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Japanische Gemälde des 19. Jahrhunderts. Zenga Tiger und Drache von Inoue Kanshu.
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Angaben zum Objekt
Inoue Kanshu (1807-1880)
Zenga Tiger und Drache
19. Jahrhundert
Ein Paar gerahmte japanische Gemälde. Tinte auf Seide.
Abmessungen (pro Stück): B. 114 cm x H. 115 cm (45" x 45")
Die hier gezeigten Tiger- und Drachenbilder (Kalligraphien) stammen von Inoue Kanshu, einem Zen-Mönch, der während der frühen Meiji-Zeit den Ehrentitel Hogan im Shokokuji-Tempel in Kyoto trug. Die Gemälde waren ursprünglich als zwei Seiten eines japanischen Stellschirms (tsuitate) montiert. Auf teure Seide gemalt und in großem Maßstab, können wir uns nur vorstellen, dass die ursprüngliche Leinwand in einem wichtigen Tempel stand.
Zen-Gemälde oder Zenga stellen eine der faszinierendsten religiösen und künstlerischen Traditionen der Welt dar. Die Mönchskünstler, die die Lehren des Zen-Buddhismus verbreiten wollten, lehnten den starren und ernsten Stil der traditionellen religiösen Gemälde ab, die sich an ein elitäres Publikum richteten. Stattdessen bevorzugten sie verspielte, kühne und relativ einfache Designs, die das gemeine Volk ansprechen sollten. Zenga will die Vision der Zen-Meister vermitteln und die Essenz des Zen-Buddhismus offenbaren.
Der Drache, der sich oft durch wogende Wolken schlängelt, ist in der chinesischen Überlieferung eines der vier übernatürlichen Tiere und wird mit dem männlichen Prinzip Yang in Verbindung gebracht. Aus dieser taoistischen Assoziation heraus wurde die Drachensymbolik von den Malern der Zen-Tradition übernommen. Indem Kanshu das Wort "Drache" schreibt, nutzt er den piktografischen Ursprung des chinesischen Zeichens und die gestische Qualität der Kalligrafie, um einen Drachen zu suggerieren, der dramatisch durch die Komposition schwebt. Kanshu legt den Schwerpunkt nicht auf die korrekte Wiedergabe der Figur, sondern auf ihre Fähigkeit, sich über ihre zweidimensionale Form zu erheben und die Kraft und Bewegung seines Pinsels zu vermitteln.
Die blassen, scheinbar verschwommenen Konturen und Details des monochromen Tintentigers und des Wasserfalls wirken auf den ersten Blick wie beiläufig hingepinselt, doch bei näherer Betrachtung zeigt sich Kanshus geschickte Pinselführung. Er besaß ein echtes Talent für die Malerei, das über das typischerweise dilettantische Zen-Künstler hinausgeht. In diesem Gemälde verwendet er ausschließlich eine Technik, bei der er zwei Pinsel gleichzeitig in der Hand hält - einen mit Tinte und den anderen nur mit Wasser. Im Wechsel zwischen den Pinseln umreißt er zunächst die allgemeine Struktur mit Tusche und verwendet dann den Wasserpinsel, um die noch feuchte Tusche zu verwischen. Bei diesem Verfahren wird die Tinte in Töne und Verwaschungen verwischt, sie wird weicher und variiert zwischen Hell und Dunkel, bis die endgültige Form erreicht ist.
Der Shokokuji ist der Haupttempel der Rinzai-Sekte und beaufsichtigt viele Untertempel, darunter die berühmten Kinkakuji und Ginkakuji. Inoue Kanshu hatte dort nicht nur eine hohe Position inne, sondern war auch Lehrer am Kaiserpalast in Kyoto. Er blieb sein ganzes Leben lang ledig und widmete sich seiner Ausbildung, der Malerei und der Kalligraphie. Seine Lebensweise war damals so unkonventionell, dass sie für die breite Öffentlichkeit nur schwer verständlich war, aber sein Malstil, der das Wesen der Dinge einzufangen suchte, ist auch heute noch innovativ.
- Maße:Höhe: 115 cm (45,28 in)Breite: 114 cm (44,89 in)Tiefe: 1 cm (0,4 in)
- Verkauft als:Set von 2
- Stil:Meiji-Periode (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:CIRCA 1860
- Zustand:Neu lackiert. Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Die Gemälde wurden kürzlich restauriert und in Kyoto wieder ausgestellt.
- Anbieterstandort:Kyoto, JP
- Referenznummer:1stDibs: LU2472341336752
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5,0
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