Zum Hauptinhalt wechseln
Möchten Sie mehr Bilder oder Videos?
Zusätzliche Bilder oder Videos von dem*der Anbieter*in anfordern
1 von 7

Frühes 20. Jahrhundert Opalescent Salver betitelt Sirène von René Lalique

Angaben zum Objekt

Eine außergewöhnliche Milchglasserviette mit erhabenem, tief opalisierendem Design einer schönen Meerjungfrau in einer wirbelnden Wasserlandschaft, die drei großen Blasen um sie herum ragen von der Unterseite hervor und dienen als Füße, signiert R Lalique Sirène Katalognummer: 376 Unterschrift Identifikation: "R. Lalique France" in Relief gegossen Datum der Einführung: 1920 Abmessungen: 36 cm Durchmesser Felix Marcilhac Raisonné-Katalog Seite 290 ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN Durchmesser: 36 cm Bedingung: Ausgezeichneter Originalzustand CIRCA: 1920 MATERIALIEN: Mattiertes und opalisierendes Glas Buch Ref: R.Lalique - Raisonné-Katalog von Felix Marcilhac SKU: 6558 ÜBER 1860 Geburt von René Lalique René Lalique wurde in Aÿ-en-Champagne in der Region Marne in Frankreich geboren. Einige Jahre später zog die Familie Lalique nach Paris, verbrachte aber weiterhin Ferien in Aÿ. René blieb seinem Geburtsort sein ganzes Leben lang sehr verbunden. 1885 Der erste Pariser Workshop Nach dem Tod seines Vaters geht René bei dem Juwelier Louis Aucoc in die Lehre. In dieser Zeit erlernte er die Techniken der Schmuckherstellung und besuchte die École des Arts Décoratifs in Paris. Anschließend ging er nach England, wo er sein Studium noch zwei Jahre lang fortsetzte. Nachdem René Lalique als unabhängiger Designer für einige der großen Schmuckhäuser wie Jacta, Cartier und Boucheron Anerkennung gefunden hatte, übernahm er 1885 die Werkstatt des Juweliers Jules Destape am Place Gaillon in Paris. "Damals kannte ich noch keine Schmuckdesigner, und jetzt haben wir endlich einen!" Alphonse Fouquet, ein bekannter Pariser Juwelier aus dem 19. 1888 Erste Ornamente, inspiriert von der Antike und dem Japonismus Im Jahr 1887 ließ sich Lalique in der Rue du Quatre-Septembre nieder. Bereits 1888 entwirft er seine ersten Parüren aus feinstem Knetgold, inspiriert von der Antike und dem Japonismus, und bricht mit der Tradition der Schmuckherstellung, indem er innovative Materialien in seine Stücke einbezieht. Zu dieser Zeit wurden Originalität und Kreativität zugunsten eines aufwendigen und üppigen Stils mit einer Fülle von Edelsteinen aufgegeben. Er stellte die verwendeten MATERIALIEN in den Mittelpunkt seiner Entwürfe. Er wählte sie wegen ihrer Kraft, ihres Lichts und ihrer Farbe aus, unabhängig davon, ob sie kostbar waren oder nicht. Er kombinierte Gold und Edelsteine mit Halbedelsteinen, Perlmutt, Elfenbein und Horn, aber auch mit Emaille und Glas. 1888 ließ René Lalique seinen Stempel RL" registrieren und gravierte die in seiner Werkstatt hergestellten Einzelstücke mit diesen Buchstaben. "Einige Jahre lang konzentrierte er sich ausschließlich auf feinen Schmuck, auf helle und glänzende Parüren, die mit Diamanten funkeln." Henri Vever, französischer Juwelier, Autor und Sammler 1890 Der Übergang von Schmuck zu Emaille und Glas Die Arbeiten von René Lalique waren weithin bekannt geworden. Er eröffnete nun sein drittes Atelier in der Rue Thérèse 20 in Paris. Seine ersten Experimente und Entwürfe mit Glas stammen aus dieser Zeit. René verwendete bereits Emaille und Glas neben Gold, Opalen, Diamanten, Perlen oder Amethysten, um seinen Schmuck zu verschönern. 1900 Die Pariser Weltausstellung In den folgenden zehn Jahren baute René Lalique seinen Ruf aus. Er gewann Wettbewerbe, stellte seine Arbeiten aus und entwarf Schmuck für bekannte Entertainer wie die Schauspielerin Sarah Bernhardt. Sein Wunsch, "etwas zu schaffen, was es noch nie zuvor gegeben hat", brachte ihm den Titel "Erfinder des modernen Schmucks" ein. Er revolutionierte den Schmuckstil der damaligen Zeit, wurde zum Liebling der führenden Persönlichkeiten der Gesellschaft und wurde von den angesehensten Juwelierkollegen bewundert. Seine Werke wurden von den großen Höfen in Auftrag gegeben und von den Wohlhabenden