Farblithographie von Irving Amen mit dem Titel „Violin“

Der in New York City geborene Irving Amen begann bereits im Alter von vier Jahren zu zeichnen. Als er vierzehn Jahre alt war, gewann er ein Stipendium für das Pratt Institute. Er eiferte Michelangelos Meisterwerken nach und verbrachte Jahre damit, seinen einzigartigen Stil zu perfektionieren. Von 1942-45 diente Amen bei den Streitkräften. Er leitete ein Wandmalereiprojekt und führte Wandmalereien in den Vereinigten Staaten und Belgien aus. Seine erste Ausstellung fand in der New School for Social Research in New York statt, seine zweite in der Smithsonian Institution in Washington im Jahr 1949. Amen studierte 1950 in Paris. Nach seiner Rückkehr in die Vereinigten Staaten hatte er Einzelausstellungen in New York und Washington D.C. Im Jahr 1953 reiste Amen durch Italien. Daraus entstand eine Serie von elf Holzschnitten, acht Radierungen und mehreren Ölgemälden. Einer dieser Holzschnitte, Piazza San Marco #4, und seine vier Holzschnitte bilden eine ständige Ausstellung von Farbholzschnitten in der Smithsonian Institution. Eine Reise nach Israel, Griechenland und in die Türkei im Jahr 1960 führte zu einer Retrospektive in Jerusalem. Seine Kunst ist weithin bekannt und beliebt. Amen hat am Pratt Institute und an der University of Notre Dame gelehrt. Zu den Auftragsarbeiten gehören eine Friedensmedaille zu Ehren des Vietnamkriegs und 12 Buntglasfenster für die Kongregation Agudas Achim in Ohio. Er ist im Mantle Fielding's Dictionary of American Painters, Sculptors and Engravers und im Dictionary of Contemporary American Artists von Paul Cummings aufgeführt.