Pferde in die Zucht von Rennpferden aufgenommen. Sie bilden das Erbe der modernen Vollblutrasse, einer britischen Rasse, die ausschließlich für den Erfolg im Rennsport entwickelt wurde. Ferneleys Gemälde zeichnet die facettenreiche Geschichte des arabischen Pferdes in England und die Vielfalt der Unternehmungen nach, für die sie geschätzt wurden - von militärischen Konflikten bis hin zum Hobby des Rennsports. John E. Ferneley, Senior John E. Ferneley wurde 1782 in Leicestershire geboren. Ursprünglich sollte er wie sein Vater Stellmacher werden, doch John Manners, 5. Duke of Rutland, ermutigte den jungen Mann, mit der Malerei zu beginnen. Schon bald reiste Fernley nach London und begann eine Ausbildung bei dem berühmten Sportkünstler Benjamin Marshall, der auch Mitglied der Royal Academy School war. Zwischen 1806 und 1823 stellte Ferneley regelmäßig in der Royal Academy aus. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts verbrachte er drei Jahre in Irland, bevor er in seine Heimat zurückkehrte und sich in Melton Mowbray niederließ, wo er sein Studio errichtete. Melton Mowbray war in dieser Zeit ein wichtiger Ort für das Mäzenatentum, denn in dieser Stadt hatte sich die Fuchsjagd entwickelt und kam bald in Mode. Für einen Sport- und Pferdekünstler wie Fernley bedeutete ein Studio an diesem Ort, dass er sich die Gunst von Reitern, Jägern und dem lokalen Adel sichern konnte, die sich sportlich betätigten. Ferneleys Gemälde erfreuten sich aufgrund ihrer meisterhaften Darstellung eines modischen Hobbys außerordentlicher Beliebtheit, und er wurde von vielen bekannten Persönlichkeiten seiner Zeit, darunter dem Grafen d'Orsay und sogar Mitgliedern der königlichen Familie, protegiert. Er erhielt den Auftrag, "Scurries" - Panoramabilder von Jagdereignissen - für die renommierten Jagden in Quorn, Belvoir und Cottesmore zu malen. Ferneley wurde nicht nur für Jagden beauftragt, sondern auch für prominente Pferderennen wie das St. Leger und das Derby. In der jagdfreien Zeit bereiste Ferneley die Ländereien des Adels in England und Irland und malte Auftragsarbeiten für deren wohlhabende Besitzer.
  • Schöpfer*in:
    John E. Ferneley, Snr. (1782 - 1860)
  • Maße:
    Höhe: 40,64 cm (16 in)Breite: 53,34 cm (21 in)
  • Medium:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU52416975552

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