Schöne Skulptur einer Mutter mit einem Baby in schwarzem Ton von Manuel Felguérez
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Manuel Felguérez (Künstler*in)
- Maße:Höhe: 28 cm (11,03 in)Breite: 20 cm (7,88 in)Tiefe: 25 cm (9,85 in)
- Stil:Moderne der Mitte des Jahrhunderts (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1980
- Zustand:Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend. Beide Zeiger haben eine matte Oberfläche, im Gegensatz zu der insgesamt glänzenden Oberfläche des Stücks. Dabei kann es sich um absichtliche oder kleinere strukturelle Schäden handeln.
- Anbieterstandort:Mexico, MX
- Referenznummer:1stDibs: LU3193142730982
Manuel Felguérez
Manuel Felguérez wurde am 12. Dezember 1928 in Zacatecas geboren. Als sein Vater 1935 vorzeitig starb, zog die Familie im folgenden Jahr endgültig in den Bundesdistrikt zu den Großeltern mütterlicherseits, die das damalige Ideale Theater besaßen. Felguérez erhielt seine Ausbildung am Colegio México von den Maristenbrüdern und war Mitglied der Pfadfinder von Mexiko, wo er Jorge Ibargüengoitia kennenlernte. Später schrieb er sich an der Akademie von San Carlos ein, wo er nur vier Monate blieb, bevor er die Schule verließ, weil er die Betonung der mexikanischen Malerei leid war. Er studierte jedoch 1948 an der Nationalen Schule für plastische Künste - Academia de San Carlos - der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko, 1951 an der Nationalen Schule für Malerei, Bildhauerei und Gravur "La Esmeralda", von 1944 bis 1959 an der Academia de la Grande Chaumier in Paris und von 1954 bis 1955 an der Akademie Colarossi in Paris, Frankreich, dank eines Stipendiums der französischen Regierung. Die beiden letztgenannten sind für seine Ausbildung von größter Bedeutung, da er dort mit dem französischen Bildhauer russischer Herkunft Ossip Zadkine (1949-1950) zusammenarbeitet, der, am Kubismus geschult, einer der größten Einflüsse für das spätere Werk von Manuel Felguérez werden sollte. Felguérez' Stilbildung und seine Bilder sind eng mit den verschiedenen Bewegungen in Europa verbunden, wie z. B. der Einbeziehung des geometrisch-konstruktiven, des Informalismus und des abstrakten Expressionismus, der in seiner ersten Formation zum Ausdruck kommt. Er hat diese Elemente zu seinem eigenen Stil verschmolzen. Seine Arbeiten enthalten oft geometrische Grundformen wie Kreise, Dreiecke, Rechtecke und Quadrate, die er zu einer eigenen "Sprache" kombiniert. Sein Werk wurde von Kunstexperten wie Teresa del Conde mit Picasso und Tamayo verglichen. Sie bejaht viele Einflüsse, folgt aber keinem bestimmten. Nach seiner Rückkehr nach Mexiko gehörte er zur ersten Generation nationaler abstrakter Künstler, die sich offen mit der Tradition der mexikanischen Malerschule um Diego Rivera, David Alfaro Siqueiros und José Clemente Orozco auseinandersetzten; zur Generation des Bruchs gehören u. a.: Vicente Rojo, Fernando García Ponce und Lilia Carrillo, die er bei Zadkine kennengelernt hatte und die Felguérez 1960 heiraten sollte. Lilia Carillo starb 1974 und Felguérez heiratete später Mercedes Oteyza, die Ex-Frau von Juan García Ponce. Seine Epoche ist durch ständiges Experimentieren gekennzeichnet, denn der Künstler beginnt sich vom Handwerker zu unterscheiden. Er wendet sich gegen die neonationalistische Bewegung in der mexikanischen Kunst. Sein Werk verändert sich allmählich, anstatt von einem Stil zum anderen zu springen. Seine jüngsten Arbeiten zeigen den Einsatz neuer Technologien. Seine akademische Laufbahn, die er parallel zu seiner künstlerischen Tätigkeit verfolgte, führte ihn 1966 zu einer Gastprofessur an der Cornell University in den Vereinigten Staaten und 1975 zu einer Gastprofessur an der Harvard University sowie zu einer Lehrtätigkeit in der Kompositionsklasse für die Struktur der Malerei an der Nationalen Schule für plastische Künste. Ab 1977 war er bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1990 als Forscher am Institut für ästhetische Forschung der UNAM tätig. Seine erste Einzelausstellung hatte er 1958 in der Antonio's Gallery. Er war ein interdisziplinär tätiger Künstler, der sich zwischen Malerei, Wandmalerei und Bildhauerei bewegte. Im Jahr 1959 schuf er ein Wandbild für ein Wohnhaus in einer Straße in Mexiko mit Mosaik- und Marmormaterial.
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