Emily Brown

Dixmont Field, mundgeblasener Glaszylinder

2017

Emily Brown wuchs im ländlichen Chester County in einer Familie auf, die sich der Medizin und der geistigen Gesundheit widmete. Seit langem nutzt sie die natürliche Landschaft zur persönlichen Erneuerung und für visuelle Bilder. Browns Praxis begann mit kleinformatigen Pleinair-Ölgemälden der Landschaft im Landesinneren von Maine und Teilen von Philadelphia. Ihre rastlose Neugierde führte dazu, dass sie größere Gemälde im Freien anfertigte, einige mit mehreren Bildern oder als Diptychen oder Triptychen. Mit dem Erwerb eines Studios erforschte sie die Arbeit mit anderen Materialien und in größeren Maßstäben und entwickelte eine interaktive Praxis der Tuschezeichnung. Zu ihren jüngsten Motiven gehören Bäume und Waldabschnitte, Details auf dem Boden und Wasseroberflächen. Bewegt von der Vergänglichkeit alles Lebendigen, schätzt sie die Praxis, genau hinzuschauen, was ist - und dann mit dem wässrigen Medium zusammenzuarbeiten, um ein Gefühl für die Erfahrung zu vermitteln. Die Künstlerin hat auf vielfältige Weise unterrichtet: innerstädtische Vorschulprogramme, Kunst in der Mittelstufe an der Baldwin School, Zeichnen an der University of the Arts und Malen und Zeichnen an der PAFA. 8 Jahre lang arbeitete sie als Kostümbildnerin für die Theaterabteilung der Germantown Friends School. Derzeit arbeitet sie ehrenamtlich in einem Leseprogramm an einer öffentlichen Schule in Nord-Philadelphia. Seit ihrem Studium an der Pennsylvania Academy lebt sie in Philadelphia. Sie und ihr Mann, der Fotograf Will Brown, verbringen den Sommer in Montville, Maine.