Fred Schumm Skulptur eines Aktes in Lebensgröße, skurrile bemalte Holzskulptur

Fred Schumm, Artist-in-Residence der Rowan University, ist ein ehemaliger US-Marine, der einige der schrecklichsten Schlachten des Zweiten Weltkriegs miterlebt hat. Er diente in Peleliu, zwei Monate lang ein Gemetzel auf einem winzigen Pazifik-Atoll, bei dem 12.000 Menschen starben, und dann vier lange Monate auf der blutigen Insel Okinawa. Schumm, der seit 2003 als Artist-in-Residence tätig ist, arbeitet mit verschiedenen Harthölzern, Stein und sogar Metallen. In seinem Studio in Westby Hall befinden sich Werke in verschiedenen Stadien der Fertigstellung, von einer acht Fuß hohen Edelstahlskulptur, die er "Aviary" nennt, bis zu einem massiven, sechs Fuß hohen Robinienstamm, der darauf wartet, gemeißelt zu werden. Glassboro, auf dem Umweg über Italien und New York City. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs kehrte Schumm nach Colorado zurück, wo seine Kunstwerke die Aufmerksamkeit der lokalen Zeitungen erregten und ihm zu einem heiß umkämpften Fulbright-Stipendium verhalfen, mit dem er ein Jahr lang in Italien studieren und arbeiten konnte. Danach verbrachte er einen Winter in der exklusiven MacDowell Colony, dem ältesten Künstlerheim der Nation, in Peterborough, New Hampshire, und bevor er nach South Jersey zog, um eine Familie zu gründen, war er 10 Jahre lang als Künstler in New York City tätig.