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René Lalique Rennes Art Deco Vase

1.600 €Einschließlich MwSt.

Angaben zum Objekt

Vase "Rennes", Modell, geschaffen am 28. August 1933. Geformtes Pressglas mit grüner Patina Signiert in Säureätzung Lalique France, die Signatur entspricht den Jahren 1945/1950. Félix Marcilhac, René Lalique - Catalogue Raisonné de l'Œuvre de Verre, Les Éditions de l'Amateur, Paris, 2011, Nr. 10-875. In perfektem Zustand. Höhe: 12.5 cm Durchmesser Hals: 15.8 cm Gewicht: 1.25 kg René Lalique Der 1860 in Aÿ in der Champagne geborene René Lalique gilt als einer der größten Künstler seiner Zeit, sowohl als Juwelier als auch als Meister des Glasmachens. Er prägte die Epochen des Jugendstils und des Art déco mit seinem einzigartigen und sofort erkennbaren Stil. René Lalique begann 1876 eine Lehre bei dem Juwelier Aucoc. Nach dem Besuch der École des Arts Décoratifs in Paris und einem zweijährigen Aufenthalt in England ließ er sich als Studio-Designer nieder und belieferte führende Juweliere wie Jacta, Boucheron, Cartier und Gariod. Im Jahr 1885 übernahm er die Werkstatt des Juweliers Jules Destapes und begann seine Karriere als Juwelier. Frau, Fauna, Flora... Die "3 Fs" fassen die wichtigsten Inspirationsquellen von René Lalique zusammen. Der Künstler hatte eine tiefe Bewunderung für den weiblichen Körper. Er ließ sich auch stark von der Natur inspirieren, die er als Kind bei Aufenthalten in der Champagne bei seinen Großeltern mütterlicherseits intensiv beobachtet hatte. Die avantgardistischen Schmuckstücke von René Lalique sprachen eine intellektuelle Elite an. Zu den berühmtesten Kunden gehörten die Schauspielerin Sarah Bernhardt und der Ölmagnat Calouste Gulbenkian. Im Jahr 1900 erzielte René Lalique auf der Pariser Weltausstellung einen unvergleichlichen Erfolg. Es war der Höhepunkt seiner Karriere als Juwelier. Doch der Erfolg brachte auch Nachahmungsversuche mit sich, die René Lalique nicht gefielen. Das Glas hatte bereits René Lalique angezogen. Im Jahr 1907 lernte er den Parfümeur François Coty kennen. Von nun an kreierte er für ihn und viele andere Parfümeure Flakons für bestimmte Düfte: Das Behältnis hatte nun eine direkte symbolische Verbindung zu seinem Inhalt. 1913 kaufte René Lalique die Glashütte Combs-la-Ville, wo er die Produktion seiner Werke ausbaute, um die Kosten zu begrenzen und seine Kreationen möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. 1921 beschloss René Lalique, eine neue Fabrik in Wingen-sur-Moder zu bauen. Er entschied sich für die Nordvogesen, weil er wusste, dass er dort qualifizierte Glasmacher finden würde, und weil er nach dem Ersten Weltkrieg von den finanziellen Anreizen der französischen Regierung profitierte. "La Verrerie d'Alsace" hat sich vor allem auf Tischkultur spezialisiert. Es wurden zahlreiche Service-Sets entwickelt und weltweit vermarktet. VIELSEITIGER DESIGNER René Lalique zeichnete sich in der Folge in verschiedenen dekorativen Bereichen aus. Sein Beitrag zur Ausstellung für moderne dekorative und industrielle Kunst 1925, insbesondere der Brunnen "Les Sources de France", zeugt von seinem architektonischen Können. Er ist auch für die Kühlerverschlüsse bekannt, die er in den 1920er Jahren für Autos entwarf. Als außergewöhnlicher Künstler und kluger Industrieller verstand es René Lalique, seine Epoche für die Entwicklung seines Unternehmens zu nutzen. Er starb am 1. Mai 1945 und hinterließ ein künstlerisches Vermächtnis und einen Namen, die bis heute berühmt sind.
  • Schöpfer*in:
    René Lalique (Hersteller*in)
  • Maße:
    Höhe: 12,5 cm (4,93 in)Durchmesser: 15,8 cm (6,23 in)
  • Stil:
    Art déco (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1933
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    NANTES, FR
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU7403246736172

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