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Porträt junger Frauen von Alfred Schmidt, 1920
1.363 €
Angaben zum Objekt
Alfred Schmidt (1876 ????- 1956) - Porträt der Konzertsängerin Caroline Naase
Öl auf Leinwand um 1920
60 x 47 cm - ohne Rahmen
78 x 65 cm - inklusive Rahmen
Signiert Mitte rechts: Alf Schmidt.
Alfred Schmidt
1876 Dresden - 1956 Gräfelfing
Ein Impressionist am Chiemsee
Der malerische Stimmungsgehalt, den der Künstler Alfred Schmidt in zahllosen Variationen auf die Leinwand gebannt hat, nimmt eine so eminente und substanzielle Stellung ein, dass er untrennbar mit seinem Oeuvre verbunden ist. "[...] Weibliche Gestalten, die in der flirrenden Luft wandeln [...]"(1), die sich an den warmen, goldenen Tönen des Sommers und der grau-silbern schimmernden Wasseroberfläche des Sees erfreuen, entsprechen dem charakteristischen Motiv des gebürtigen Dresdners. Man fühlt sich unweigerlich an den Impressionisten Christian Landenberger (1862-1927) erinnert, mit dem Schmidt befreundet war und der am Ammersee Leinwand auf Leinwand malte, aber "[...] weicher, süßer und erzählerischer, weil er [Schmidt] oft darauf eingeht, dass Natur und menschlicher Körper zu einer kleinen, genrehaften Idylle zusammenkommen"(2).
Seine Kunst ist ein Bekenntnis zur Pleinair-Malerei. Er stellt seinen impressionistischen Impetus offen zur Schau. Die ursprünglich anekdotischen Aspekte seiner Malerei, die er von 1886 bis 1893 an der Karlsruher Akademie erfahren hatte, legte er sowohl durch den einjährigen Studienaufenthalt in Paris und der Bretagne 1889 als auch durch den Einfluss Landenbergers und der schwäbischen Landschaftsmalerei nach und nach ab. Von diesem Zeitpunkt an ist die künstlerische Entwicklung kaum noch zu erkennen. Er hatte seinen individuellen Stil gefunden und blieb ihm treu.
Ende 1899 kam Schmidt im Gefolge von Leopold Graf von Kalckreuth (1855-1922), der zusammen mit Carlos Grethe (1864-1913) und Robert Poetzelberger (1856-1930) an die Stuttgarter Akademie berufen wurde, aus Karlsruhe in die schwäbische Hauptstadt. Mit ihnen gründete er dort die Stuttgarter Künstlervereinigung, der er 40 Jahre lang angehörte, sowie eine eigene Malschule für Frauen, bis er 1918 als ordentlicher Professor an die Staatliche Kunstakademie berufen wurde. In den Sommermonaten zog es Schmidt aufs Land. Zuerst malte er in Diessen am Ammersee. Ab 1920 entdeckte er den Chiemsee und ließ sich auf einem Bauernhof in Gollenshausen nieder. In späteren Lebensabschnitten avancierte das bayerische Meer zum Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens. Er war einer der ersten, der einen Außenbordmotor besaß, mit dem er über den See brauste. Man nannte ihn auch "Violet Schmidt", weil er seinen Sinn für die Verfärbung der Landschaft so treffend in einem blau-violetten Farbton ausdrückte. So verschmolzen Sommerluft, Wasserspiegelungen, Wolkenhimmel und figürliches Motiv zu einem harmonischen, impressionistischen Tanz der Farben zu einer konzentrierten Stimmung, die der Chiemsee auf so vielfältige Weise zu inszenieren vermag.
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Maße des Werks: 49 x 79 cm
Maße mit Rahmen: 59 x 89 cm
Technik: Öl auf Leinwand
Zeitraum: 1950s
Schönes Gemälde, das eine Gruppe von vier Enten bei der Rast darstellt.
Josef Woldemar Keller-Kühne (23. April 1902 München - 9. März 1991 Miesbach)
Leben und Arbeit
Josef Woldemar Keller-Kühne studierte von 1921 bis 1930 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Zu seinen Lehrern gehörten damals Heinrich von Zügel und Angelo Jank. In den Semesterferien reiste er nach Österreich, Ungarn, Frankreich, Lettland und Finnland.
Ab 1922 war Keller-Kühne mit Gemälden auf Ausstellungen in München vertreten. Schon damals waren seine Lieblingsthemen Tiere. Im Jahr 1925 wurde ihm eine Professur in Budapest angeboten, die er jedoch ablehnte. Im Sommer 1926 reiste Keller-Kühne mit Daisy Campi und Hermann Euler nach Paris.
Im Jahr 1930 schloss Keller-Kühne seine akademische Ausbildung ab. In der von seinem Lehrer Heinrich von Hügel ausgestellten Akademie-Urkunde heißt es u.a.: "Der Unterzeichnete überreicht seinem ehemaligen Schüler Keller-Kühne das Zeugnis, dass es ihm gelungen ist, sein außergewöhnliches Talent auf die höchste Stufe zu bringen
1931 trat Keller-Kühne in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 530.791). Am 6. Juli 1931 wurden acht Werke von Keller-Kühne bei einem Brand in der UNO zerstört. Am 23. April 1936 heiratete Keller-Kühne in München Maria Stemplinger. Aus der Ehe gingen drei Kinder hervor: Tilman, Imma und Florentine.
