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Julius Schmidt
„Ohne Titel“ 1963 Vor-Star Wars Raumfahrtschiff aus Bronzeguss, signiert und datiert

1963

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Angaben zum Objekt

VERKAUF NUR EINE WOCHE Dieses Prä-Star-Wars-Raumschiff fängt die Magie, die Macht und das Volumen von nicht identifizierten Objekten ein, die durch unser Sonnensystem und in Sichtweite des Raumschiffs Erde fliegen. Das Werk mit dem Titel "Untitled" hat die monumentale Qualität und den Stil eines Raumschiffs, das schon ewig im Universum kreist. 1963, noch bevor die Kreativen der Filmindustrie die Zuschauer mit Visionen von unvorstellbaren Raumschiffen, die die Erde zerstören wollen, in Angst und Schrecken versetzten, war Julius Schmidts Fantasie mit seinen zahlreichen und einzigartigen Gussbronzeskulpturen nicht zu bremsen. Dieses außergewöhnliche Werk ist ein herzzerreißendes Beispiel dafür, was ein genialer Kreativer hervorbringen kann. Es wurde vom 9. bis 31. März 1963 in der Otto Gerson Gallery, New York, NY, ausgestellt. Diesem Beitrag liegt ein Katalog der Ausstellung bei. Julius Schmidt ist ein amerikanischer Bildhauer, der 1953 seinen B.F.A. an der Cranbrook Academy of Art machte und in den folgenden zwei Jahren bei Ossip Zadkine in Paris und an der Accademia di Belle Arti in Florenz, Italien, Bildhauerei studierte. Er kehrte 1955 nach Cranbrook in Bloomfield Hills, Michigan, zurück, um seinen M.F.A. in Bildhauerei zu machen. Cranbrook wurde vom Architekten und Fakultätsmitglied Eliel Saarinen entworfen, der mit Charles und Ray Eames bei der Gestaltung von Stühlen und Möbeln zusammenarbeitete. Zu den zahlreichen kreativen Künstlern, die in Cranbrook studiert haben, gehören: Harry Bertoia, Florence Knoll, Jack Lenor Larsen, Donald Lipski, Duane Hanson, Nick Cave, Hani Rashid, George Nelson, Urban Jupena (landesweit anerkannter Faserkünstler), Artis Lane (die erste afroamerikanische Künstlerin, deren Skulptur, "Sojourner Truth", die für die Emancipation Hall im Capital Visitor Center in Washington DC in Auftrag gegeben wurde), Cory Puhlman (außerordentlicher Konditor im Fernsehen), Thom O'Connor (Lithografien), Paul Evans (von Brutalisten inspirierte Metallskulpturen), Eugene Caples (kleine Bronzebilder/Abstraktes), Morris Brose (Bronzeskulpturen), Herb Babcock (geblasenes Glas) und Larry Butcher (gemischte Medien - abstrakt). Schmidt war von 1955 bis 1959 Vorsitzender der Abteilung für Bildhauerei am Kansas City Art Institute. Er lehrte auch an der Rhode Island School of Design, der University of CA in Berkeley und wurde 1962 eingeladen, die Abteilung für Bildhauerei an der Cranbrook Academy of Art zu leiten. Im Jahr 1970 nahm er eine Stelle als Leiter der Abteilung für Bildhauerei an der Universität von Iowa an, wo er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1993 tätig war. Schmidt arbeitete hauptsächlich in Gusseisen und Bronze. In seinem Werk spiegeln sich Einflüsse alter Kulturen, natürliche Formen und die Maschinerie der Moderne wider. Durch die Synthese dieser Elemente erforschten seine Skulpturen die Dichotomie zwischen dem Natürlichen und dem Mechanischen. Es war sowohl eine antike als auch eine futuristische Vision sowie eine Darstellung der Stellung des Menschen in einer technologischen Welt. Schmidt führte den Eisenguss in den frühen 1960er Jahren erstmals in die akademische Welt ein, als er an der Cranbrook Academy of Art unterrichtete. Vor den 1960er Jahren waren die meisten Künstler auf kommerzielle Gießereien angewiesen, um ihre Skulpturen zu gießen. Schmidt zufolge "hat der Bildhauer, der den Guss den Gießern überließ, nie alles über die Materialien und Verfahren gelernt, was er hätte lernen sollen, und so wurde die Bandbreite seiner Phantasie und Leistung eingeschränkt." Durch Schmidts Streben nach innovativen Techniken, wie z. B. die Übernahme des Kernsandverfahrens für die Formherstellung aus der Industrie, in Verbindung mit seiner intensiven Forschungsarbeit und seinem Wissen über Materialien und Verfahren, gelang es ihm, das Metallgussverfahren direkt in die Hände des Bildhauers zu legen. Seine Beiträge zur Kunstwelt und zu den zahllosen Studenten, die er betreute, brachten ihm den inoffiziellen Titel "Großvater der Gusseisenskulptur" ein. Im Jahr 1998 erhielt Schmidt den Outstanding Educator Award des International Sculpture Center. Julius erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, unter anderem war er 1959 in der Ausstellung Sixteen Americans im Museum of Modern Art vertreten und erhielt 1964 ein Guggenheim-Stipendium. Internationale Anerkennung erlangte er 1963 durch die Teilnahme an der VII. Biennale in Sao Paulo, Brasilien, und an Sculpture in the Open Air in London. Außerdem wurde er 1965 zum White House Festival of Arts eingeladen. Seine Werke befinden sich in über 30 Museen weltweit und in Dutzenden von öffentlichen und privaten Sammlungen, darunter das Art Institute of Chicago, das Museum of Modern Art, das Walker Art Center, das Whitney Museum of American Art, das Nelson-Atkins Museum, das Hirshhorn Museum and Sculpture Garden, die Chase-Manhatten Bank und die Nelson Rockefeller Collection.
  • Schöpfer*in:
    Julius Schmidt (1923, Amerikanisch)
  • Entstehungsjahr:
    1963
  • Maße:
    Höhe: 25,4 cm (10 in)Breite: 60,96 cm (24 in)Tiefe: 35,56 cm (14 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    Detroit, MI
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU1286111511582

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