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Karl Albert BuehrFrau auf einer Verandac. 1915
c. 1915
Angaben zum Objekt
Frau auf einer Veranda
Pastell auf Papier, um 1915
Vorzeichenlos
Provenienz: Geschenk des Künstlers an seine Frau Mary Hess Buehr
Mit Erlaubnis der Nichte des Künstlers, der Tochter von Will HESS
David Saltzman
Robert Henry Adams Bildende Kunst
Thomas French Fine Art
Ronald C. Sloter, Columbus, Ohio
Columbus College of Art and Design (nicht mehr zugänglich)
Ausgestellt bei Robert Henry Adams Fine Art, 1994, der ersten Ausstellung in der North Franklin Street Gallery.
Als einer der ersten Chicagoer Künstler, die sich dem Impressionismus zuwandten, wurde Karl Buehr zum Figuren- und Landschaftsmaler. Als Figurenmaler spezialisierte er sich auf "farbenprächtige Bilder von jungen Frauen auf Veranden mit Blick auf strahlende Sommergärten". (Kennedy 98) Sein späteres Werk zeigt oft eine weibliche Figur mit ernstem Ausdruck, die den Betrachter mit einem direkten Blick anspricht. In seinen Landschaftsbildern zeichnete er sich durch eine starke Farbgebung aus. Anlässlich einer Studentenausstellung am Art Institute im Dezember 1896 beschrieb ein Rezensent des "Chicago Times Herald" Bührs Landschaften als "heiter und fröhlich" mit "im Sonnenlicht leuchtenden Landstraßen ... Feldern mit üppigem Sommergrün unter einem sanften Himmel, gemalt in einer hohen, musikalischen Tonart". (Gerdts 68)
Buehr wurde als einer von sieben Söhnen einer wohlhabenden deutschen Familie geboren, die nach Amerika einwanderte und sich 1869 in Chicago niederließ. Zum ersten Mal kam er 1888 mit dem für ihn typischen Impressionismus in Berührung, als er Abendkurse am Art Institute besuchte und gleichzeitig in der Versandabteilung einer lithografischen Firma in der Nähe des Instituts arbeitete. Er blieb dort bis 1897 Student und wurde in einem Leitartikel des Chicago Times Herald" vom 13. Juni 1897 als einer der hervorragendsten Schüler des Instituts gewürdigt.
Im folgenden Jahr wurde seine künstlerische Laufbahn vorübergehend unterbrochen, als er sich für kurze Zeit bei der US-Armee im Spanisch-Amerikanischen Krieg meldete. Im Jahr 1899 nahm er sein Kunststudium wieder auf, diesmal bei Frank Duveneck. Er stellte ein Gemälde auf dem Pariser Salon von 1900 aus. Dank eines wohlhabenden Mäzens aus Chicago konnten Buehr und seine Familie 1905 nach Frankreich umziehen. Das folgende Jahr verbrachten sie in Taormina, Sizilien, und hielten sich auch in Venedig auf. In Paris studierte Buehr zwei Jahre lang an der Académie Julian bei Raphael Collin. Dann ging er nach England und schrieb sich an der Londoner Kunstschule ein, kehrte aber 1908 nach Paris zurück. Während dieser Zeit begann er in Giverny zu malen, dem Wohnort des führenden Impressionisten Claude Monet (1840-1926), und 1912 gab Buehr diesen Ort als seine Wohnadresse an. Einer seiner guten Freunde und Mitarbeiter in Giverny war Frederick Frieseke.
Eines von Buehrs Gemälden aus dieser Zeit, "Nachrichten aus der Heimat", wurde 1913 im Französischen Salon in Paris und in der Jahresausstellung des Chicagoer Kunstinstituts ausgestellt. Es zeigt eine Frau im Blumenkleid, die auf einer Veranda mit einem Hintergrund mit Topfblumen und üppigem Grün sitzt. Über seine in Giverny entstandenen Gemälde schrieb Buehr 1912 an William Macbeth von Macbeth Galleries in New York: "Meine in und um Giverny gemalten Figuren sind kostümiert und befinden sich in angemessener Umgebung." (Gerdts 68)
1914 kehrte er in die Vereinigten Staaten zurück und nahm in Chicago einen Lehrauftrag am Art Institute an, den er bis zu seinem Lebensende innehatte. Er war verheiratet mit Mary Hess, einer Miniatur- und Dekorationsmalerin.
In den Jahren 1928-29 war er Gastkünstler an der Stanford University.
Mit freundlicher Genehmigung, AskArt
"Karl Albert Buehr (1866-1952) war ein in Deutschland geborener Maler.
