
Tom Dixon: S-Stuhl aus Korbweide, Preis pro Stuhl
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Tom Dixon: S-Stuhl aus Korbweide, Preis pro Stuhl
Angaben zum Objekt
- Schöpfer*in:Cappellini (Hersteller*in),Tom Dixon (Designer*in)
- Ähnlich wie:Marzio Cecchi (Designer*in)Verner Panton (Designer*in)
- Maße:Höhe: 102,87 cm (40,5 in)Breite: 50,8 cm (20 in)Tiefe: 53,34 cm (21 in)Sitzhöhe: 45,72 cm (18 in)
- Verkauft als:Set von 2
- Stil:Moderne (Aus dem Zeitalter)
- Materialien und Methoden:
- Herkunftsort:
- Zeitalter:
- Herstellungsjahr:1980s
- Zustand:
- Anbieterstandort:BROOKLYN, NY
- Referenznummer:1stDibs: LU1793232628062
Tom Dixon
Der künstlerische, innovative und unternehmerische Autodidakt Tom Dixon ist seit mehr als drei Jahrzehnten ein Außenseiter in der Welt des zeitgenössischen Designs. Von seinen revolutionären Kunst-meets-Design-Projekten in den 1980er Jahren bis hin zu seiner dynamischen und einflussreichen Karriere als Designer von Möbeln, Haushaltswaren und Inneneinrichtungen war die einzige Konstante die Veränderung. Dixons Hauptinteresse gilt der Erforschung neuer MATERIALIEN und neuer Konstruktionsmethoden.
Schon als junger Mann war Dixon rastlos. In der High School begeisterte er sich für Keramik und Zeichnen, brach aber später sein Studium an der Chelsea School of Art in London ab. Als er 1983 sein Motorrad reparierte, lernte Dixon das Schweißen und fand Gefallen an diesem Handwerk. Er begann mit der Herstellung von, wie er es nennt, halbfunktionalen Objekten aus Metallschrott (irgendwann als Performance-Kunst in einem Nachtclub) und gründete dann ein Möbelstudio mit dem Namen Creative Salvage, eine Art Denkfabrik. Inmitten der protzigen Exzesse der 80er Jahre hat Dixon - zusammen mit Designern wie Tejo Remy und Ron Arad - mit Möbeln aus gefundenen Materialien eine neue, aufmerksamkeitsstarke Ästhetik geschaffen.
1987 begann Dixon, für den italienischen Möbelhersteller Cappellini zu arbeiten, der seinen bekanntesten Entwurf, den schlanken, gewundenen Stuhl S, in die Produktion brachte, gefolgt von Stücken wie dem Pylon Chair (1992), einem Drahtgitter, das an elektrische Übertragungsmasten erinnert. Ab den 1990er Jahren weitete Dixon seine Interessen rasch aus. Er gründete ein Unternehmen, das die stapelbare Plastikleuchte Jack herstellte, trat als Kreativdirektor in den Haushaltswarenhändler Habitat ein und hauchte Artek, dem ehrwürdigen finnischen Hersteller, den Alvar Aalto und seine Frau Aino mitbegründet hatten, neues Leben ein. Seit 2002 betreibt Dixon sein gleichnamiges Unternehmen, das Möbel aus neuartigen Materialien wie mit Messingfolie überzogenem Holz und "vakuum-metallisiertem" Glas herstellt.
Das Markenzeichen von Dixons Design ist seine Begeisterung für den Entstehungsprozess von Stücken wie Stühle, Tische und Beleuchtungskörper. "Ein guter Freund hat mich einmal als 'Wirbeltier-Designer' bezeichnet", so Dixon. "Das bedeutet, dass ich von den Knochen nach außen entwerfe und mich nicht wirklich für die Oberfläche interessiere."
Klassische Dixon-Stücke sind solche, die die Art ihrer Herstellung zeigen - von seinen frühen Arbeiten aus geschweißtem Altmetall bis zu den geflochtenen Rattan Sitzflächen und Rückenlehnen seines Fat Chair für Cappellini. Es gibt zwei Möglichkeiten, sich Dixon-Designs zu nähern: als Sammler oder als Dekorateur. In ersterer werden Dixons Einzelstücke und Prototypen in limitierter Auflage zu sehen sein. Diese historischen Artefakte haben einen hohen Preis, der von etwa 8.000 $ bis zu 50.000 $ und mehr reicht. Diejenigen, die mehr an einem dynamischen Look interessiert sind, werden feststellen, dass die von Dixon gefertigten Entwürfe - wie seine Jack-Leuchten oder seine Melt-Pendelleuchte - zu Preisen von etwa 300 bis 1.000 Dollar zu haben sind. Wie auch immer, wie Sie auf 1stDibs sehen werden, haben die Entwürfe von Tom Dixon eine einzigartige Anziehungskraft, die sie zu einem bemerkenswerten Element in jedem Raum macht.
Cappellini
1946, zu Beginn des Nachkriegsbooms in Europa, öffnete Enrico Cappellini die Türen eines kleinen Möbelstudios in der italienischen Stadt Carugo. Aber erst als sein Sohn fast drei Jahrzehnte später in das Unternehmen eintrat, wurde Cappellini zu einer festen Größe auf der globalen Designbühne. Heute ist Cappellini einer der weltweit führenden Hersteller von innovativen Stühlen, Tischen und Dekorationsobjekten.
Giulio Cappellini trat 1977 in das Familienunternehmen ein und läutete mit seiner Ernennung eine Phase des grenzüberschreitenden Modernismus und der fruchtbaren Kreativität bei Cappellini ein. Mit seinem doppelten Hintergrund in Architektur und Unternehmensführung war Giulio bestens gerüstet, um die Marke in einer sich rasch globalisierenden Wirtschaft sowohl zu innovativem Design als auch zu wirtschaftlichem Wachstum zu führen.
Der erste große Erfolg des Marktführers der zweiten Generation kam 1981 mit der Einführung von Sistemi, einem modularen, hyperfunktionalen Speichersystem, das zum Symbol für die schicke Funktionalität von Cappellini werden sollte. Bald darauf folgte eine Collaboration mit dem renommierten japanischen Designer Shiro Kuramata für die Kollektion Progetti Compiuti, eine Linie, die dem einfachen Rahmen eines schwarz-weißen Gehäuses unerwartete Verspieltheit verlieh und bis heute ein ikonisches Sammlerstück ist.
Diese erste Kollaboration öffnete die Türen zu einer Vielzahl von Partnerschaften, bei denen Cappellini in den folgenden Jahrzehnten mit Star-Designern wie Jasper Morrison, Marcel Wanders, Tom Dixon, Ronan und Erwan Bouroullec und Nendo zusammenarbeitete, um Kollektionen zu entwerfen, die eine Vielzahl von Materialien und Stilen umfassen. Zu dieser Reihe gehören Marc Newsonsprall geschwungener Stuhl Embryo von 1988, Jasper Morrisons leicht arachnoider Stuhl Thinking Man's von 1987 und Tom Dixons skulpturaler Stuhl S-chair von 1991 - jedes von ihnen ist stilistisch einzigartig und gehört zu den bekanntesten Stücken des Unternehmens. Letzterer befindet sich in der ständigen Sammlung des Museum of Modern Art.
Cappellini, das heute seinen Hauptsitz in Mailand hat, arbeitet weiterhin mit Gastdesignern in den Bereichen Möbel, Stauraum und Beleuchtungslösungen zusammen, wobei viele seiner Entwürfe aus den 1970er und 80er Jahren auch heute noch am begehrtesten sind.
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