Ahn Hyun-Ju

Moebius 9, Geometrisches abstraktes Gemälde

2018

Ahn Hyun-Ju wurde in Seoul geboren und lebt und arbeitet seit über zwanzig Jahren in Deutschland. Ihr Werk ist geprägt von ihrer Ausbildung in Malerei und Bildhauerei. Ihre abstrakten Gemälde, die vom amerikanischen Minimalismus der 1960er und 1970er Jahre beeinflusst sind, verweigern sich jeder metaphorischen Sprache und jeder erzählerischen Intention. Ihre Komposition zeichnet sich durch den Kontrast zwischen einfachen und minimalistischen geometrischen Formen und tiefen, intensiven Farben aus. Ahn Hyun-Ju war fünfmal in der Kollektivausstellung "Die Grosse" im Museum Kunstpalast in Düsseldorf und in der Kollektivausstellung "Colore non solo" zu sehen, die 2005 auf der 51. Biennale in Venedig und 2006 im Kunsthistorischen Museum in Wien präsentiert wurde. "Wie schwer ist es, ein Ding als Ding selbst zu sehen und die Schönheit des Wesens selbst zu erkennen? Ein Ding, ohne ein Medium von Bedeutungen und Metaphern zu sein, die in unseren Konventionen begründet sind?"