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Einzigartige Vase aus Steingut von Anders Bruno Liljefors, Gustavsberg Studio, Schweden 1953

Angaben zum Objekt

Eine schöne und einzigartige Vase aus Steinzeug mit erstaunlichen eingeschnittenen und handgemalten Verzierungen. Hergestellt von Anders Bruno Liljefors, im Atelier des Künstlers in Gustavsberg, Schweden, 1953. Ausgezeichneter Zustand. Eingeschnittene Signatur "ABL" und Gustavsberg Studio Hand. Anders B. Liljefors war ein schwedischer Keramiker, Bildhauer und Maler. Er verbrachte insgesamt zehn Jahre in Gustavsberg, zunächst von 1947 bis 1953 und dann von 1955 bis 1957. In Gustavsberg revolutionierte er mit seinen Freiform-Kreationen die Sichtweise auf das Steingut und öffnete den Weg dafür, dass Steingut sowohl als Kunst als auch als Kunsthandwerk betrachtet werden kann. Er studierte Bildhauerei an der Edward Berggrens Målarskola bei Ivar Jonsson, Malerei an der Målarskolan bei Isaac Grünewald und an der Det Kongelige Danske Kunstakademi in Kopenhagen. Nachdem er 1947 seine Tätigkeit bei Gustavsberg aufgenommen hatte, erwarb er sich schnell den Ruf eines Exzentrikers, sowohl in Bezug auf seine Produktion als auch auf seine Person. Bald bekam er sein eigenes Studio, in dem er einen sehr persönlichen Stil entwickelte. Sie stand in starkem Gegensatz zu den künstlerischen Ideen von Wilhelm Kåge, Berndt Friberg und Stig Lindberg, die nach Perfektion in Form und Glasur strebten. Nichtsdestotrotz war seine erste Einzelausstellung bei NK im Jahr 1952 ein Erfolg. Während seiner zweiten Zeit in Gustavsberg begann Anders B. Liljefors mit dem Gießen von Keramik in Sand zu experimentieren, eine Technik, die seinem Steingut unverwechselbare Oberflächen und Formen verlieh. Die Stücke waren oft mit Glasuren verziert, die Wilhelm Kåge, Berndt Friberg und Stig Lindberg für minderwertig hielten. Die neuen Keramiken wurden 1956 in einer Ausstellung präsentiert, und obwohl sie eine Revolution des Steinguts darstellten, waren nicht alle Kritiker und Kenner begeistert. Für viele waren die sperrigen Formen und "schleimigen" Glasuren zu weit von den vorherrschenden künstlerischen Idealen entfernt. Liljefors' Arbeit war jedoch ein Vorbote einer freieren, künstlerischeren Zukunft für die Keramik. In den frühen 1960er Jahren setzte Bengt Berglund den eingeschlagenen Weg fort und gilt als geistiger Nachfolger von Anders B. Liljefors. Nach seiner Zeit in Gustavsberg gründete Anders B. Liljefors seine eigenen Keramikstudios in Roslagen bei Stockholm und in Blekinge in Südschweden. Er starb unerwartet an einem Herzinfarkt während eines Keramiksymposiums in Ungarn im Jahr 1970. Seine Produktion umfasste Vasen, Schalen, Vögel, abstrakte Skulpturen, Wandreliefs etc.etc. Zu seinen öffentlichen Werken gehört ein 450 m² großes Keramik-Wandrelief in Folkets Hus in Stockholm, das in Collaboration mit Signe Persson-Melin zwischen 1959 und 1960 entstand. Er ist u. a. im Nationalmuseum, im Röhsska muséet und im Victoria and Albert Museum vertreten.

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