Emma Summerton, Figurative Fotografie

Emma Summerton absolvierte die National Art School in Sydney, wo sie Bildende Kunst mit Schwerpunkt Fotografie studierte. Summerton zog 1998 nach London, wo sie als Assistentin der Künstlerin Fiona Banner arbeitete, während sie ihre Karriere als Fotografin begann. Der Durchbruch als professionelle Fotografin gelang ihr mit der Collaboration mit Terry de Havilland in den Jahren 2004/2005. Danach fand ihre erste Einzelausstellung unter dem Titel Landed, in der Christophe Guye Galerie vom 29. August bis zum 23. November 2019 statt, in der sie eine große Auswahl ihrer wichtigsten Arbeiten zeigt. Seitdem hat sich Summerton als eine der talentiertesten Fotografinnen etabliert, die Mitte der 2000er Jahre aufkamen. Ihr fundiertes technisches Wissen, gepaart mit ihrem Blick für Details und ihrer Liebe zur Mode, hat ihre Bilder nicht nur einzigartig, sondern auch unverwechselbar gemacht, was sie von anderen Fotografen in der Branche abhebt. Summertons Werk dreht sich um die Themen Mode, Liebe, Begehren und Intimität. Ihre Polaroid-Arbeiten sind Teil eines Projekts, das Summerton 1999 mit einer Reihe von Selbstporträts begann, zum einen als visuelle Liebesbriefe an ihren damaligen Partner, zum anderen als Versuch, ihre Stimme mit der Fotografie wiederzufinden.