Kunst von Max Liebermann
Deutsch, 1847-1935
Max Liebermann (Berlin, 1847 - 1935) war ein deutscher Maler, Grafiker, Pastellmaler und Illustrator. In seinem Werk ist ein Übergang vom Realismus zum Impressionismus zu erkennen.
1871 besuchte er das Atelier des ungarischen Malers Mihály Munkácsy in Düsseldorf, dessen Werk Liebermann sehr beeindruckte. Anschließend macht er eine kurze Reise in die Niederlande. Im Dezember 1873 ging er nach Paris. Er traf Munkácsy, Troyon, Daubigny, Corot, Millet und Manet. Im Louvre widmete er sich dem Studium der niederländischen Meister.
Im Jahr 1920 wurde er zum Präsidenten der Preußischen Akademie der Künste ernannt. 1933 wurde Hitler zum Bundeskanzler von Deutschland gewählt. Wegen seiner jüdischen Herkunft trat Liebermann als Ehrenpräsident der Preußischen Akademie der Künste zurück. Anschließend trat er dem neu gegründeten Kulturbund Deutscher Juden bei und unterstützte junge Juden, die nach Palästina fliehen wollten, finanziell. In den letzten Jahren seines Lebens wurde Liebermann von der deutschen Künstlergemeinschaft gemieden.
Liebermann war mehr als sechzig Jahre lang tätig und schuf etwa 1200 Ölgemälde. Jahrelang wurde Liebermann als "Apostel der Hässlichkeit" bezeichnet. Dennoch war er bahnbrechend und avantgardistisch. Das wirklich impressionistische Werk entsteht erst Ende 1900. In den Niederlanden ließ er sich von den weiten Landschaften, dem Meer und dem Strand inspirieren.
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Original-Radierung „Amsterdam Jewish Quarter“
Von Max Liebermann
Medium: Original-Radierung. Gedruckt im Jahr 1919 und veröffentlicht in Berlin von Paul Cassirer. Bildgröße: 5 1/2 x 7 3/8 Zoll (138 x 186 mm). Nicht unterzeichnet.
Kategorie
1910er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
"Le Tisserand" Original-Radierung
Von Max Liebermann
Medium: Original-Radierung. Dieser Druck auf Büttenpapier wurde 1898 in Paris von der Gazette des Beaux Arts veröffentlicht. Bildgröße: 5 1/2 x 7 5/8 Zoll (142 x 195 mm). Nicht unter...
Kategorie
1890er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Deutsche impressionistische Marktplatz-Radierung
Von Max Liebermann
Max Liebermann (20. Juli 1847 - 8. Februar 1935) war ein deutscher Maler und Grafiker aschkenasischer jüdischer Abstammung und einer der führenden Vertreter des Impressionismus in De...
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Schlafen - Doppelporträt Martha Liebermann Schlafende - Zwei Studien von Marli
Von Max Liebermann
MAX LIEBERMANN 1847-1935
1847 - Berlin - 1935 (Deutsch)
Titel: Schlafen - Doppelporträt Martha Liebermann Schlafende - Zwei Studien von Martha Libermann, ca. 1895-1900
Technik: M...
Kategorie
1890er Kunst von Max Liebermann
Materialien
Stift, Tinte
"La soupe" Original-Radierung
Von Max Liebermann
Medium: Original-Radierung. Diese Original-Radierung von Max Liebermann wurde 1901 in Paris in der Gazette des Beaux-Arts veröffentlicht (Referenznummer Sanchez & Seydoux 1901-13). E...
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Frühes 20. Jhdt. Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Der Ziegenhirte Ziegenhirtin, 1891 - Deutscher Impressionismus
Von Max Liebermann
MAX LIEBERMANN 1847-1935
Berlin 1847-1935 (Deutsch)
Titel: Der Ziegenhirte Ziegenhirtin, 1891
Technik: Original handsignierte Radierung auf Japanpapier
Papierformat: 18 x 23,8 c...
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1890er Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Zugehörige Objekte
Badende Frauen - Deutscher Expressionismus, Akte, 1920
Georg Gelbke, Ohne Titel (Badende Frauen), Radierung, 1920. Mit Bleistift signiert und datiert. In der Platte rechts unten signiert und datiert. Schöner, reichhaltiger Abdruck in warmer schwarzer Tinte auf schwerem, cremefarbenem Bütten, mit Rändern (1 1/4 bis 1 5/8 Zoll), in gutem Zustand. Archivpassepartout nach Museumsstandard, ungerahmt.
