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SET aus Übertopf und Vase aus der Mitte des Jahrhunderts, beide mit einzigartiger Glanzglasur

Angaben zum Objekt

Landshuter Künstler Peter Landesberger Übertopf und eine passende Vase 1960s Messungen: Übertopf: Höhe : 18cm ~ Ø 22cm ~ Gewicht: 1422 grs Vase : Höhe: 22cm ~ Ø 14cm ~ Gewicht: 842 grs Pinselstrich LP Landshut, eine Stadt in Bayern, Deutschland, ist bekannt für ihre Keramikschule und ihre historische Bedeutung. Der Bau von Landshut begann 1204 unter Herzog Ludwig von Bayern. Sie war eine typische wittelsbachische Gründungsstadt und markierte eine neue Form der Territorialpolitik der bayerischen Herzöge. Ab 1231 wurde Landshut zur Residenz der Wittelsbacher und bis 1255 zur Hauptstadt des Herzogtums Bayern. Aufgrund der Teilung der bayerischen Länder war Landshut abwechselnd Haupt- und Residenzstadt. Dank ihrer Lage an der Isar und ihrer strategischen Position an den Handelswegen florierte die Stadt. Bis zum 14. Jahrhundert entwickelte sich in Landshut ein gotischer Stadtkern, der bis zum 19. Jahrhundert weitgehend unverändert blieb. In der Zeit von 1392 bis 1503 erlebte Landshut unter der Herrschaft der drei "reichen" Herzöge Heinrich, Ludwig und Georg eine blühende und politisch bedeutende Zeit. Landshut gewann auch durch die prächtige Hochzeit von Herzog Georg dem Reichen mit der Tochter des polnischen Königs im Jahr 1475 an Ansehen. Dieses Ereignis, das als "Landshuter Hochzeit" bekannt ist, wird seit 1903 alle vier Jahre nachgespielt. Ein historischer Überblick über die renommierte Keramikschule Landshut in Niederbayern zeigt, dass die Einrichtung 1836 mit der Eröffnung der Landwirtschafts- und Handelsschule im heutigen Regierungsgebäude der Regierung von Niederbayern gegründet wurde. 1870 wurde der erste Vorschlag zur Errichtung einer Töpferschule vom Bürgermeister Dr. Gehring, dem Direktor der Gewerbeschule Sperl und dem Töpfermeister F. Reither eingebracht. 1873 öffnete die Königliche Töpferschule mit Unterstützung von Präsident von Lipowsky ihre Türen. Der erste Jahrgang bestand aus zwei Gesellen, später kamen drei weitere Gesellen und zwei Auszubildende hinzu. Der Lehrkörper setzte sich aus folgenden Personen zusammen: Die praktischen Aspekte des Lehrplans wurden von Franz Reither betreut, während Friedrich Schenk für den theoretischen Unterricht verantwortlich war. Adolf Böhm war für die finanziellen Angelegenheiten zuständig. In der Folge waren auch die folgenden Personen beteiligt: Anton Weinzierl Um in die Schule aufgenommen zu werden, musste man eine Lehre abgeschlossen haben. Die Schüler wohnten in einem Internat. Um 21.00 Uhr wurde das Licht gelöscht, und die Gesellen mussten bis 22.00 Uhr in ihren ROOMS bleiben. Von Kneipenbesuchen wurde abgeraten, da sie als unvereinbar mit dem von den Schülern erwarteten moralischen Verhalten angesehen wurden. Das Bewusstsein, der Töpferschule anzugehören, muss dazu dienen, den jungen Handwerker zu erheben, sein Ehrgefühl zu stärken und sich in allen seinen Handlungen auszudrücken. (Zitiert aus: "Die Staatliche Keramikschule in Landshut" von Gertrud Benker) Der Arbeitstag begann um 6.00 Uhr morgens und endete um 18.00 Uhr, mit einer zweistündigen Pause. Der Schwerpunkt der Schule lag auf der Herstellung von Öfen. Alle hergestellten Waren wurden anschließend verkauft. Die Schüler wurden mit einem Tageslohn von 69 Pfennig entlohnt. Der theoretische Unterricht fand in der Berufsschule im Regierungsgebäude statt, während der praktische Unterricht in der ehemaligen Graf-Fabrik in der Bauhofstraße abgehalten wurde. 1903 Namensänderung: "Keramische Fachschule Landshut" (Zusatzbezeichnung: Fachschule für Kunsttöpferei und Ofenbau) Umzug in ein neues Gebäude: (Ober-) Realschule am Marienplatz (heute FOS). Die Schule bestand aus zwei Jahren Vorschule, zwei Jahren Berufsschule und einem Jahr Fortbildung für Gesellen. Lehrkräfte: Wilhelm Rudolph (Reallehrer) und sieben Fachlehrer. Das Schulgeld betrug 20 Mark pro Jahr für Deutsche und 40 Mark für Ausländer. 30.1.1912 Die Vorschulprüfung wurde mit der Gesellenprüfung und die Fachschulprüfung mit der Meisterprüfung gleichgesetzt. 1924 Umzug in die Vorbereitungsschule am Marienplatz (heute KFL). 1930-1973 Möglichkeit zur Ausbildung als Maurer/-in 1941 Meisterschule für Keramik, Staatliche Berufsschule und Berufskolleg 1946 Erlaubnis zur Wiedereröffnung nach dem Krieg 1983-1988 Wiederaufbau der alten Ziegeleischule 1983 Gründung des Vereins der "Freunde und Förderer der Landshuter Keramikschulen".

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