Kosso Eloul

Leanot

1980

Kosso Eloul (1920-1995) war ein bedeutender israelisch-kanadischer Bildhauer der Nachkriegszeit und leistete einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Kunst in der ganzen Welt und insbesondere in Toronto. Eloul begann seine künstlerische Laufbahn in Israel, wurde aber in den Vereinigten Staaten ausgebildet. Er studierte zunächst am Art Institute of Chicago (bei Frank Lloyd Wright) und später an der Chicago School of Design (bei Laszlo Moholy-Nagy). 1959 vertrat er Israel auf der Biennale von Venedig. Um 1962 lernte Eloul die kanadische Künstlerin Rita Letendre kennen. Innerhalb von zwei Jahren verließ er Israel und folgte ihr zunächst nach Montreal und schließlich nach Toronto. Als Paar scheinen sich ihre Karrieren und ihre Ästhetik im Gleichschritt zu entwickeln. Sie scheinen sich gegenseitig zu beeinflussen, und ihre beiden künstlerischen Praktiken erreichen eine gewisse Reife, die sich in kritischem und kommerziellem Erfolg niederschlägt. Zahlreiche bedeutende Institutionen haben Beispiele seiner Arbeit in ihren ständigen Sammlungen, darunter das Brooklyn Museum, das Norton Simon Museum, das Israel Museum und das Montreal Museum of Fine Arts, um nur einige zu nennen. Marmor Toronto.