Lumen Martin Winter, Der Witz des Burgfräuleins, Großes Ölgemälde, Anfang der 1950er Jahre

Lumen Martin Winter, Amerikas berühmtester Wandmaler, verbrachte seine Kindheit im westlichen Kansas auf der Ranch seines Vaters, die am Santa Fe Trail lag. Winter wurde am 12. Dezember 1908 geboren. Der gefeierte Künstler, der in Who's Who in America und Who's Who in American Art aufgeführt ist, erinnert sich noch daran, wie er die Wagenspuren im Boden bemerkte und seinen Vater danach fragte, der daraufhin sagte: "Das ist der Santa Fe Trail!" Der Ort blieb dem jungen Winter in Erinnerung. Nach dem Besuch der Cleveland School of Art, der National Academy of Design in New York City, dem Dienst als Künstler beim U.S. Signal Corps der Air Force im Zweiten Weltkrieg und der Arbeit als Cartoonist und Designer ließ sich Lumen Winter 1939 in Santa Fe nieder. Die nächsten 39 Jahre sollten Lumen Winter als Amerikas bekanntesten Wandmaler und Künstler an die Spitze katapultieren. Sein Werk wurde von der Pariser Kunstkritik in The Paris Moderne beschrieben: "Es ist weder abstrakt noch realistisch, aber er hat eine Synthese geschaffen, die ihm ganz eigen ist." Sein seltenes Genie zeigt sich unter anderem in den Wandgemälden in den Kapellen der U.S. Air Force Academy in Colorado Springs, in der National Wildlife Federation in Washington, D.C., im AFL-CIO-Hauptquartier im Kapitol, in der Church of St. Paul the Apostle, im Lincoln Center in New York City, in der Lobby des Sheraton Hotels und in der National Bank in Washington, D.C.. Winter starb am 5. April 1982 in New Rochelle.