
Paar Esszimmerstühle von Ico und Luisa Parisi von Ariberto Colombo, 1952
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Paar Esszimmerstühle von Ico und Luisa Parisi von Ariberto Colombo, 1952
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Ico & Luisa Parisi (Designer*in),Ariberto Colombo (Tischler*in)
- Maße:Höhe: 92 cm (36,23 in)Breite: 44 cm (17,33 in)Tiefe: 43 cm (16,93 in)Sitzhöhe: 49 cm (19,3 in)
- Verkauft als:Set von 2
- Stil:Moderne der Mitte des Jahrhunderts (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1952
- Zustand:Neu gepolstert. Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
- Anbieterstandort:Rome, IT
- Referenznummer:1stDibs: LU950041592042
Ico & Luisa Parisi
Der italienische Architekt, Künstler und Möbeldesigner Ico Parisi (1916-96) und seine Frau und häufige Mitarbeiterin Luisa Parisi (1914-90) bildeten eines der produktivsten und lebendigsten europäischen Designteams der Nachkriegszeit. Gemeinsam schufen sie eine magnetische Ästhetik, die die raffinierte Kantigkeit und Eleganz der Arbeiten von Gio Ponti mit der Lebendigkeit und Leichtigkeit der Möbel von Carlo Mollino verbindet.
Ico Parisi - sein Vorname ist die Abkürzung für Domenico - ist in Palermo geboren und aufgewachsen. In den frühen 1930er Jahren zog er in die norditalienische Stadt Como, wo er den Rest seines Lebens lebte und arbeitete. Er studierte und arbeitete zunächst als Bauingenieur, wurde aber später Mitarbeiter im Büro des Architekten Giuseppe Terragni, einem führenden Vertreter der strengen und formalen Rationalistischen Designbewegung. Ico bewegte sich in Künstlerkreisen, zu denen Lucio Fontana und Bruno Munari gehörten. Nachdem er 1947 Luisa Aiani - eine ehemalige Schülerin von Gio Ponti - geheiratet hatte, wurde ihr Studio als Künstlersalon bekannt. Der große Durchbruch des Paares als Designer kam im folgenden Jahr, als ihre Arbeiten zusammen mit denen von Carlo Mollino, Paolo Buffa, Franco Albini und anderen Größen gezeigt wurden, was zu Verträgen mit Herstellern wie Cassina und Singer & Sons führte.
Was diese Firmen anlockte, war die Fähigkeit der Pariser, mit einer Vielzahl von Möbelformen umzugehen. Kein Look gleicht dem anderen. Ihr Werk umfasst eine Reihe von Kaffee- und Esstischen und Konsolen für Singer & Sons aus den frühen 1950er Jahren, die sich durch gekerbte Platten und speerförmige Beine auszeichnen, sowie Schränke und Kredenzen wie die mit schlichten Fronten und Details aus geformtem Teakholz und Sperrholz für MIM Rome (1959). Ihre Stühle reichen von schlichten Esszimmermöbeln mit geschmeidigen, knochenförmigen Rückenlehnen für Singer & Sons bis hin zum üppigen Modell 813 Uovo oder Egg chair für Cassina (1951). Damals wie heute kann Parisi-Mobiliar eine ganze Einrichtung ausfüllen und dabei eklektisch und stilvoll wirken.
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