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Paul Signac
La Rochelle. Sortie du port von Paul Signac – Aquarell auf Papier

um 1921

Angaben zum Objekt

*BITTE BEACHTEN SIE, DASS BRITISCHE KÄUFER NUR 5% MEHRWERTSTEUER AUF DIESEN KAUF ZAHLEN. Sobald eine Bestellung aufgegeben wurde, werden wir dafür sorgen, dass die Mehrwertsteuer von 20% auf 5% reduziert wird. La Rochelle. Sortie du port von Paul Signac (1863-1935) Aquarell auf Papier 29 x 41 cm (11 ³/₈ x 16 ¹/₈ Zoll) Signiert P. Signac und bezeichnet La Rochelle unten rechts Ausgeführt um 1921 Dieses Werk wird von einem Echtheitszertifikat von Marina Ferretti begleitet. Biographie des Künstlers: Der aus einer wohlhabenden Pariser Kaufmannsfamilie stammende Paul Victor Jules Signac war ein neoimpressionistischer Maler, der zur Entwicklung des Pointillismus und des Divisionismus beitrug. Nach einer Ausbildung zum Architekten entschied er sich 1880 für die Malerei, nachdem er eine von Georges Charpentier organisierte Ausstellung mit Werken von Claude Monet in den Räumen von La Vie moderne besucht hatte. Signacs frühe Werke zeigen also den Einfluss des Impressionismus. Signac war bereits mit dem Postimpressionisten Henri Rivière befreundet und lernte bald Armand Guillaumin kennen, der ihm wichtige Anregungen gab. 1884 war er Gründungsmitglied des "Salon des Indépendants", wo er Georges Seurat kennenlernte, der in diesem Jahr in Asnières "Badende" ausstellte. In diesem Gemälde hatte Seurat bereits begonnen, Prinzipien des Divisionismus anzuwenden, während Signac noch eine orthodoxe Form des Impressionismus praktizierte. Seurats Theorie der Farbaufteilung verführt Signac durch ihre Strenge, die im Gegensatz zum instinktiven Ansatz der Impressionisten steht. Die beiden Männer tauschten Techniken aus. Signac überredete Seurat, die Erdpigmente aus seiner Palette zu entfernen, und 1885 hatte Seurat Signac zu einem divisionistischen Umgang mit der Farbe ermutigt. Bis 1886 verwendeten beide den pointillistischen Pinselduktus. Signac hatte Einfluss auf Camille Pissarro, der ab 1886 die neoimpressionistische Technik übernahm. Van Gogh wurde auch von Signacs Version der divisionistischen Technik beeinflusst. Signac entwickelte eine Ästhetik, in der die Schönheit der reinen Farbe ein Selbstzweck war: "Die Einteilung der Farben ist eher eine Philosophie als ein System", schrieb er. Sein Pinselstrich, der bis 1890 nur ein kleiner Punkt war, um aus der Ferne eine "optische Mischung" zu erzeugen, wurde immer größer und schließlich zu einem Quadrat oder einem Rechteck, dessen Größe an die Größe des Bildes angepasst wurde, das als eine Art Mosaik konzipiert war. 1891 begann er, die Titel seiner Werke mit Angaben zu musikalischen Tempi zu versehen, um so seine Untersuchungen zu abstrakten visuellen Rhythmen zu unterstreichen. Ab Mitte der 1880er Jahre stellte Signac regelmäßig aus. Neben dem Salon des Indépendants, an dem er jedes Jahr teilnimmt, stellt er auf Einladung von Camille Pissarro auf der letzten Impressionistenausstellung (1886), ab 1888 auf der Les XX in Brüssel und später auf der Libre Esthétique aus. Doch erst 1902 hatte er seine erste Einzelausstellung in der Galerie von Siegfried Bing in Paris. Wenn Seurat der Begründer des Divisionismus war, so gebührt Signac das Verdienst, dessen Prinzipien bekannt gemacht zu haben. Er war mit dem Chemiker und Farbtheoretiker Charles Henry befreundet und entwarf die Illustrationen für Henrys Cercle chromatique et rapporteur esthétique (1888) über die emotionale Wirkung von Farbe und linearer Richtung. Signac bewies seine Fähigkeit als Theoretiker in seinem wichtigen Werk D'Eugène Delacroix au néo-impressionnisme (1899), in dem er die neoimpressionistische Ästhetik verteidigte und versuchte, den Neoimpressionismus in einen historischen Kontext zu stellen. Das Buch wurde von Künstlern in Frankreich, Deutschland (wo es 1903 übersetzt wurde) und Italien, wo die Futuristen die divisionistische Technik aufgriffen, viel gelesen und war eine der wichtigsten Quellen für das erneute Interesse am Divisionismus zwischen 1900 und 1910. Die Fauves, vor allem Matisse, der 1904 mit Signac in St. Tropez arbeitet, finden darin die Erlaubnis für eine Freiheit der Farbe, die sie noch stärker betonen werden. Mit diesem Buch und seinem Werk hat Signac ein Vermächtnis hinterlassen, das in Museen auf der ganzen Welt vertreten ist.
  • Schöpfer*in:
    Paul Signac (1863-1935, Französisch)
  • Entstehungsjahr:
    um 1921
  • Maße:
    Höhe: 29 cm (11,42 in)Breite: 41 cm (16,15 in)
  • Medium:
  • Bewegung und Stil:
  • Zeitalter:
  • Zustand:
  • Galeriestandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU261214495252

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