Auffälliges abstraktes geometrisches Gemälde von John Foster

R. John Foster lebte sein ganzes Leben lang in Newtown, Bucks County, Pennsylvania. Er studierte an der Philadelphia Museum School of Art unter Thornton Oakley und an der Cape Cod School of Art. Nachdem er im Zweiten Weltkrieg als Künstler im Iran und in Ägypten gedient hatte, kehrte Foster zurück und wurde Mitglied des Lehrkörpers der Philadelphia Museum School of Art. Dort war er als Direktor des Freshman Program (1957-65) und als Professor für Zeichnen und Malerei tätig. Noch während seines Studiums war er wahrscheinlich einer der jüngsten Aussteller an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts (1928) und wurde in den folgenden Jahren immer wieder eingeladen und 1952 mit der Dana-Medaille ausgezeichnet. Seine erste Einzelausstellung fand 1934 in der Independent Gallery in New Hope statt. In New Hope stellte er häufig in der Phillips Mill Community Association aus. In Philadelphia wurde Foster mit einer Einzelausstellung in der Art Alliance, einer Medaille im Watercolor Club, einer Medaille im Sketch Club im Jahr 1952 und einem Preis im Woodmere Art Museum im Jahr 1974 geehrt. Er stellte auch im Art Institute of Chicago und im Wilmington Museum of Art aus. Foster begann seine Karriere mit dem Malen schöner Szenen in und um Newtown in traditioneller impressionistischer Manier. Schnell wandte er sich abstrakten Darstellungen zu. Sein späteres Werk nannte er Neo-Objektiv, da es gegenständliche Kompositionen mit dem Kubismus verbindet. Diese Werke haben ihm im Laufe seiner Karriere mehr Preise und Anerkennung eingebracht als seine früheren Arbeiten und befinden sich in vielen wichtigen Privat- und Museumssammlungen.