Roger Dubuis Manschettenknöpfe aus 18 Karat Gelbgold mit 0,25 Karat Diamanten

Als die Marke Roger Dubuis lanciert wurde, stellte sie eine Art Umbruch in der traditionellen Uhrmacherei dar. Das Unternehmen, das zunächst Sogem SA (Société Genevoise des Montres) hieß, brachte mit seinen unkonventionellen Abmessungen und Komplikationen frischen Wind in die Branche. Roger Dubuis Uhren verbinden meisterhafte Technik mit kühnem und gewagtem Design für die moderne Zeit. Es geht nur um Extravaganz.

Die Designer Roger Dubuis und Carlos Dias gründeten das Unternehmen Roger Dubuis. Dubuis war ein Schmuckdesigner, dessen Karriere in den 1950er Jahren begann. Er arbeitete bei Longines und erwarb sich später einen hervorragenden Ruf in der Uhrenbranche, als er zwei Jahrzehnte lang für Patek Philippe arbeitete. 1980 gründete er sein eigenes Juweliergeschäft. Dias, der als Designer für die Uhrenmanufaktur Franck Muller tätig war, schloss sich 1995 der Firma Dubuis an, um ihre eigene Marke zu gründen. Vier Jahre später produzierte Roger Dubuis seine ersten eigenen Uhrwerke.

Dank des frühen Erfolgs errichtete das Unternehmen 2001 eine Produktionsstätte in Genf. In ihrem Inneren setzen die Uhrmacher von Roger Dubuis sowohl modernste Technologien als auch bewährte traditionelle Uhrmachertechniken ein, um fesselnde Zeitmesser für eine neue Generation zu kreieren. Im Jahr 2005 brachte das Unternehmen seine bisher bekannteste Kollektion auf den Markt: Excalibur, mit den Rittern der Tafelrunde auf dem Zifferblatt.

Von 2011 bis 2015 stellte Roger Dubuis eine Reihe herausragender Designs vor, darunter die Quatuor RD101, die erste Uhr des Unternehmens mit vier Unruh-Spiralfedern und fünf Differentialen, um die Erdanziehung zu berücksichtigen. Im Jahr 2017 brachte Roger Dubuis in Zusammenarbeit mit Pirelli und Lamborghini zwei von Rennwagen inspirierte Luxusuhren heraus: die Excalibur Spider Pirelli und die Excalibur Aventador S.

Eine begrenzte Anzahl der angesehensten Uhrenhersteller der Branche, darunter Vacheron Constantin, Roger Dubuis, Chopard und Cartier, haben Einrichtungen in Genf und reichen regelmäßig Uhren für das Genfer Siegel ein. Allerdings entscheiden sich nicht alle Genfer Unternehmen dafür, das Siegel zu beantragen, und selbst bei Marken wie den oben genannten werden nicht alle Referenzen eingereicht. Obwohl jedes Jahr 20 Millionen Schweizer Uhren hergestellt werden, tragen nur 24.000 das Siegel, wie die Roger Dubuis Website angibt.

Roger Dubuis stellte auf der Watches & Wonders 2022 zwei neue Uhrendesigns vor: die Excalibur Monobalancier und die Knights of the Round Table Monotourbillon. Außerdem ging das Unternehmen 2022 eine Collaboration mit dem Goodwood Festival of Speed ein und markierte die Zusammenarbeit mit der von der Rennstrecke inspirierten Uhr Excalibur Spider Huracán. Roger Dubuis ist jetzt Teil der Richemont-Gruppe. 

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