der Welt gesammelt. Die Teilnahme von René Lalique an der Pariser Weltausstellung im Jahr 1900 war der krönende Abschluss der Karriere von René Lalique als Juwelier. Im selben Jahr wurde er auch zum Offizier der französischen Ehrenlegion ernannt. "Er entwarf und fertigte Schmuck für die Hauptdarstellerinnen [...] er suchte nach auffälligen Formen und Farben und ungewöhnlichen Mustern, um eine Kopfbedeckung für die Figur der Théodora zu schmücken." Gustave Geffroy, französischer Journalist, Kunstkritiker, Historiker und Romancier 1907 Der Beginn einer Partnerschaft mit François Coty 1905 eröffnete René Lalique an der Place Vendôme 24 ein Geschäft, in dem er nicht nur seinen Schmuck, sondern auch die in seiner Werkstatt auf seinem Anwesen in Clairefontaine bei Rambouillet hergestellten Glasobjekte ausstellte. Der Parfümeur François Coty war von Renés Entwürfen so beeindruckt, dass er ihn bat, sein Talent in den Dienst der Parfümindustrie zu stellen. Ihre Collaboration hatte begonnen! Ihre gemeinsame Arbeit revolutionierte die Parfümindustrie und machte es zum ersten Mal möglich, Parfüms in attraktiven Flakons zu erschwinglichen Preisen anzubieten. Von da an arbeitet René zunehmend an Entwürfen für die Parfümbranche und widmet sich schließlich ganz den eher industriellen Techniken der Glasherstellung. René Lalique, Meisterjuwelier des Jugendstils, sollte ein Meisterglasmacher des Art déco werden. 1921 Gründung der elsässischen Glashütte René hatte sich nun mehrere Jahre lang der Glasmacherei gewidmet. Seine Suche nach einem geeigneten Standort für die Herstellung von Glaswaren und nach qualifizierten Arbeitskräften führte ihn ins Elsass. Er gründete die Glashütte Verrerie d'Alsace in Wingen-sur-Moder im Elsass, im Herzen einer Region mit einer starken und historischen Glasmachertradition. Heute ist dies die einzige Lalique-Fabrik der Welt. 1925 Internationale Ausstellung für moderne industrielle und dekorative Kunst René Lalique war an zahlreichen Architekturprojekten beteiligt. Die Internationale Ausstellung für moderne Industrie- und Dekorationskunst 1925 in Paris war der Höhepunkt von Renés Karriere als Glasmacher und ein Triumph für die Art-Déco-Bewegung. Seine Glastechniken führten zu einem Stil, der sich im Wesentlichen durch den Kontrast zwischen klarem und mattiertem Glas ausdrückt. Manchmal fügte er eine Patina oder Emaille hinzu oder verwendete Buntglas. "Glas ist ein wunderbares MATERIAL". 1929 Dekoration des Pullman-Express-Zugs an der Côte d'Azur Wenn es um Luxus ging, war der Name René Lalique nicht zu übersehen. Er wurde mit Aufträgen überhäuft und übernahm einige groß angelegte Innenarchitekturprojekte. René wurde ausgewählt, die Dekoration der Pullman Express-Waggons an der Côte d'Azur zu übernehmen. 1935 Ausstattung des Luxusliners Normandie René Lalique wurde mit einer Reihe von hochkarätigen Projekten beauftragt. So dekorierte er unter anderem die Haute-Couture-Salons der berühmten Modedesignerin Madeleine Vionnet, entwarf Glastüren für die Residenz von Prinz Yasuhiko Asaka in Tokio und gestaltete den Brunnen, der eine Zeit lang die Galerie des Champs-Elysées in Paris schmückte. Anschließend beteiligte er sich an der Inneneinrichtung des großen Speisesaals der ersten Klasse des Luxusliners Normandie. Er entwarf Beleuchtungssäulen und Kronleuchter für diesen Koloss der Meere. 1935 war auch das Jahr, in dem René Lalique sein Geschäft in der Rue Royale 11 in Paris eröffnete. 1945 Tod von René Lalique Nach dem Tod von René Lalique. Sein Sohn Marc übernahm die Leitung des Unternehmens. Er sollte Lalique in das Zeitalter des Kristalls führen. Zeitleiste von der Lalique-Website
  • Schöpfer*in:
    René Lalique (Künstler*in)
  • Maße:
    Höhe: 0,01 mm (0 in)Durchmesser: 36 cm (14,18 in)
  • Stil:
    Art déco (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
    Glas,Geformt
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1920
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    London, GB
  • Referenznummer:
    Anbieter*in: 65581stDibs: LU3216333281252

