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Diane Englander
Diane Englander, Rot und Buff auf Orange XI, 2017, Mixed Media

2017

Angaben zum Objekt

Die gebürtige New Yorkerin war zuvor 17 Jahre lang als Unternehmensberaterin für lokale gemeinnützige Organisationen tätig, die sich mit Armut und Entrechtung befassen, arbeitete in der New Yorker Regierung und mehrere Jahre als Anwältin in einer großen New Yorker Anwaltskanzlei. Ende 2006 begann Diane mit der Herstellung von Collagen, die sie auf ihren jetzigen Weg brachten. Ende 2007 gab sie ihren Job als Beraterin auf, um sich ganz auf ihre Kunst zu konzentrieren und bei Bruce Dorfman an der Art Students League in New York zu studieren. Sie hatte Einzelausstellungen, unter anderem an der University of Connecticut, U. Mass. Amherst, und der Living Room Gallery in der Saint Peter's Church in Manhattan, sowie in Gruppenausstellungen in New York City, in anderen Teilen der USA und in Italien. Eine ihrer Zeichnungen erscheint in The Visual Language of Drawing (2012). Im Jahr 2012 besuchte sie mit einem Künstlerstipendium das Vermont Studio Center. Im Jahr 2013 gewann sie den Allied Artists of America Award des Butler Institute of American Art. Englander arbeitet mit formalen Mitteln, um einen Ort zwischen Zwietracht und Ruhe zu schaffen, eine Zone mit einer aufgeladenen Harmonie, die Energie spendet und gleichzeitig Zuflucht bietet. Diese Suche bedeutet, dass sie die Schönheit einer anfänglichen Oberfläche angreifen, das Gleichgewicht vermeiden, die Dunkelheit oder die Schärfe umwerben und ein Werk mit Konflikten versehen muss. Einige ihrer Arbeiten, die mit collagierten Oberflächen begannen, die nur subtil auf drei Dimensionen anspielten, haben sich stärker in den Raum bewegt. Mit mehreren Papierschichten, Furchen auf der Oberfläche oder Materialien, die eindeutig dreidimensional sind. Sie lässt sich auch von der Welt inspirieren, die wir nicht als Kunst bezeichnen: eine Wand, eine Landschaft, ein lichtdurchfluteter Fensterschirm, ein Stück Sand und Schatten. (Und natürlich Anklänge an andere Künstler, Burri, Vicente, Tapies, Motherwell, Rauschenberg, mittelalterliches Cloisonné, Vermeer, Breughel und andere).
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