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Gips-Encoche-Skulptur aus Gips von Mary Syme Boyd (1910-1997) nach Antoine Houdon

1.981,30 €

Angaben zum Objekt

Eine Plattenskulptur des 20. Jahrhunderts von Mary Boyd, signiert und datiert auf dem Sockel 1931, ganz in der Art von Jean Antoine Houdon und seinem L'Ecorché. Altersbedingte Verfärbungen, Flecken, Nibbles und Stöße. 68cm Höhe 17cm in der Breite an der Basis 16cm in der Tiefe am Sockel Mary Syme Boyd wurde 1910 in Edinburgh geboren. Ihre Mutter war Clara Constance Lepper (1875-1961) aus Co.Antrim. Ihr Vater war Francis Darby Boyd (1866-1922), Professor für klinische Medizin an der Universität von Edinburgh. Von 1929 bis 1933 besuchte sie das Edinburgh College of Art. Dort hatte sie Zugang zu einer kleinen Tiermenagerie, in der die Schüler dazu ermutigt wurden, Lebensstudien durchzuführen. Boyd's Faszination für Tiere wurde im Laufe ihrer Karriere zum Hauptthema. Wie ihre Kollegin, die Tierbildhauerin und Absolventin des Edinburgh College of Art, Phyllis Bone, erhielt Boyd's 1931-32 ein Reisestipendium für einen Studienaufenthalt in Paris, wo sie unter der Leitung des berühmten Tierbildhauers Edouard Navellier studierte. Dort entwickelte sie ihre Techniken im Bronzeguss. Im Jahr 1934 erhielt Boyd's ein weiteres Stipendium, mit dem sie nach Dänemark, Schweden, Deutschland, Belgien und Frankreich reisen konnte. Laut dem Biographical Dictionary of Scottish Women "sind ihre Notizbücher über ihre Europareise und ihren Kriegsdienst außergewöhnliche Zeugnisse". Auf ihren Reisen suchte sie nach Beispielen für moderne Skulpturen, bewunderte aber auch Zinn, dänisches Silber und Holzschnitzereien in Kirchen. Noch im selben Jahr kehrte Boyd's nach Edinburgh zurück und ließ sich in Belford Mews nieder, wo sie bis zu ihrem Tod blieb. Abgesehen von den Tagebüchern, die sie während ihrer Europatournee und ihres Kriegsdienstes führte, ist über Boyd's Leben außerhalb ihrer künstlerischen Tätigkeit wenig bekannt, außer dass sie weder heiratete noch Kinder hatte. Es gibt Berichte über "ihre große Liebe zum Autofahren und ihre Erkundung der schottischen Highlands". Sie starb am 30. Oktober 1997 in Edinburgh und wurde mit ihrer Schwester Lesbia Boyd auf dem Dean's Cemetery beigesetzt. Das Grab liegt ganz in der Nähe des Haupteingangs, an der Südseite des zentralen Ost-West-Weges. Ihre Eltern liegen daneben, mit einem handgeschnitzten Stein von Mary. Einigen Aufzeichnungen zufolge ritzte sie ihren eigenen Namen in ihr Denkmal und füllte es nur mit dem Datum. Ihr Name ist nicht eingemeißelt, sondern wie der Name ihrer Schwester darüber in vorgeformten Bleilettern hinzugefügt.
  • Maße:
    Höhe: 68 cm (26,78 in)Breite: 17 cm (6,7 in)Tiefe: 16 cm (6,3 in)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1931
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Lowestoft, GB
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU4612143277572

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