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Robert Bielat-Skulptur aus gegossenem Steinholzguss „TRUE EAST“

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VERKAUF NUR EINE WOCHE "Robert Bielat war ein Künstler des Künstlers, ein Beiname, der auf diejenigen angewandt wird, deren Werke brillant, aber eigenwillig sind und auf eine Art und Weise fesseln, die für diejenigen, die sie sehen können, offensichtlich ist, aber nicht unbedingt für den Markt oder die Schiedsrichter des so genannten "guten" Geschmacks.  Eine Bielat-Ausstellung ist in der Regel überfüllt mit Werken, was seine scheinbar grenzenlose Kreativität widerspiegelt und in nicht geringem Maße sein Bedürfnis widerspiegelt, in der kurzen Zeit, die ihm zur Verfügung stand, so viele seiner Ideen wie möglich in die Welt zu bringen, um an ihr teilzuhaben. (Bielats Werk verkörpert wahrhaftig das Sprichwort: "Ars longa; vita brevis.") Wie dem auch sei, es gibt einige Themen, die sich durch sein Werk ziehen und die es wert sind, erwähnt zu werden. Am offensichtlichsten und zentralsten ist der romantische Begriff des Willens zur Kunst, ein selbstbestimmter, intuitiver und autopoetischer Ansatz zur kreativen Produktion, bei dem Bielat seine Erfahrungen mit der Welt um ihn herum aufnahm und sie zu einer ausdrucksstarken Vision verarbeitete, die ihm ganz eigen war. Bielat besaß zwar ein abgeschlossenes Kunststudium, aber sein Werk schien völlig sui generis zu sein, als würde es aus dem Nichts auftauchen, völlig geformt, ein Ergebnis seiner eigenen Seinsbedingungen, und als wäre es schon immer da gewesen. Dies bringt den Begriff der Zeit in Bielats Werk zur Sprache, insbesondere das phänomenologische Konzept der "Sedimentation" - dass die Vergangenheit in die Gegenwart eingebettet ist und dass die Gegenwart der Boden ist, aus dem die Zukunft hervorgeht -, das sich in dem Werk sowohl physisch als auch metaphorisch manifestiert. Dies zeigt sich auch darin, dass Bielat im Laufe der Jahre in zahlreichen Werken den Begriff "Castoff" verwendet hat. Bielats Wiederaufnahme der Bronze zeigt ein weiteres wichtiges Element in seinem Werk, nämlich ihre Materialität. Bielat hat in seiner Produktion stets den Vorrang des Dings betont, sei es die Sammlung von alten und neuen Gegenständen, die er in seine Skulpturen integriert, oder die Metalle, die er zum Gießen verwendet. Auch seine Herangehensweise an die Keramik spiegelte eine Auseinandersetzung mit den materiellen Grenzen des Mediums wider - er bearbeitete den Ton stark, trug die Glasur dick auf und ließ Teile des Steinguts sichtbar.  Die vielfältigen Möglichkeiten, mit denen Bielat seine Materialien bearbeitete, weisen auf einen letzten Aspekt seiner Ästhetik hin: sein Interesse am Handwerk. Bielat schloss sein Grundstudium am heutigen College for Creative Studies ab, als es noch die Schule der Detroit Society of Arts and Crafts war, deren "Maker"-Ästhetik sein gesamtes Werk beeinflusst hat. Bielat ging immer auf eine bestimmte Art und Weise an seine Arbeit heran, nicht nur in Bezug auf die Materialien, sondern auch in Bezug auf die Sichtbarkeit der einzelnen Schritte, die er bei der Herstellung seiner Werke durchführte. Bielat hat immer direkt gearbeitet und auf vorbereitende Skizzen oder Studien verzichtet. Er unterhielt einen iterativen Dialog mit seinem Werk, wobei er sowohl auf dessen interne Vorgaben reagierte und Anpassungen vornahm, als auch die Kontrolle über seine Entwicklung ausübte. Der Philosoph Maurice Merleau-Ponty hat einmal Folgendes geschrieben, das bei der Betrachtung von Bielat mitschwingt: "Was man zu bewusst sucht, findet man nicht; und wer im Gegenteil in seinem meditativen Leben die spontane Quelle anzuzapfen weiß, dem fehlt es nie an Ideen und Werten." Robert Bielat hat diesen Grundsatz gelebt, als Künstler und als Mensch. Das Werk ist sein Vermächtnis". -Vince Carducci, Juni 2019 Robert Bilat erklärt seine Methode wie folgt: Der Bimetallguss ist ein Verfahren, das ich im Laufe meiner Karriere immer weiter verfeinert habe. Beim Bimetallguss wird ein Metall mit niedrigem Schmelzpunkt, wie z. B. Aluminium, um oder in ein statisches Metall, wie z. B. Stahl, gegossen, das bei einer höheren Temperatur schmilzt. Bimetallguss kann mit Bronze oder Aluminium in Kombination mit einem statischen Metall mit höherem Schmelzpunkt durchgeführt werden. Meine Skulpturenkonstruktionen entstehen zunächst aus Stahl und Stein, die in Styropor eingearbeitet werden. Nach der Fertigstellung der Skulptur wird sie in einem Gießereikasten mit einer Mischung aus 10 % Bentonit und 90 % Sand dicht verpackt. Die Befüllung des Bodens erfolgt durch "Stampfen", d. h. das Bentonit-Sand-Gemisch wird sehr fest gestampft. Die Skulptur wird in den Kasten gestellt, und der Sand wird sorgfältig um die Skulptur herum geschüttet, zentimeterweise wie ein Parfait. Dies wird so lange fortgesetzt, bis der Sand mit der Oberseite des Kastens bündig ist. Nachdem der Gießereikasten fertig ist, wird das geschmolzene Metall aus dem Schmelztiegel präzise in die Tore gegossen, die zum Styroporteil der Skulptur führen. Das Styropor verwandelt sich in Gas und entweicht durch das Sand-Ton-Gemisch nach oben, wenn es von dem geschmolzenen Metall getroffen wird. Durch die Hitze des geschmolzenen Metalls verschmelzen die Bentonitpartikel mit dem Sand und bilden eine Form um die Skulptur. Dies ist Bi-Metal Casting.

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