Geoffrey Harcourt
Als es darum ging, seine optisch ansprechenden Sessel, Loungesessel und Bürostühle zu entwerfen, hielt sich der Designer Geoffrey Harcourt an sein Design-Diktum: "Erst der Mensch, dann der Stuhl". Das Ergebnis? Moderne Möbel aus der Mitte des Jahrhunderts, die nicht nur ergonomisch und bequem sind, sondern auch eine künstlerische Form haben.
Der 1935 in London geborene Harcourt begann schon früh, sich künstlerisch zu betätigen. In seiner Jugend besuchte er die High Wycombe Technical School, gefolgt von der High Wycombe School of Art, wo er ein nationales Diplom in Design erwarb und einen Studienplatz am Royal College of Art erhielt. Nach seinem Abschluss 1960 verließ Harcourt das Vereinigte Königreich und ging nach Chicago, wo er bis 1961 im Bereich Industriedesign arbeitete. Danach ging er nach Kopenhagen und arbeitete mit dem Designer Jacob Jensen zusammen.
1962 kehrte Harcourt nach K.K. zurück und begann mit dem Entwurf seiner ersten Serie offener Stühle für die niederländische Möbelfirma Artifort. Sein Space Age 042 Series Lounge Chair, der 1963 entworfen wurde, war ein sofortiger Erfolg und brachte Artifort auf den internationalen Möbelmarkt - wie auch Olivier Mourgue's low-slung Djinn chair, war Harcourts Sitz auch prominent in Stanley Kubricks Film 2001: A Space Odyssey vertreten.
In den 1960er und 1970er Jahren entwarf Harcourt mehrere weitere bemerkenswerte Stücke für Artifort. Dazu gehörten 1967 die Loungesessel der Serie 500", 1970 der Drehsessel F140 und 1970 die wellenförmige Chaiselongue Cleopatra" .
Neben Artifort entwarf Harcourt auch für verschiedene andere Möbelhersteller wie Dynamite Nobel, Mines and West, Trau of Turin, Hands of Wycombe und Steelcase Strafor. In den 70er Jahren zog sich Harcourt aus dem Möbeldesign zurück und konzentrierte sich auf die Malerei.
Harcourts Möbelstücke wurden in Museen und Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt, darunter das Victoria and Albert Museum in London, das Design Council in London und Glasgow, das Centre Pompidou in Paris, das Stedelijk Museum in Amsterdam und das Museum für dekorative Künste in Prag. Im Jahr 1978 wurde ihm der Titel "Royal Designer for Industry" von der Royal Society of Arts verliehen.
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