Handgeknüpfter Kazak-Wollteppich in Blau-Türkis-Rot-Braun Geometrisches Design 1960er Jahre

Satz von 3 außergewöhnlichen skulpturalen Stühlen aus Aluminiumguss mit stilisierten naturalistischen Dekorationen und starken Design-Charakter, signiert von Oscar Tusquets Blanca - auf der Rückseite gestempelt. Leicht geneigte Rückenlehne und leicht gewölbte Sitzschale, daher sehr bequem. Die türkise Farbe ist bereits ein wenig abgenutzt, was dem Stuhl noch mehr Tiefe verleiht. (Oscar war der beste Freund von Salvador Dali und sie haben viele Projekte gemeinsam realisiert. ) Hier finden Sie weitere Informationen über den Künstler und das Design des Stuhls: Preisträger auf der Feria Internacional del Mueble, Madrid 1996 Oscar Tusquets Blanca: "Der Hersteller, der mich beauftragt hat, beherrscht die Technik, Aluminium zu gießen und das Produkt anschließend mit einer interessanten Palette von Farbtönen und Patinas zu behandeln. Glatte, glänzende Oberflächen sind am schwierigsten zu erhalten, und so bietet ihr Katalog eine breite Palette von Texturen und Reliefs, aber immer in Anlehnung an andere Materialien: Bambus, Mark, Weide, Gusseisen, etc. Unsere Herausforderung bestand darin, die Tradition und das Wissen des Herstellers zu nutzen, seine Technologie zu respektieren und ein Objekt zu entwerfen, das, obwohl stark strukturiert, kein anderes Material imitiert und völlig frei dekoriert werden kann: eine Skulptur zum Sitzen. Ein Stuhl, ein leichter Sessel, der an ein Moorhuhn erinnert. Aluminiumguss ist ein Edelmetall, das alle Feinheiten, Details und Verzierungen, die wir in die Form einarbeiten, wiedergibt. Ein spezielles, von Hand aufgetragenes Patina-Finish hebt die Reliefs hervor und sorgt für eine satinierte Oberfläche, die die aggressive Blendung durch direktes Sonnenlicht vermeidet und dennoch das schöne Grundmaterial zum Vorschein bringt." Tusquets Blanca, Oscar (*1941 Barcelona) Der Architekt und Designer Oscar Tusquets, einer der Initiatoren des Neuen Designs in Spanien, studierte bis 1965 an der Escuela Tecnica de Arquitectura in Barcelona und arbeitete bereits während seines Studiums im Büro des Architekten Alfonso Milá. Zusammen mit Pep Bonet, Christián Cirici und Lluís Clotet gründete Tusquets 1965 die Architektengruppe Studio Per, die sich einer kommunikativen, postmodernen Architektursprache verschrieben hatte. Er ist auch Gründungsmitglied der spanischen Möbelfirma B. D. Ediciones de Diseño, deren Sortiment Entwürfe zeitgenössischer Designer sowie Neuauflagen von Antoni Gaudí und Charles Rennie Mackintosh umfasst. Die Villa Belvedere Regás (1972) von Tusquets gilt als eines der ersten internationalen Gebäude der Postmoderne. Zu seinen weiteren architektonischen Projekten gehören Entwürfe für Wohnkomplexe, die Erweiterung der Medizinischen Hochschule in Barcelona und die Erweiterung eines Wohnblocks in der Carrer de Sant Màrius. Von 1982 bis 1989 restaurierte Tusquets den Palau de la Música Catalana in Barcelona in Zusammenarbeit mit dem Architekten Carlos Díaz i Gómez. Als Designer entwarf Tusquets hauptsächlich Möbel, Schmuck und Alltagsgegenstände. Für Alessi entwirft er 1983 ein vierteiliges Teeservice aus 925/1000er Silber (1983), für Casas das Teppichsofa "Ali Baba" (1983) und den Stuhl "Varius" (1983). 1987 entwarf Tusquets den Holzstuhl "Gaulino" und ein Bücherregal, das auf der "documenta 8" in Kassel ausgestellt wurde. Tusquets entwarf für Driade das gleichnamige Geschirr und Besteck "Victoria". Für die Kollektion "Aleph Solaria", die er zwischen 1988 und 1991 für Driade realisierte, schuf er die Stühle "Abanica" (1989) und "Lucas" (1989) sowie die Tische "Gacela" (1991), "Astrolabio" (1988) und "Tabula Magna...

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