Buehr wurde in Feuerbach - in der Nähe von Stuttgart - geboren. Er war der Sohn von Frederick Buehr und Henrietta Doh (Dohna?). In den 1880er Jahren zog er mit seinen Eltern und Geschwistern nach Chicago. In Chicago arbeitete der junge Karl in verschiedenen Jobs, bis er bei einer Lithografie-Firma in der Nähe des Art Institute of Chicago angestellt wurde. Bei der Arbeit mit der Kunst in Berührung gekommen, besuchte Karl regelmäßig das Art Institute, wo er eine Teilzeitbeschäftigung fand, die es ihm ermöglichte, Abendkurse zu belegen. Später, als er im Institut als Nachtwächter arbeitete, hatte er die einmalige Gelegenheit, die Meister zu studieren und tatsächlich Skizzen zu veröffentlichen, die sich gut mit den Arbeiten der Studenten ergänzten. Nachdem er bei John H. Vanderpoel studiert hatte, schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab, und seine Arbeit erregte so viel Bewunderung, dass ihm ein Lehrauftrag angeboten wurde, den er danach viele Jahre lang innehatte. Er machte seinen Abschluss am Art Inst. of Chicago und diente in der IL Cav im Spanisch-Amerikanischen Krieg. Mary HESS wurde Karls Frau - sie war seine Schülerin und selbst eine vollendete Künstlerin. Im Jahr 1922 wurde er als assoziiertes Mitglied in die National Academy of Design gewählt.
Kunstwissenschaft in Europa
1904 erhält Buehr eine Bronzemedaille auf der Weltausstellung in St. Louis. 1905 zieht Buehr mit seiner Familie dank eines wohlhabenden Mäzens aus Chicago nach Frankreich und verbringt das folgende Jahr in Taormina auf Sizilien, wo der Künstler einheimische Motive malt und sowohl Genresujets als auch Landschaften ausführt, aber auch in Venedig lebt. Buehr verbrachte zumindest einige Zeit in Paris, wo er mit Raphaël Collin an der Académie Julian zusammenarbeitete.
Giverny und der amerikanische Impressionismus
Vor dieser Zeit hatte Buehr einen quasi-impressionistischen Stil entwickelt, aber nach 1909, als er anfing, die Sommer in der Nähe von Monet in Giverny zu verbringen, wurde sein Werk entschieden charakteristisch für diesen Pleinair-Stil, aber er begann, sich auf weibliche Themen zu konzentrieren, die im Freien dargestellt wurden. Er blieb einige Zeit in Giverny, wo er mit anderen bekannten amerikanischen Impressionisten wie Richard Miller, Theodore Earl Butler, Frederick Frieseke und Lawton Parker Bekanntschaft machte. Es ist wahrscheinlich, dass Buehr Monet kennenlernte, da seine eigene Tochter Kathleen und Monets Enkelin Lili Butler laut George Buehr, dem Sohn des Malers, Spielkameraden waren. Seine andere Tochter Lydia starb vor dem Erreichen des Erwachsenenalters an Diabetes. Bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er nach Chicago zurück und unterrichtete viele Jahre lang am Art Inst. Einer seiner bekannten Schüler am Art Institute war Archibald Motley, JR., der berühmte afroamerikanische Maler der "Harlem" Renaissance. Motley schreibt Buehr zu, einer seiner besten Lehrer gewesen zu sein, der seinen Stil gefördert hat.
Lehrerberuf in Chicago
Buehr blieb ein ausdrucksstarker Kolorist, erweiterte aber in späteren Jahren, als der Impressionismus nachließ, seine Pinselführung etwas. Zurück in Amerika war er sofort erfolgreich. Er gewann eine Silbermedaille auf der Panama-Pacific International Exposition in San Francisco und im folgenden Jahr den Ankaufspreis der Chicago Municipal Art Commission. Buehr war so berühmt, dass er 1934 eine Einzelausstellung auf der Century of Progress Fair in Chicago hatte.
Nach einer langen und äußerst produktiven Karriere starb Karl Buehr in Chicago im Alter von sechsundachtzig Jahren."
Mit freundlicher Genehmigung von Wikipedia
- Schöpfer*in:Karl Albert Buehr (1866-1952, Amerikanisch)
- Entstehungsjahr:c. 1915
- Maße:Höhe: 25,09 cm (9,875 in)Breite: 21,59 cm (8,5 in)
- Medium:
- Bewegung und Stil:
- Zeitalter:
- Zustand:
- Galeriestandort:Fairlawn, OH
- Referenznummer:Anbieter*in: FA68351stDibs: LU14015959182
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5,0
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Buntstift auf Papier, Anfang der 1930er Jahre
Mit Bleistift unten rechts signiert (siehe Foto)
Verso betitelt und beschriftet "Eileen Lake, Freundin aus den frühen 1930er Jahren".