Bildgröße 6 9/16 x 7 3/4 Zoll (167 x 197 mm); Blattgröße 9 1/4 x 11 Zoll (235 x 279 mm).
Georg Gelbke (1882-1947) studierte an der Kunstakademie in Dresden. Ein Großteil seines Lebenswerkes ging bei der Bombardierung Dresdens 1945 verloren, als sein Studio zerstört wurde. Seine grafischen Arbeiten sind in der Sammlung des deutschen Expressionismus...
Kategorie
1920er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Josei, von Stephen Lawlor
Medium: Aquatinta, Kaltnadel, Radierung
Jahr: 2016
Bildgröße: 4,33 x 3,54 Zoll
Auflagenhöhe: 50
Schönes impressionistisches Bild einer japanischen Frau im traditionellen Kimono.
La...
Kategorie
2010er Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung, Aquatinta
SCHWANGERE FRAU.
Von Käthe Kollwitz
Kollwitz, Kathe. SCHWANGERE FRAU. Radierung und Weichgrund, 1910. Klipstein 108(V) 14 7/8 x 9 3/8 Zoll (377 x 236 mm.). Mit Bleistift signiert und mit den Namen des Verlegers Richter...
Kategorie
1910er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
„Orientale Blumen“ – Figurative Radierung und Aquarellmalerei
„Orientale Blumen“ – Figurative Radierung und Aquarellmalerei
Figurative Radierung und Aquarell von vier sitzenden Männern in Mänteln und Baretten der Künstlerin Margaret (Maggi) Mc...
Kategorie
Anfang der 2000er Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Wasserfarbe, Radierung
H 15,25 in B 17,25 in T 1 in
Ex Libris Verein" - Deutscher Expressionismus der 1920er Jahre
Von Karl Michel
Karl Michel, "Ex Libris Verein" (Neujahrsankündigung des Ex Libris Vereins), Radierung, 1924. Signiert, datiert und nummeriert "op. 167" in Bleistift. Unten rechts in der Platte sign...
Kategorie
1920er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
H 6,94 in B 6 in T 0,01 in
HAMBURGER KNIESCHEIBE
Von Käthe Kollwitz
KATHE KOLLWITZ (1867-1945)
HAMBURGER KNIEPPE, 1901) (K.58 IIIb)
Weichgrund-Radierung, Platte 9 ¾ x 8 ¼ Blatt 10 ½ x 13 ¾. Mit dem Blindstempel von de Becke unten rechts. Gedruckt...
Kategorie
Frühes 20. Jhdt. Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
ough Weather at Blatchington Pulling in the Fishing Nets an der englischen Küste
Von Sir Frank Short
Kaltnadelradierung einer Küstenszene mit Figuren, die ein Netz oder ein Boot aus dem Meer ziehen von Sir Francis (Frank) Job Short (Brite, 1857 - 1945)
Sir Frank Short, Royal Academy...
Kategorie
1870er Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Hadernpapier, Kaltnadelradierung, Radierung, Gouache
„“Drowsy Bums““ – figurative San Francisco Dock-Landschaft aus der Mitte des Jahrhunderts
Von John Stoll
Figurative Landschaft, die die Nachmittagspause von Hafenarbeitern einfängt, von John Theodore Edward Stoll (geb. Deutschland; 1889, gest. Kalifornien; 1974). Signiert "John Stoll" u...
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1940er Amerikanischer Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Druckertinte, Radierung
H 14,38 in B 17,38 in T 0,25 in
Mode-Illustration aus den 1940er Jahren - The Two Elegant Brides
Sehr stilvolles, einzigartiges und originelles Modedesign aus den 1940er Jahren von der französischen Illustratorin Geneviève Thomas.
Das Gemälde, ausgeführt in Gouache und Bleistif...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Gouache
1940er Jahre Mode Illustration - Atemberaubende Frau in hellblauem Kleid
Sehr stilvolles, einzigartiges und originelles Modedesign aus den 1940er Jahren von der französischen Illustratorin Geneviève Thomas.
