„Akt in surrealer Landschaft“, bedeutendes Art-Déco-Gemälde des Künstlers von Radio City

Der Maler, Bildhauer, Wandmaler, Designer und Zeitschriftenillustrator Eduard Buk Ulreich wurde in Österreich-Ungarn geboren und zog als Kind mit seiner Familie nach Amerika. Ulreich besuchte das Kansas City Art Institute, wo er bei Mademoiselle F. Blumberg studierte und erhielt später ein Stipendium, um seine Ausbildung an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts fortzusetzen. Nachdem er im Ersten Weltkrieg gedient hatte, zog Ulreich nach New York und arbeitete als WPA-Künstler, der in den gesamten Vereinigten Staaten Wandbilder malte. Zu seinen Werken gehören Wandmalereien in der Radio City Music Hall, dem Rockefeller Center und den Postämtern der Vereinigten Staaten in Columbia, Missouri, Tallahassee, Florida, Concord, North Carolina und New Rockford, North Dakota. Darüber hinaus entwarf und malte Ulreich in Chicago Wandbilder für das Temple Building und ein Marmormosaik-Wandbild für die Century of Progress-Ausstellung der Weltausstellung 1933 in Chicago. Ulreich war Mitglied der Guild of Freelance Artists. Er stellte mit großem Erfolg unter anderem am Art Institute of Chicago (1925), an der Pennsylvania Academy of Fine Art (1914-15, 1929-31, 1934, 1939), in der Corcoran Gallery (1928, 1930), in der Anderson Gallery (1923), im Whitney Museum of American Art und in der Gump's Gallery in San Francisco (1943) aus.