Mehr von diesem*dieser Anbieter*in

Alle anzeigen
Opaleszierende Glasschale "Algues Salver" von René Lalique aus dem 20.
Von René Lalique
Eine inspirierende Art Deco Glasschale des frühen 20. Jahrhunderts, dekoriert mit wirbelnden Algenblättern um den Umfang der Platte, mit exzellenter tief opaleszierender Farbe und se...
Kategorie

20. Jahrhundert, Europäisch, Art nouveau, Dekoschalen

Materialien

Glas

Vase "Avallon" aus opalisierendem Glas von René Lalique, Anfang des 20.
Von René Lalique
Beeindruckende Vase aus klarem, mattiertem und opalisierendem Glas, verziert mit erhabenen Vogelfiguren auf Zweigen. Ein fabelhaftes Art Deco Design, die Oberfläche der Vase wurde vo...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

Art Déco-Glassalver des frühen 20. Jahrhunderts mit dem Titel Algues Salver von René Lalique
Von René Lalique
Eine inspirierende Art Deco Glasschale des frühen 20. Jahrhunderts, dekoriert mit wirbelnden Algenblättern um den Umfang der Platte, mit exzellenter tief opaleszierender Farbe und se...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Französisch, Art déco, Serviergeschirr aus Kristall

Materialien

Glas

Art Déco Glas "Chèvre" von René Lalique aus dem frühen 20.
Von René Lalique
Ein exzellenter Art Deco Glas Briefbeschwerer des frühen 20. Jahrhunderts, modelliert mit einer mattierten Glasfigur einer angreifenden Ziege mit exzellenten handgefertigten Details,...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Französisch, Art déco, Tierskulpturen

Materialien

Glas

Auto-Maskottchen aus Glas "Coq Nain" von René Lalique, Anfang des 20.
Von René Lalique
Ein exzellentes Auto-Maskottchen aus klarem und mattiertem Glas, modelliert als fütternder Hahn mit feinen handgefertigten Details. Signiert R Lalique Frankreich Coq Nain Katalognu...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Französisch, Art déco, Montierte Objekte

Materialien

Glas

Frühes 20. Jahrhundert Art Deco Glas Auto Maskottchen "Sirene Auto Maskottchen" von René Lalique
Von René Lalique
Eine schöne, ockerfarbene Art-Déco-Glas-Automaskottchen-Figur des frühen 20. Jahrhunderts, modelliert als sitzende Meeresnymphe mit sehr schöner Farbe und guten handgearbeiteten Deta...
Kategorie

Frühes 20. Jahrhundert, Französisch, Art déco, Montierte Objekte

Materialien

Glas

Das könnte Ihnen auch gefallen

Opalisierende Glasvase „Ceylan“ von Rene Lalique
Von René Lalique
Vase 'Ceylan' aus opalisierendem Glas von Rene Lalique. Blaue Flecken auf Details. Dieses Muster zeigt Sittiche, Seite an Seite. Radschnitt und gravierte Herstellermarke "R. LALIQUE ...
Kategorie

Vintage, 1920er, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

A René LALIQUE Opaleszierendes Glas Bacchantin Vase
Von René Lalique
Die Vase Bacchantes wurde 1927 von R. Lalique aus weißem Glas hergestellt. Die opalisierende Version ist wahrscheinlich eine der berühmtesten und am häufigsten veröffentlichten Vase...
Kategorie

Vintage, 1920er, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

Moissac-Vase aus opalisierendem Glas von Lalique
Von René Lalique
Vase "Moissac" aus opalisierendem Glas von Rene Lalique. Dieses Muster weist an den Seiten tief geprägte Blätter auf. Radschnitt-Herstellermarke "R LALIQUE FRANCE" auf der Unterseite...
Kategorie

Vintage, 1920er, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

Vase „Raisins“ aus opalisierendem Glas von Lalique
Von René Lalique
Vase "Rosinen" aus opalisierendem Glas von Rene Lalique, mit blau gefärbten Details. Dieses Muster zeigt in tiefem Relief Weintrauben, die an Reben hängen. Eingravierte Herstellermar...
Kategorie

Vintage, 1920er, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

Rene Lalique Opaleszierende Glasvase 'Malines'
Von René Lalique
Vase aus opalisierendem Glas "Malines" von Rene Lalique. Das Muster zeigt Farnwedel, die an den Seiten hochklettern. Auf der Unterseite ist die Herstellermarke R LALIQUE FRANCE" eing...
Kategorie

Vintage, 1920er, Französisch, Art nouveau, Glaswaren

Materialien

Glas

Glasregal „Sarments“ aus opalisierendem Glas von Lalique
Von René Lalique
Rene Lalique opalisierendes Glas 'Sarments' Weingläserspüler. Dieses Muster zeigt einen blättrigen Zweig, der an den Seiten reliefartig angeordnet ist. Eingravierte Herstellermarke "...
Kategorie

Vintage, 1930er, Französisch, Art déco, Vasen

Materialien

Glas

Kürzlich angesehen

Alle anzeigen