Anmerkung: Eileen Hall Lake war eine amerikanische Dichterin und in den frühen 1930er Jahren die Freundin von Adolf Dehn.
Provenienz:
Nachlass des Künstlers
Durch Abstieg
Adolf Dehn, amerikanischer Aquarellist und Grafiker, 1895-1968
Adolf Dehn war ein Künstler, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen erbrachte, allerdings in einem ganz besonderen künstlerischen Bereich - nicht so sehr in der Ölmalerei, sondern in der Aquarellmalerei und Lithografie. Von ernsthaften Grafiksammlern schon lange als Meister anerkannt, wird er allmählich auch als bemerkenswerte und einflussreiche Figur in der Gesamtgeschichte der amerikanischen Kunst anerkannt.
Im 19. Jahrhundert, mit der Erfindung der Rotationspresse, die enorme Druckauflagen ermöglichte, und der Entwicklung der populären Massenzeitschriften, entwickelte sich die Zeitungs- und Zeitschriftenillustration zu einer eigenen künstlerischen Sphäre, die oft erstaunlich weit von der Welt der Museen und Kunstausstellungen entfernt ist und bis heute von den meisten Kunsthistorikern erstaunlich wenig beachtet wird. Dehn war in vielerlei Hinsicht ein Auswuchs dieser Welt, wenn auch auf ungewöhnliche Weise, denn als junger Mann fertigte er die meisten seiner Illustrationen nicht für populäre Zeitschriften wie The Saturday Evening Post, sondern für radikale Journale wie The Masses oder The Liberator oder für künstlerische "kleine Zeitschriften" wie The Dial. Dieser Hintergrund bildete die Grundlage für seine Ansichten und führte später zu seinem einzigartigen und unverwechselbaren Beitrag zur amerikanischen Grafikkunst.
Wenn es eine Besonderheit in seinem Werk gibt, dann ist es seine Fähigkeit, ungewöhnliche tonale und strukturelle Effekte in sein Werk einzubringen, insbesondere in der Druckgrafik, aber auch in der Aquarellmalerei. Jackson Pollock scheint einer der vielen namhaften Künstler gewesen zu sein, die von seinen Techniken beeinflusst wurden.
Frühe Jahre, 1895-1922
Für einen Künstler, an den man sich vor allem durch Szenen aus Wien und Paris erinnert, war der Hintergrund von Adolf Dehn überraschend. Der am 22. November 1895 in Waterville, Minnesota, geborene Dehn stammte von aus Deutschland ausgewanderten Farmern ab, die sich in der Region niedergelassen hatten, zunächst in einer Einraum-Blockhütte mit Erdboden. Adolfs Vater, Arthur Clark Dehn, war ein Jäger und Fallensteller, der stolz darauf war, dass er keinen anderen Chef als sich selbst hatte, und der wenig für Kunst übrig hatte. Tatsächlich waren in Adolfs Kindheit die Wände seines Schlafzimmers und der Raum unter seinem Bett mit den Fellen von Nerzen, Bisamratten und Stinktieren gefüllt, die sein Vater erlegt, gehäutet und auf Trockenbrettern aufgespannt hatte. Es war Adolfs Mutter, Emilie Haas Dehn, ein treues Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, die sein Interesse an der Kunst förderte, das sich bereits in seiner Kindheit zeigte. Beide Eltern waren glühende Sozialisten und Anhänger von Eugene Debs. In vielerlei Hinsicht war Dehns späteres künstlerisches Schaffen eindeutig eine Reaktion auf die bittere ländliche Armut seiner Kindheit.
Nachdem er 1914 im Alter von 19 Jahren die High School abgeschlossen hatte - ein Alter, das in den bäuerlichen Gemeinden jener Zeit nicht unüblich war, da der Schulbesuch oft unregelmäßig war - besuchte Dehn von 1914 bis 1917 die Minneapolis School of Art, deren Charakter stark dem ihres Direktors, des in München ausgebildeten Robert Kohler...
