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Al Loving
„The Banicor“ Mixed Media, African-American, Abstrakt, frei schwebend, farbenfroh

1980s

Angaben zum Objekt

VERKAUF NUR EINE WOCHE "The Banicor" ist ein überschwängliches, lebhaftes Werk voller intensiver Farben mit einem subtilen Überzug aus Glitzerelementen, die das Licht auf unterschiedliche Weise einfangen und die lebendige, gemalte Oberfläche hervorheben. Sie hängt frei und explodiert in lebhafter Bewegung gegen die Wand. Das Wirbelmotiv von Al Loving ist im Korpus des Werks zu sehen. Dieses Kunstwerk wurde aus einem großen Stück Wellpappe hergestellt, das von Hand mit einem Hauch von Glitter bemalt wurde. Ein speziell angefertigter Lucite-Ausschnitt wurde mit der Pappe von Hand auf das Lucite genäht, so dass es ohne Beschädigung entfernt werden kann. Es wurde von Kenneth Katz, Fellow des A.I.C., mit großer Sorgfalt vollständig restauriert. Alvin Demar Loving, JR, besser bekannt als Al Loving, war ein afro-amerikanischer Maler des abstrakten Expressionismus aus Detroit, Michigan. Sein Werk ist bekannt für hartkantige Abstraktionen, Stoffkonstruktionen und großformatige Papiercollagen, in denen er komplizierte Farbbeziehungen erforscht. Dies ist ein Beispiel für den abstrakten Expressionismus, der bald seine Kunst beherrschte. Dieses Werk hat keine herkömmliche Passepartoutunterlage, kein Glas zum Abdecken und keinen Rahmen, der es umgibt, sondern klebt flach an der Wand. Sandra Yolles, die 1990 eine Ausstellung rezensierte, erklärte: "In Lovings Werken geht es um Erde, Wind, Feuer und Wasser: Einige Werke könnten als atmosphärische Landkarten des Lebens in voller Blüte betrachtet werden - sie dehnen die Möglichkeiten des menschlichen Geistes aus, indem sie seine Richtungen, Strömungen und Wirbel beschreiben." In den 1960er Jahren interessierte sich Loving zunehmend für Josef Albers' Bilder von Quadraten in Quadraten. In einem Interview erklärte er: "Für mich ging es damals darum, das Quadrat so lange zu malen, bis es 'genug' war, und das bedeutete, bis es Form erhielt. Das Quadrat, mit dem ich angefangen hatte, war immer verschwunden; nur ich wusste, dass es ein Quadrat war, dass der Bezug da war. Das gab mir die Freiheit, einfach zu malen und die Dinge sich entwickeln zu lassen. Der Platz war pure Energie und Konzentration". Diese geometrischen Abstraktionen vermittelten die Brillanz des gebrochenen Lichts, sie waren nicht nur ein Experiment mit Farben. Loving fertigte oft gleich große Polyeder in verschiedenen Farben an und hängte sie in verschiedenen Anordnungen an die Wand. Das Ergebnis waren manchmal Dutzende von Leinwänden, die sich über mehrere Meter erstreckten; um eine ganze Komposition zu betrachten, brauchte man Zeit, mehr als nur einen Blick, was seine Bilder auch zu einem kraftvollen Ausdruck der Zeit machte. Lovings geometrische Gemälde waren in seiner ersten Einzelausstellung im Whitney Museum of American Art zu sehen. Später wandte sich Loving von der harten, abstrakten Malerei ab. Nach seinem MFA-Abschluss an der University of Michigan im Jahr 1968 zog Loving nach New York City in das berüchtigte Chelsea Hotel, das zahlreiche Künstler, Schriftsteller und Musiker beherbergte. Innerhalb eines Jahres hatte er seine Whitney Solo Exhibition, die erste für einen afroamerikanischen Künstler. In den 1980er Jahren begann Loving, andere Materialien in seine Konstruktionen zu integrieren, wie Wellpappe und Lumpenpapier. Loving fand schnell Gefallen an der Beiläufigkeit, mit der er Pappe riss und auf andere Stücke klebte; er betrachtete diese Praxis sogar als abstrakten Expressionismus. Die großformatigen Papiercollagen vermittelten ihm ein Gefühl der Freiheit, weil er damit Neuland betrat (obwohl dieses Werk mit Frank Stellas kurvenreichen Metallreliefs und Elizabeth Murrays geformten Leinwänden verglichen wurde). Loving hat in diese Collagen Kreise und Spiralen integriert, als Anspielung auf seine afrikanischen Wurzeln und als Ausdruck von Wachstum und weiterem Leben. In der Arbeit Perpetual Motion (1994) (DASNY) integrierte Loving Materialien wie Karton und Druck. Der Karton wird geschnitten und überlappt, um eine Reihe von Spiralen zu bilden. Jede Spirale wurde sorgfältig bemalt und platziert, um dynamische Farbbeziehungen zu schaffen. Sie haben keine herkömmliche Passepartoutunterlage, kein Glas zum Abdecken und keinen Rahmen, der sie umgibt, sondern kleben flach an der Wand. Sandra Yolles, die 1990 eine Ausstellung rezensierte, erklärte: "In Lovings Werken geht es um Erde, Wind, Feuer und Wasser: Einige Werke könnten als atmosphärische Landkarten des Lebens in voller Blüte betrachtet werden - sie dehnen die Möglichkeiten des menschlichen Geistes aus, indem sie seine Richtungen, Strömungen und Wirbel beschreiben." Loving erhielt 1970, 1974 und 1984 Stipendien des National Endowment for the Arts und wurde 1986 mit einem Guggenheim-Stipendium ausgezeichnet. Loving schuf im Laufe seiner Karriere groß angelegte öffentliche Auftragsarbeiten für das First National Bank Building in Detroit, MI, für die Empire State Collection in Albany, NY, ein Keramik-Wandbild in einer der People Mover-Stationen in Detroit und ein weiteres in der Bibliothek der Wayne State University. Im Jahr 1996 schuf er die Collage Sacramento New Morning für das Sacramento Convention Center, und 2001 entwarf er 70 Glasfenster und Mosaikwände für die Broadway Junction U-Bahn in Brooklyn.
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