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Obelisk aus grünem Porphyr

Angaben zum Objekt

Signiert und datiert vom Künstler auf der Unterseite; Acryl- und Schellackfarben auf Ingres-Papier. Von architektonischen Follies des achtzehnten Jahrhunderts bis hin zu kristallinen Formationen übersetzt Thomas Engelhart die Winkel und polierten Oberflächen alter Artefakte in handbemalte Papierobjekte. Engelhart stammt aus Charleston, South Carolina, und begann seine Karriere in der Modebranche, als er in den 1990er Jahren im Studio Berçot in Paris studierte. Sein intuitives Auge und seine akribische Liebe zum Detail wurden beim Entwerfen für berühmte Häuser wie Thierry Mugler und Hermès geschult. "Paris hat mir Eleganz, Strenge und ein Verständnis für Qualität vermittelt", sagt die Künstlerin. Durch die Übernahme des französischen Ansatzes für fait à la main blühte Engelhart bei seiner Rückkehr nach New York im Jahr 2017 auf. Engelharts papierne Obelisken und Pyramidenkästen sind das Ergebnis einer Leidenschaft für antike Kuriositäten. Das Metropolitan Museum in New York oder das Kunsthistorische Museum in Wien sind Inspirationsquellen für Engelharts facettierte Formen und Juwelentöne. Pietra-dura-Intarsien, silbervergoldete Reliquienschreine und geschnitzte Steinsarkophage sind nur einige der Elemente, die seine Anspielungen auf die Antike beeinflussen. Der Künstler bemalt das Papier mit der Hand, das dann auf handgefertigte Schachteln, Tischplatten oder Spiegel nach eigenem Entwurf aufgebracht wird. In den faszinierenden Farben von marmorierten, gesprenkelten oder malachitfarbenen Oberflächen werden die Kisten von Engelhart durch ihre überraschende Funktionalität definiert. Indem er antike Porphyr- und Hartgesteinsexemplare neu malt, schafft der Künstler eine Fülle von papiernen Antiquitäten für den Sammler des einundzwanzigsten Jahrhunderts.
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