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Seltener und hochbedeutender Judaica-Weinkrug im Art-Deco-Stil von Bernhard Friedländer

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Angaben zum Objekt

Dieser Weinkrug steht vor uns wird von Bernhard Friedländer in den 1920er Jahren in Düsseldorf von Hand gefertigt, Friedländers Werke aus dieser Ära sind sehr selten und meist sind es sehr kleine Objekte, die aus dem Nazi-Deutschland herausgeschmuggelt wurden und überlebten. Dieses Stück wurde von einer deutschen Familie vor dem Zweiten Weltkrieg nach Israel gebracht und wurde jahrelang als Weinkrug zum Einschenken von Wein an jüdischen Feiertagen und Sabbaten verwendet. das Design ist einfach erstaunlich, sehr robust und stark Art-Deco-Design, mit scharfen Graten und Ecken, ist der ganze Fluss von Hand gehämmert und geschweißt und der Griff ist aus einem exotischen Harwood mit Silber Akzente auf sie, eine wirklich seltene moderne Judaica Objekt oder eine erstaunliche Design-Objekt, Nur ein Kunstwerk, ein Museumsstück, das jede bedeutende Judaica-Sammlung oder jedes Museum schmücken wird. Dieser Krug ist massiv und hat ein Gewicht von 1200 Gramm. Er ist auf einer Silberplakette am Boden signiert: "B. Friedländers 930 (930 ist der Silbergehalt)". Bernhard Friedländer wurde um 1880 in Czenstochau, im heutigen Polen, geboren. Er absolvierte eine Ausbildung zum Gold- und Silberschmied sowie zum Steinmetz in Łódź, Odesa, Tiflis und Berlin. Ab 1904 arbeitete er in Deutschland, mit Stationen in Berlin, München, Essen und Bonn. Im Jahr 1913 machte er sich in Düsseldorf selbstständig und produzierte einzigartige Judaica, sowohl für den privaten Gebrauch als auch für Synagogen. Seine Werke wurden in Ausstellungen wie der GeSoLei in Düsseldorf 1926, in den USA 1927 und auf der Ausstellung Kult und Form in verschiedenen Städten ab 1930 gezeigt. Er wurde in Zeitungen und Enzyklopädien gelobt. Seine schöpferischste Zeit verbrachte er von 1913 bis 1928 in Düsseldorf. Im Jahr 1928 zog er nach Antwerpen, und 1932 emigrierte er nach Tel Aviv im damaligen Mandatsgebiet Palästina. Neben einigen einzigartigen Chanukka-Lampen produzierte er eine große Anzahl von Judaica und Silberwaren - Massenware. Friedländer starb 1941 Bernhard Friedländers anspruchsvollste Werke blieben in Deutschland und wurden in der Nazizeit zerstört. In Tel Aviv stellte er Kerzenständer, Chanukka-Lampen, Kiddusch-Tassen und Silberbesteck her, was weniger ungewöhnlich war. Einige Menschen, vor allem Israelis, kennen seine Firma Michsaf, die heute noch existiert. Aber nur wenige wissen, dass sie von Friedländer gegründet wurde, der sie lange vor seinem Tod verkaufte. Ein letzter Grund ist Friedländers etwas früher Tod im Jahr 1941, im Alter von sechzig Jahren. Im Gegensatz dazu lebte Yehuda Wolpert, der zwei Jahre lang in Friedländers Werkstatt in Tel Aviv und anschließend als Lehrer an der Bezalel Academy of Art and Design arbeitete, bis 1981. Wolpert fand auch viel Anerkennung für seine modernen Werke. Heute gilt Wolpert als der Erfinder der modernen Judaica. Doch Wolpert übersieht bei seiner Rezeption das innovative Schaffen vieler Künstler in Deutschland vor 1938, wie z.B. Bernhard Friedländer. Es gibt nur sehr wenige silberne Judaica-Objekte im Stil des Art déco. Von denen, die bekannt sind, sind die meisten deutschen Ursprungs. Von den wenigen bekannten Herstellern war einer der wichtigsten Künstler, die nach 1925 arbeiteten, Bernhard Friedlaender aus Düsseldorf. Nur sehr wenige der von ihm geschaffenen Objekte haben den Holocaust überlebt. Friedlaender emigrierte irgendwann in den 1930er Jahren nach Palästina, wo er bis zum Ende des Jahrzehnts weiter in der Silberbranche tätig war. Diese Tasse wurde von ihm in dieser Zeit entworfen und ist in einem einfachen, aber eleganten modernen Stil gehalten. Sein Werk steht in engem Zusammenhang mit dem zweier anderer deutscher Auswanderer nach Palästina, Ludwig Wolpert und Gumbel.
  • Stil:
    Art déco (Aus dem Zeitalter)
  • Materialien und Methoden:
    Ebenholz,Silber,Graviert,Gehämmert,Repoussé,Geschweißt,Holzarbeit
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    1925
  • Zustand:
    sehr guter Originalzustand, keine Brüche oder Reparaturen, es gibt ein paar kleine Dellen, die leicht repariert werden können, es gibt einige Kratzer vom Gebrauch.
  • Anbieterstandort:
    Tel Aviv - Jaffa, IL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU8130242455042

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