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Japanische Silberschirme von Isoi Joshin, Flowers of the Four Seasons, um 1930

Angaben zum Objekt

Blumen der vier Jahreszeiten Isoi Joshin (1883-1964) Ein Paar japanische Paravents mit sechs Tafeln Tusche, Pigment, Lack und Blattsilber auf Papier Inschrift: Isoi Jo Siegel: Shin Abmessungen: Jede Leinwand: : B. 379 cm x H. 175,5 cm (149" x 69") Eine charakteristische japanische Kunstkonvention ist die Darstellung einer einzigen Umgebung, die in einem einzigen Gemälde vom Frühling über den Sommer zum Herbst und Winter übergeht. Auf diese Weise brachten die japanischen Maler nicht nur ihre Vorliebe für diesen natürlichen Zyklus zum Ausdruck, sondern auch das Bewusstsein für die Unvermeidlichkeit des Wandels, ein grundlegendes buddhistisches Konzept. Diese beiden Paravents von Isoi Joshin zelebrieren nicht nur die sinnliche Anziehungskraft der Elemente der natürlichen Welt, sondern verleihen ihnen auch menschliche Emotionen. Unter einer Vielzahl von Pflanzen und Blumen mit unterschiedlichem Wiedererkennungswert finden sich Farne, Disteln, Schilf und Buschklee. Schmetterlinge und Libellen schweben über ihnen. Die natürlichen Elemente, die als dekorative Motive verwendet werden, sind stilisiert worden, um die ornamentale Wirkung zu verstärken. Isoi Joshin ist in erster Linie ein Lackkünstler und hat diese Fähigkeiten auf die großflächige Leinwand dieses sechsfachen Paravents aus Silberblättern übertragen. Neben traditioneller japanischer Tusche und Pigmenten hat Joshin auch Lack in diesen Bildern verwendet. Dies hat zu einigen außergewöhnlichen Farben geführt, die in der Siebmalerei bisher nicht zu sehen waren. Isoi Joshin wurde in Takamatsu geboren und studierte zunächst Lackkunst an der Handwerksschule der Präfektur Kagawa. Nach seinem Abschluss im Jahr 1903 zog er für einige Zeit nach Osaka, um seine Studien fortzusetzen. Im Jahr 1904 gewann er einen Preis für ein Werk, das er auf der Weltausstellung in St. Louis ausstellte. 1909 verließ er die Kunsthandelsgesellschaft Yamanaka und kehrte nach Takamatsu zurück, wo er sein eigenes Atelier gründete. Ab 1916 unterrichtete er an der Handwerksschule der Präfektur Kagawa. In den Jahren 1919 und 1920 stellte er in Nitten aus. Im Jahr 1929 wurde er erneut als Aussteller auf der 10. In der Folge stellte er bis zum Krieg jährlich auf den nationalen Kunstausstellungen Teiten, Shin-Bunten und Hoshukuten aus. Nach dem Krieg kehrte er 1946 zu den staatlich geförderten Ausstellungen mit den Nitten zurück, auf denen er bis 1956 ausstellte. In jenem Jahr wurde Joshin wegen seiner Kunstfertigkeit bei der Kimma- oder Feinliniendekoration als wichtiges immaterielles Kulturgut (gemeinhin als lebender Nationalschatz bekannt) ausgezeichnet. Sein Werk ist berühmt für die Techniken des geschnitzten Lacks und der Kimma.
  • Maße:
    Höhe: 175,26 cm (69 in)Breite: 378,46 cm (149 in)Tiefe: 1,91 cm (0,75 in)
  • Stil:
    Showa (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    circa 1930
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Kyoto, JP
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU2472327206972

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