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Carl Hofer
Deutsche expressionistische Zeichnung von Carl Hofer 'Flüstern'

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Angaben zum Objekt

Carl Hofer (Deutscher, 1875 - 1955) Einflusterung (Flüstern) Zeichenkohle und Bleistift auf Papier Signiert und beschriftet 'Einflusterung' (unten Mitte) 17.1/4 x 13.3/8 in. (43.8 x 34 cm.) Provenienz: Diese Werke stammen von der zweiten Ehefrau des Künstlers, Elizabeth, und von da an durch Abstammung. Carl Hofer war ein deutscher expressionistischer Maler und Direktor der Berliner Akademie der Künste. Als einer der bedeutendsten Maler des Expressionismus gehörte sein Werk zu denen, die von den Nazis als entartete Kunst angesehen wurden. Er studierte in Karlsruhe bei Hans Thoma. Er besuchte Paris zum ersten Mal 1899 und machte dort die Bekanntschaft von Julius Meier-Graefe. 1902 studierte er in Stuttgardt und befreundete sich mit dem Bildhauer Hermann Haller. Seine Frau Mathilde Scheinberger war Jüdin, trat aber später zum evangelischen Glauben über. Sie reisten durch Europa nach Rom und Paris, wo er von Paul Cezanne und Pablo Picasso beeinflusst wurde. Im Jahr 1908 stellte er seine Werke auf der von Max Liebermann gegründeten Berliner Succession aus. 1913 wurde er Mitglied der Neuen Freien Secession" und war auf deren erster Ausstellung 1914 mit Liebermann, Erich Heckel, Ernst, Ludwig, Kirchner, Max Pechstein und Karl Schmidt-Rottluff vertreten. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde er Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Charlottenburg. In den 20er Jahren vertrat Hofer seinen eigenen Stil, der später als "Magischer Realismus" bezeichnet wurde. Nach einer Liebesaffäre lebten Carl und Mathilde getrennt, blieben aber verheiratet. Mit dem Aufstieg der Nazipartei wandte er sich vehement gegen diese Bewegung und schrieb Artikel wie "Faschismus, die dunkle Reaktion", die von der kommunistischen Zeitung "Welt am Abend" veröffentlicht wurden. Die Nazis behaupteten, er sei ein Jude und diffamierten ihn 1933 auf einem Plakat mit Oskar Schlemmer. In der Ausstellung "Entartete Kunst" im Jahr 1937 stellten die Nazis 8 seiner Werke als Propagandaübung aus, und 1938 wurde er wegen seiner Ehe mit Mathilde aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. Später ließ er sich von ihr scheiden, durfte aber trotzdem seine Werke nicht mehr verkaufen. Er heiratete seine Geliebte Elizabeth Schmidt und das Verbot wurde aufgehoben. Leider wurde seine ehemalige Frau nach Auschwitz deportiert und im November 1942 ermordet. Nach dem 2. Weltkrieg erlangte er wieder künstlerisches Ansehen, erhielt Auszeichnungen und Ehrendoktorate und war maßgeblich am Aufbau der Berliner Akademie der Künste beteiligt. Viele seiner Werke hängen in Galerien und Sammlungen für moderne Kunst wie dem Museum of Modern Art in New York, der Kunsthalle Mannheim und der Bayerischen Staatsgemäldesammlung, neben vielen anderen. Zum Zeitpunkt seines Todes im Jahr 1955 galt er als einer der größten lebenden Künstler seiner Zeit.
  • Schöpfer*in:
    Carl Hofer (1878 - 1955, Deutsch)
  • Maße:
    Höhe: 43,82 cm (17,25 in)Breite: 33,99 cm (13,38 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
    In gutem Zustand, kürzlich gerahmt in einem schwarzen Holzrahmen mit braunen Linien und einer dicken weißen Passepartout hinter Glas.
  • Galeriestandort:
    Petworth, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU54037079782

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