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Abstrakte Komposition von Eugene Leroy, Französischer Künstler Proof mit dem Titel „Sleep“

Angaben zum Objekt

Eugene LeRoy abstrakte Komposition oder originaler Künstlerabzug, Eau forte oder Radierung. Dieses faszinierende Kunstwerk trägt den Titel "Sleep". Rechts unten handsigniert, links und in der Mitte mit Bleistift betitelt und mit anderen Angaben versehen. Präsentiert in einem schönen Rahmen aus Goldholz. Professionell gerahmt. Eugene LeRoy (1910-2000) Gelistete Künstler und vertreten durch international anerkannte Galerien. Eugène LeRoy verbrachte den größten Teil seiner Karriere in ländlicher Isolation und relativer Unbekanntheit, bis in den 1980er Jahren die figurative Malerei wieder in Mode kam und sein Werk sowohl in seiner Heimat Frankreich als auch im Ausland zunehmend Anerkennung fand. Der aus Tourcoing (Frankreich) stammende Künstler war ein einzigartiger Künstler, dessen Werk das 20. Jahrhundert prägte. Durch eine starke Verbindung zur Materie, ohne das dargestellte Subjekt jemals auszuschließen, arbeitete LeRoy stets mit traditionellen Bildgattungen, wie dem Akt und dem Self-Portrait, und erfand gleichzeitig die Wahrnehmung des Betrachters neu. Nachdem sein Werk lange Zeit relativ unbekannt war, erlangte es in den 1980er Jahren durch die Begegnung mit dem Kunsthändler und Sammler Michael Werner eine internationale Dimension. Seine Söhne haben dem Musee des Beaux Art in seiner Heimatstadt Tourcoing eine außergewöhnliche Schenkung gemacht: ein reichhaltiges Ensemble von Gemälden, Zeichnungen, Druckgrafiken, Skulpturen und Kunstwerken aus seiner persönlichen Sammlung, die seinen Werdegang von 1930 bis 2000 widerspiegeln. Eugene LeRoy war ein vielseitiger und ungewöhnlicher Künstler. LeRoy arbeitete monatelang, manchmal jahrelang, an Leinwänden, trug Schicht um Schicht Ölfarbe auf, pinselte, kratzte, grub und drückte sie direkt aus der Tube, bis das ursprüngliche Bild kaum noch zu erkennen war. Die dichte, strukturierte Körperlichkeit seiner Oberflächen hat Vergleiche mit Rembrandt, van Gogh und Willem de Kooning hervorgerufen, während die Fragmentierung seiner Motive in winzige Farb- und Lichtflecken an Aspekte des Impressionismus und des Neoimpressionismus erinnert. Ein wunderbares dekoratives Kunstwerk. Professionell gerahmt, Maße: 20 3/8" B x 17 3/4" H x 1" T Obwohl sein Werk lange Zeit unter dem Radar blieb, wird Eugène LeRoy zu den größten Künstlern des zwanzigsten Jahrhunderts gezählt. Erst 1988 fand seine erste große Pariser Ausstellung im Musée d'Art Moderne in den Räumen des ARC statt. Das Schaffen des 1910 in Tourcoing geborenen und 2000 verstorbenen Malers, das sich über sechzig Jahre erstreckte, basierte gleichermaßen auf der Wahrnehmung des Realen und einer idealen Vision der Malerei. Mit Vorliebe für die alten Meister und mit dem Willen zum Anachronismus griff Eugène LeRoy im Laufe seines Lebens traditionelle ikonografische Themen wie Akte, Selbstporträts, Stillleben oder Landschaften auf. Die Ausstellung ist mehr als eine Retrospektive, denn sie ist thematisch gegliedert und verdeutlicht die Komplexität eines langwierigen kreativen Prozesses und malerischer Experimente. Jahrelang jonglierte Eugène LeRoy seine Tätigkeit als Maler mit einer Karriere als Latein- und Griechischlehrer. Seit seiner ersten Einzelausstellung, die 1937 in Lille stattfand, hat er sich als Künstler einen Namen gemacht, der seinesgleichen sucht. Er stellte seine Bilder 1943 in Paris aus und nahm in den 1950er Jahren an mehreren Veranstaltungen des Salon de Mai teil. Er reist häufig durch Europa, dann in die Vereinigten Staaten und nach Russland, wo er Museumssammlungen besucht, um seine Malerei mit der der großen Meister in Verbindung zu bringen und die für seine Arbeit unerlässlichen Bildkenntnisse zu vertiefen. 