Ab 1942 arbeitete Keller-Kühne als Fassadenmaler in Griechenland, Polen und Frankreich. 1944 wurden die Wohnung (Adalbertstr. 78) und das Atelier (Adalbertstr. 57) in München durch einen Angriff zerstört. Keller-Kühne zog anschließend mit seiner Familie nach Großschwaig (Kreis Miesbach) und mietete Ende 1944 die historische Schmiede in Bach.
1951 zog Keller-Kühne mit seiner Familie nach Harzberg (Miesbach), wo er seither lebt und arbeitet. Er widmete sich mehr der Jagd und arbeitete weiterhin als Maler. Neben Tiermotiven wurden auch Landschaften, Stadtansichten und Porträts geschaffen.
Josef Woldemar Keller-Kühne war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft.
Ausstellungen
1922: Erstmalige Teilnahme an der "Münchner Kunstausstellung" im Glaspalast (mit der Ölstudie "Kühe" (Katalognummer 890)). Mit Ausnahme der Jahre 1926 und 1929 war die Keller-Kühne bis 1931 auf jeder "Münchner Kunstausstellung" vertreten, meist mit mehreren Werken. In den Jahren 1927 und 1928 stellte er in der "Münchner Secession" und in den übrigen Jahren in der "Münchner Künstlergenossenschaft (MKG)" aus.
1929; Künstlerische Vereinigung München, München
1931-1933: Teilnahme an den Münchner Kunstausstellungen, die aufgrund des Brandes des Glaspalastes im Deutschen Museum in München stattfanden
1932: Teilnahme an der "Münchner Kunstausstellung" (Kunstpalast Düsseldorf)
1933: Teilnahme an der Ausstellung "Sonderausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft zur Förderung von Spenden für die nationale Arbeit und Winterhilfe" (Münchner Künstlergenossenschaft, München)
1934-1935: Teilnahme an der "Großen Münchner Kunstausstellung" (Neue Pinakothek, München)
1935: Teilnahme an der Ausstellung "Künstler aus München" (Preußische Akademie der Künste, Berlin)
1935: Sonderausstellung zur Keller-Kühne in der Städtischen Galerie Nürnberg (mit insgesamt 56 Werken)
1936: Teilnahme an der Ausstellung "50 Jahre Landschaftsmalerei und Porträtplastik in München" (Neue Pinakothek, München)
1936: Teilnahme an der Ausstellung "50 Jahre Landschaftsmalerei und Porträtplastik in München" (Neue Pinakothek, München)
1937: Teilnahme an der "Münchner Jahresausstellung" (Neue Pinakothek, München)
1937: Teilnahme an der Ausstellung "Figur und Komposition im Bild und an der Wand" (Neue Pinakothek, München)
1937: Teilnahme an der Ausstellung "Arbeit in der Kunst" (Münchener Messegelände)
1937: Teilnahme an der Ausstellung "Deutsche Kunst" (organisiert von der NS-Kulturgemeinde, Ausstellungsgebäude Lichtentaler Allee, Baden-Baden)
1937: Teilnahme an der "Tierkunstausstellung" (organisiert von der Nationalsozialistischen Kulturgemeinschaft, Ausstellungsgebäude Tiergartenstraße, Berlin)
1938: Teilnahme an der "Kunstausstellung" (organisiert von der NS-Gemeinschaft Kraft durch Freude, Hamburger Kunsthalle)
1938-1944: Teilnahme (mit insgesamt 18 Gemälden) an großen deutschen Kunstausstellungen im Haus der Deutschen Kunst (München). Drei Gemälde wurden von Adolf Hitler erworben ("Nusshäher" (1938), "Kälber im Stall" (1939), "In Feuerstellung" (1940) und eines von Martin Bormann ("Zenzerl").
1938-1942: Teilnahme an der "Münchner Kunstausstellung" (Maximilianeum, München)
1941: Teilnahme an der Ausstellung "Die Münchner Künstler erleben den Krieg" (Kulturamt München)
1943: Teilnahme an der Ausstellung "Westdeutsche Künstler - Münchner Designer" (Städtische Galerie München)
Anfang 1944: Teilnahme an der Ausstellung "Deutsche Künstler" Keller-Kühne war hier mit dem Gemälde "Manrico" (Pferdekopf des berühmten Springreiters "Manrico") vertreten.
Juni-Juli 1944: Teilnahme an der Salzburger Ausstellung (Erweiterung der vorherigen Ausstellung in Breslau). Keller-Kühne war mit sechs Werken vertreten, darunter das Gemälde "Meine Frau", für das er 1943 den Leibl-Sperl-Preis der Stadt Rosenheim erhielt.
1982: Jubiläumsausstellung in Miesbach, anlässlich des 80. Geburtstages
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