Das Gemälde, ausgeführt in Gouache und Bleistif...
Kategorie
Mitte des 20. Jahrhunderts Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Gouache
A Calm, von Stephen Lawlor
Medium: Aquatinta, Kaltnadel, Radierung
Jahr: 2009
Bildgröße: 9.65 x 11.4
Auflagenhöhe: 50
Lawlors frühe Radierungen waren oft Landschaften, in denen er Elemente aus Gemälden alte...
Kategorie
Anfang der 2000er Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung, Aquatinta
Antike chinesische impressionistische Gemälde-Häuser mit See in Landschaft
Antiker chinesischer Künstler, signiert
Aquarell auf Papier, ungerahmt
Größe: 6 x 19 Zoll
Privatsammlung, England
Das Gemälde ist in insgesamt sehr gutem und gesundem Zustand
Kategorie
Frühes 20. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Wasserfarbe
Zuvor verfügbare Objekte
„Amsterdam Jewish Quarter“ Original-Radierung
Von Max Liebermann
Medium: Original-Radierung. Gedruckt im Jahr 1919 und veröffentlicht in Berlin von Paul Cassirer. Bildgröße: 5 1/2 x 7 3/8 Zoll (138 x 188 mm). Nicht unterzeichnet.
Kategorie
1910er Expressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Radierung
Drei Männer, die auf einem Feld gehen
Von Max Liebermann
Provenienz: Dr. Donald M. Sledz, Allentown, PA, bis 2022.
Als Künstler und Sammler gehörte Max Liebermann zu den wichtigsten Persönlichkeiten der deutschen Kunstszene des späten 19....
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Holzkohle
Figuren in einem Berliner Park
Von Max Liebermann
Signiert, unten links: Max Liebermann
Provenienz:
Mr. und Mrs. Dennis Berger, New York; von dort aus durch Abstammung.
Als Künstler und Sammler gehörte Max Liebermann zu den bedeu...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Holzkohle
Ein Haus hinter einem Paar Bäumen
Von Max Liebermann
Signiert unten links: M. Liebermann
Provenienz:
Mr. und Mrs. Dennis Berger, New York; von dort aus durch Abstammung.
Als Künstler und Sammler gehörte Max Liebermann zu den bedeute...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Holzkohle
Gehender Mann
Von Max Liebermann
Signiert unten rechts: M. Liebermann
Provenienz:
Mr. und Mrs. Dennis Berger, New York; von dort aus durch Abstammung.
Als Künstler und Sammler gehörte Max Liebermann zu den bedeute...
Kategorie
Spätes 19. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
Materialien
Papier, Holzkohle
Deutsche impressionistische Marktplatz-Radierung
Von Max Liebermann
Max Liebermann (20. Juli 1847 - 8. Februar 1935) war ein deutscher Maler und Grafiker aschkenasischer jüdischer Abstammung und einer der führenden Vertreter des Impressionismus in Deutschland.
Liebermann, Sohn eines jüdischen Stofffabrikanten und Bankiers[1] aus Berlin, wuchs in einem imposanten Stadthaus am Brandenburger Tor auf. Er studierte zunächst Jura und Philosophie an der Universität Berlin, studierte dann aber 1869 in Weimar, 1872 in Paris und 1876-77 in den Niederlanden Malerei und Zeichnen. Während des Deutsch-Französischen Krieges (1870-71) diente Liebermann als Sanitäter beim Johanniterorden in der Nähe von Metz. Nachdem er einige Zeit in München gelebt und gearbeitet hatte, kehrte er schließlich 1884 nach Berlin zurück, wo er bis an sein Lebensende blieb. Er war 1884 mit Martha Marckwald (1857-1943) verheiratet.