1958 bezog er ein kleines Heimstudio in Wasquehal in Nordfrankreich. Die Pariser Galerie Claude Bernard stellte 1961 seine Werke aus, und bei dieser Gelegenheit entdeckten der deutsche Maler Georg BaseIitz und der Händler Michael Werner sein Werk. "Ich fand darin Bilder, so braun wie Felder, wie Stein, wie Holz, wie Masse, wie Duft. Eine einfache holländische Komposition mit einer unerhörten Ansammlung von Farben. Ein Haufen zersplitterten Blechs aus einem Taubenschlag, der mich erleuchtet hat", schrieb Baselitz. 1978 eröffnet sein ältester Sohn die Galerie Jean LeRoy in Paris, in der er regelmäßig die Werke seines Vaters präsentiert. 1982 widmete Jan Hoet, der damalige Direktor des Museums für zeitgenössische Kunst in Gand (Belgien), den Leroy auf einer Reise in die Vereinigten Staaten kennen gelernt hatte, seinem Werk eine große Ausstellung und nahm ihn in die Documenta 9 in Kassel auf. Gleichzeitig ermöglichte die fruchtbare Collaboration mit Michael Werner dem Werk von Eugène LeRoy eine europäische und internationale Anerkennung. Wie Bernard Marcadé betont hat, "ist der Beitrag von Eugène LeRoy zur Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts entscheidend, weil er von einem sich ständig wiederholenden Kampf zwischen Malerei und Bild zeugt". Abgesehen von seiner Dicke - aber auch dank ihr - schafft dieses Gemälde eine neue Bildsprache, die tief im Realen verwurzelt ist, ohne sich um seine Lesbarkeit zu kümmern. Eugène LeRoy wollte eine Wahrheit über die Wahrnehmung festhalten und gleichzeitig die Emotionen bewahren, die sie möglich machen. "Alles, was ich in der Malerei je versucht habe, ist [ ... ] eine Art von Abwesenheit zu erreichen, so dass die Malerei fast nur noch sie selbst ist", erklärte er 1979. Er überarbeitete seine Leinwände, manchmal über mehrere Jahre hinweg, bis das Motiv quasi verschwunden war. Die Schwierigkeit, das gemalte Motiv auf den ersten Blick zu erkennen, erlaubt es dem Betrachter, in der physischen Präsenz des Werks zu verweilen. Seine Malerei war "ein Akt der Erinnerung, eine Projektion nach vorne über die gegenwärtige Dunkelheit der Geschichte", um ein treffendes Wort des Dichters Yves Bonnefoy über Rimbaud zu zitieren. Mit Vorliebe für die alten Meister und mit dem Willen zum Anachronismus griff Eugène LeRoy im Laufe seines Lebens traditionelle ikonografische Themen wie Akte, Selbstporträts, Stillleben oder Landschaften auf. Die Ausstellung ist mehr als eine Retrospektive, denn sie ist thematisch gegliedert und verdeutlicht die Komplexität eines langwierigen kreativen Prozesses und malerischer Experimente. Die Werke von Eugène LeRoy befinden sich in bedeutenden öffentlichen und privaten Sammlungen in Frankreich und im Ausland. Mit rund vierzig Gemälden und Zeichnungen, die seit 1988 durch Ankäufe und regelmäßige Schenkungen erworben wurden, gilt das Musée d'Art Moderne de Paris heute als Referenzort für den Künstler.
  • Schöpfer*in:
    Eugène Leroy (Künstler*in)
  • Maße:
    Höhe: 45,09 cm (17,75 in)Breite: 51,77 cm (20,38 in)Tiefe: 2,54 cm (1 in)
  • Stil:
  • Materialien und Methoden:
  • Herkunftsort:
  • Zeitalter:
  • Herstellungsjahr:
    20. Jahrhundert
  • Zustand:
    Abnutzung dem Alter und der Nutzung entsprechend.
  • Anbieterstandort:
    Miami, FL
  • Referenznummer:
    1stDibs: LU4082131634722

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