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Steingut-Skulptur aus Steingut auf Stahlsockel mit Glasur in Grau-Weiß-Schwarz, signiert ZAULI

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Angaben zum Objekt

Skulptur aus gedrehtem Steinzeug auf einem Stahlsockel mit schillernder Glasur in Grau-Weiß-Schwarz. Lebendiges Objekt mit verschiedenen Strukturen und Glasuren, signiert Zauli Carlo Zauli wurde 1926 in Fenza geboren und starb dort im Jahr 2002. 1937-1948 technische und künstlerische Ausbildung am Institut Statale d'arte per la ceramica in Faenza. Seit 1950 eigenes Studio in Faenza, seit 1975 zweites Studio in Mailand. 1958-1978 Lehrtätigkeit am Institut Statale d'Arte per la ceramica in Faenza. 1970 Mitglied der AIC Genf. Ab 1973 Lehrtätigkeit in ganz Europa, darunter Deutschland, Spanien, Kanada und Japan. 1979 Collaboration mit Rosenthal, Selb Deutschland. 1980-1984 Direktor des Institut Superiore Industrie Artistiche in Faenza. Gefäße, Gefäßobjekte, später vor allem Skulpturen aus Majolika, Steinzeug und Porzellan - zunächst gedrehte Vasen und Gefäße, über gegossene Gefäßformen und Bearbeitungen von gedrehten Formen bis hin zur Entwicklung von Skulpturen. Objekte wie gewellte Streifen, gefügte und bewegte Formen und Stelen, auch in großen Formaten mit charakteristischem monochromem, aber wechselndem weißen Glas, Verwendung von Metallüberlagerungen, seit 1973 Arbeiten in Bronze und Marmor, großformatige Wandgestaltungen, Arbeiten im öffentlichen Raum. Carlo Zauli gilt unbestritten als einer der bedeutendsten Bildhauerkeramiker des 20. Jahrhunderts. Nachdem er in den 1950er Jahren die wichtigsten Preise für Keramikkunst gewonnen hatte, entwickelte er sich in den frühen 1960er Jahren zu einer deutlich bildhauerischen Interpretation seines Handwerks. In diesen Jahren reift seine eigene künstlerische Sprache, die von informellen Atmosphären durchdrungen ist, die sich mit einer harmonischen und zugleich störenden "Natürlichkeit" verbinden: Es sind die Jahre seines wachsenden internationalen Erfolgs. Ab 1958, dem Jahr, in dem die großen Hochreliefs für den Palast in Bagdad und die Staatsdruckerei in Kuwait entstanden, wuchs sein Ruhm stetig, bis er in den 1970er und 1980er Jahren durch Europa, Japan und Nordamerika reiste, wo er Ausstellungen realisierte und Werke dauerhaft aufstellte. Carlo Zauli wurde 1926 in Faenza geboren, wo er im Jahr 2002 verstarb. Seine Werke haben sich im Laufe der Zeit verändert: Über eine Vase (von 1950 bis 1967) Die Vase, das Urbild eines jeden Keramikers, steht im Mittelpunkt der Forschung über die frühe Periode von Carlo Zauli. Nachdem er das Kunstinstitut in Faenza verlassen hatte, widmete er sich sofort der zeitgenössischen Produktion, wobei er innerhalb weniger Jahre Techniken, Formen und dekorative Auswahlmöglichkeiten innovierte. Natürliche Schwingungen (von 1967 bis 1993) Ende der 1960er Jahre vertieft Carlo Zauli seine erfolgreichsten Forschungen, ausgehend von Primärformen, die von der vitalistischen und materiellen Erschütterung durchdrungen sind, die zum Zentrum seiner künstlerischen Karriere wurde. Die geometrischen Körper scheinen sich zu naturalisieren und mit intensiver Sinnlichkeit zu durchdringen, dank endogener Bewegungen, die sich auf sanft bewegten und gewundenen Oberflächen offenbaren. Das immerwährende fragile Gleichgewicht zwischen diesen formalen Gegensätzen wird zum Schlüssel für das starke Interesse an Zaulis Werk seitens entfernter Kulturen, insbesondere der Japaner, in deren philosophischem Dialog zwischen Ying und Yang sich der Künstler nach eigenem Bekunden perfekt wiedererkennt. Diese Dynamik, die sich in den folgenden Jahren immer wieder neu formt, geht manchmal so weit, dass sie diese Formen zerreißt und ihr raues inneres Material zum Vorschein bringt und freilegt. Geometrische Forschung (von 1966 bis 1987) Durch die Forschung auf dem Gebiet der Keramik im Bereich des Industriedesigns und die Kreation von immer regelmäßigeren und perfekteren Vasen vertieft Carlo Zauli seine ausgeprägt geometrische skulpturale Forschung. Von den Hochreliefs von 1966 bis zu den Skulpturen der späten 1980er Jahre wird die Geometrie immer wieder zum Hauptthema, das den Künstler mit seiner eigenen Materialsensibilität verbindet. The Distorted (1976 bis 1987) Auch nach Erreichen der vollen bildhauerischen Reife gibt Zauli das erste Objekt der Betrachtung - die Vase - nicht auf, sondern zerbricht es, zerreißt es, stellt es auf den Kopf und bezieht es in die gleiche Metamorphose seiner geometrischen Grundformen ein. So entstehen 1976 die Distorted Vases, die durch eine gewaltsame Geste zerrissen oder verbogen werden, und 1987 die Distorted Sensualities, Vasen, die sich zu Modulen für eine letzte, dramatische skulpturale Entwicklung des Künstlers schließen. Die Schollen (von 1972 bis 1987) Gerade wenn Zauli das Thema der Schollen (aus Ton) behandelt, vermittelt er ausdrücklich die innige Symbiose seiner Arbeit mit der Erde. So wird die Erde sowohl als sensibles MATERIAL und Ausgangspunkt für alle keramischen und nichtkeramischen Werke als auch als tatsächliche geografische Wurzel betrachtet. Werke wie "le Arate" (die Pflüge) oder "le Zolle" (die Schollen) bestehen aus echten Tonschollen, die dem Mischer entnommen und direkt auf geometrische Träger aufgebracht werden. Durch ihre unregelmäßige Morphologie bringen sie die ursprüngliche Stärke und raue Konsistenz des Materials zum Ausdruck.

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