Nessim Bassan

Aladins Juwelen

2002

Geboren in Panamá, wo er lebt und arbeitet, ist Bassan seit mehr als fünf Jahrzehnten ein praktizierender Künstler. Seine ersten Arbeiten wurden von Kritikern und Kuratoren anerkannt und gefördert, insbesondere von Thomas Messer vom Solomon R. Guggenheim Museum und Lester Cooke von der National Gallery of Art in Washington, DC. 1970 lud ihn Jose Gomez-Sicre ein, bei der Organisation Amerikanischer Staaten in Washington DC auszustellen, was zu seiner Teilnahme an der Biennale von Sao Paulo 1981 führte. Nach dieser Ausstellung zog sich Bassan für fast zwanzig Jahre aus der Kunstwelt zurück, um Ende der 1990er Jahre wieder auszustellen. Im Laufe seiner Karriere hat er an Einzel- und Gruppenausstellungen in der ganzen Welt teilgenommen, unter anderem in Brasilien, Kolumbien, El Salvador, Guatemala, Honduras und den Vereinigten Staaten. Eine umfangreiche formale Retrospektive von Bassans Werken reist derzeit durch Zentralamerika. Sie begann im November 2022 im Museum für zeitgenössische Kunst in Panamá, bevor sie in das Nationale Identitätsmuseum von Honduras, das Kunstmuseum von El Salvador und das Museum für moderne Kunst Carlos Mérida in Guatemala wanderte.