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1930er, Amerikanischer Realismus, Figurative Zeichnungen und Aquarelle
Materialien
Ölkreide
Vorbereitung für die Revolution – Lernen, wie man U-Bahn fährt
Von Adolf Arthur Dehn
Vorbereitung für die Revolution – Lernen, wie man U-Bahn fährt
Lithokreiden auf Zeichenkarton, ca. 1932
Signiert: Adolf Dehn (VED) unten rechts (signiert von Virginia Dehn, der Witwe des Künstlers)
Gekippt entlang der oberen Kante der Vorderseite in Bleistift vom Künstler
Verso Inschriften: VF 3168.D" in einem Kreis, außerdem mit Rotstift "32" in einem Kreis und "699" vermerkt
Provenienz:
Mary Ryan Gallery, Ausstellung mit dem Titel Adolf Dehn Lithographs, 1927-1940, Nov. 16 bis Dez. 12, 1982. Der Original-Ausstellungshinweis ist auf der Rückwand des Rahmens angebracht
Anmerkung: Eine Zeichnung, die für die Publikation Vanity Fair bestimmt war oder verwendet wurde, für die Dehn von Mitte der 1920er bis 1930er Jahre arbeitete.
Adolf Dehn, amerikanischer Aquarellist und Grafiker, 1895-1968
Adolf Dehn war ein Künstler, der außergewöhnliche künstlerische Leistungen erbrachte, allerdings in einem ganz besonderen künstlerischen Bereich - nicht so sehr in der Ölmalerei, sondern in der Aquarellmalerei und Lithografie. Von ernsthaften Grafiksammlern schon lange als Meister anerkannt, wird er allmählich auch als bemerkenswerte und einflussreiche Figur in der Gesamtgeschichte der amerikanischen Kunst anerkannt.
Im 19. Jahrhundert, mit der Erfindung der Rotationspresse, die enorme Druckauflagen ermöglichte, und der Entwicklung der populären Massenzeitschriften, entwickelte sich die Zeitungs- und Zeitschriftenillustration zu einer eigenen künstlerischen Sphäre, die oft erstaunlich weit von der Welt der Museen und Kunstausstellungen entfernt ist und bis heute von den meisten Kunsthistorikern erstaunlich wenig beachtet wird. Dehn war in vielerlei Hinsicht ein Auswuchs dieser Welt, wenn auch auf ungewöhnliche Weise, denn als junger Mann fertigte er die meisten seiner Illustrationen nicht für populäre Zeitschriften wie The Saturday Evening Post, sondern für radikale Journale wie The Masses oder The Liberator oder für künstlerische "kleine Zeitschriften" wie The Dial. Dieser Hintergrund bildete die Grundlage für seine Ansichten und führte später zu seinem einzigartigen und unverwechselbaren Beitrag zur amerikanischen Grafikkunst.
Wenn es eine Besonderheit in seinem Werk gibt, dann ist es seine Fähigkeit, ungewöhnliche tonale und strukturelle Effekte in sein Werk einzubringen, insbesondere in der Druckgrafik, aber auch in der Aquarellmalerei. Jackson Pollock scheint einer der vielen namhaften Künstler gewesen zu sein, die von seinen Techniken beeinflusst wurden.
Frühe Jahre, 1895-1922
Für einen Künstler, an den man sich vor allem durch Szenen aus Wien und Paris erinnert, war der Hintergrund von Adolf Dehn überraschend. Der am 22. November 1895 in Waterville, Minnesota, geborene Dehn stammte von aus Deutschland ausgewanderten Farmern ab, die sich in der Region niedergelassen hatten, zunächst in einer Einraum-Blockhütte mit Erdboden. Adolfs Vater, Arthur Clark Dehn, war ein Jäger und Fallensteller, der stolz darauf war, dass er keinen anderen Chef als sich selbst hatte, und der wenig für Kunst übrig hatte. Tatsächlich waren in Adolfs Kindheit die Wände seines Schlafzimmers und der Raum unter seinem Bett mit den Fellen von Nerzen, Bisamratten und Stinktieren gefüllt, die sein Vater erlegt, gehäutet und auf Trockenbrettern aufgespannt hatte. Es war Adolfs Mutter, Emilie Haas Dehn, ein treues Mitglied der Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands, die sein Interesse an der Kunst förderte, das sich bereits in seiner Kindheit zeigte. Beide Eltern waren glühende Sozialisten und Anhänger von Eugene Debs. In vielerlei Hinsicht war Dehns späteres künstlerisches Schaffen eindeutig eine Reaktion auf die bittere ländliche Armut seiner Kindheit.
Nachdem er 1914 im Alter von 19 Jahren die High School abgeschlossen hatte - ein Alter, das in den bäuerlichen Gemeinden jener Zeit nicht unüblich war, da der Schulbesuch oft unregelmäßig war - besuchte Dehn von 1914 bis 1917 die Minneapolis School of Art, deren Charakter stark dem ihres Direktors, des in München ausgebildeten Robert Kohler...
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