Er nutzte sein geerbtes Vermögen, um eine beeindruckende Sammlung französischer Impressionisten zusammenzustellen. Später wählte er Szenen aus dem Bürgertum sowie Aspekte seines Gartens am Wannsee als Motive für seine Gemälde. In Berlin wurde er ein berühmter Porträtmaler, dessen Werk im Geiste Édouard Manet besonders nahe steht. In seinem Werk hielt er sich von religiösen Motiven fern, mit einer Ausnahme: dem frühen Gemälde Der 12-jährige Jesus im Tempel mit den Gelehrten (1879). Sein Bild eines semitisch aussehenden Jesusknaben, der sich mit jüdischen Gelehrten berät, löste eine Debatte aus. Auf der Internationalen Kunstausstellung in München löste es einen Sturm der Entrüstung aus, weil es angeblich blasphemisch sei. Ein Kritiker bezeichnete Jesus als "den hässlichsten, unverschämtesten jüdischen Jungen, den man sich vorstellen kann". Liebermann, der für seine Porträts bekannt ist (er hat im Laufe der Jahre mehr als 200 in Auftrag gegebene Porträts angefertigt, unter anderem von Albert Einstein und Paul von Hindenburg), malte von Zeit zu Zeit auch sich selbst.
Self-Portrait, 1906, National Gallery of Art
Anlässlich seines 50. Geburtstags erhielt Liebermann eine Einzelausstellung in der Preußischen Akademie der Künste in Berlin und wurde im folgenden Jahr in die Akademie gewählt. Von 1899 bis 1911 leitete er die wichtigste Avantgardeformation in Deutschland, die Berliner Sezession. In seinen verschiedenen Funktionen als Führungskraft in der Kunstszene sprach sich Liebermann häufig für die Trennung von Kunst und Politik aus. In der Formulierung der Kunstreporterin und -kritikerin Grace Glueck setzte er sich "für das Recht der Künstler ein, ihr eigenes Ding zu machen, ohne sich um Politik oder Ideologie zu scheren". Sein Interesse für den französischen Realismus stieß bei den Konservativen auf Ablehnung, da diese Offenheit ihrer Meinung nach auf einen jüdischen Kosmopolitismus hindeutete. Während des Ersten Weltkriegs schrieb er regelmäßig für eine von Künstlern herausgegebene Zeitung.
1909 erwarb Liebermann ein Grundstück in Wannsee, einem wohlhabenden Vorort mit Sommerhäusern am Rande Berlins, und entwarf dort eine Villa mit Garten. Von den 1910er Jahren bis zu seinem Tod dominierten die Bilder der Gärten sein Werk. Liebermann rekrutierte Lovis Corinth, Ernst Oppler und Max Slevogt für die Berliner Sezession, zusammen waren sie die berühmtesten Maler des deutschen Impressionismus.
Ab 1920 war er Präsident der Preußischen Akademie der Künste. Zu seinem 80. Geburtstag im Jahr 1927 wurde Liebermann mit einer großen Ausstellung gefeiert, zum Ehrenbürger von Berlin ernannt und in einer Titelgeschichte der führenden Berliner Illustrierten gewürdigt. Doch diese öffentliche Anerkennung war nur von kurzer Dauer. 1933 trat er zurück, als die Akademie beschloss, keine Werke jüdischer Künstler mehr auszustellen, bevor er aufgrund der Gesetze, die die Rechte der Juden einschränken, dazu gezwungen gewesen wäre. Während er die Nazis bei ihrem Siegeszug durch das Brandenburger Tor beobachtete, soll Liebermann gesagt haben: "Ich kann gar nicht soviel fressen, wie ich kotzen möchte." ("Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.").
Sein Werk war Teil des Malereiwettbewerbs bei den Olympischen Sommerspielen 1928.
Liebermann starb am 8. Februar 1935 in seinem Haus am Pariser Platz in der Nähe des Brandenburger Tors. Nach Angaben von Käthe Kollwitz schlief er gegen 19.00 Uhr ein und war weg.
Obwohl Liebermann berühmt war, wurde über seinen Tod in den von den Nazis kontrollierten Medien nicht berichtet, und bei seiner Beerdigung auf dem Jüdischen Friedhof an der Schönhauser Allee waren weder Vertreter der Preußischen Akademie der Künste noch der Stadt anwesend. Trotz der offiziellen Auflagen der Gestapo nahmen mehr als 100 Freunde und Verwandte an der Beerdigung teil. Zu den Trauernden gehörten Kollwitz, Hans Purrmann, Otto Nagel, Ferdinand Sauerbruch, Bruno Cassirer, Georg Kolbe...
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Frühes 20. Jahrhundert Impressionismus Kunst von Max Liebermann
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Radierung