Rolph Scarlett, Originales, nicht-objektives, modernistisches Ölgemälde auf Leinwand, ohne Titel

Rolph Scarlett war ein Maler der geometrischen Abstraktion während der amerikanischen Avantgarde-Bewegung der 1930er und 1940er Jahre. Scarlett wurde 1889 in Guelph, Ontario, Kanada geboren, verließ Kanada im Alter von 18 Jahren, um nach New York City zu gehen, und kehrte während der Jahre des Ersten Weltkriegs nach Kanada zurück. 1924 hatte Scarlett jedoch New York City zu seiner Heimat gemacht. Während er seine Karriere als abstrakter Maler begann, entwarf er Bühnenbilder für George Bernard Shaws Stück Man and Superman und die Rockettes in der Radio City Music Hall. Als 1939 das Museum für gegenstandslose Malerei (das spätere Solomon R. Guggenheim Museum) gegründet wurde, begann die Direktorin Hilla Rebay, sich für Scarletts Werk zu interessieren. Bis 1940 wurde er zum Hauptdozenten des neuen Museums ernannt. Bis 1953 besaß das Guggenheim fast 60 seiner Gemälde und Monoprints. Später lebte Scarlett mehr als 25 Jahre lang in der Kunstkolonie Woodstock und stellte seine Werke in den Woodstock-Ausstellungen aus.