Olafur Eliasson Fotografie

Mit seinen Fotografien, Zeichnungen, Gemälden, Filmen, Skulpturen und großformatigen, immersiven Installationen, die natürliche Elemente wie Licht, Wasser und Luft einbeziehen, konzentriert sich der Künstler Olafur Eliasson auf Nachhaltigkeit und Klimawandel und versucht zu erkunden, wie der Mensch mit seiner Umwelt interagiert.

Der 1967 geborene Eliasson wuchs in Dänemark und Island auf und studierte von 1989 bis 1995 an der Königlich Dänischen Akademie der Schönen Künste ( ). Nach seinem Abschluss zog er nach Berlin, wo er sein Designstudio - Studio Olafur Eliasson - gründete. 

Seit 1997 sind Eliassons Werke in zahlreichen Museen weltweit zu sehen, und seine Installationen im öffentlichen Raum wurden in den 2000er Jahren von der Kritik hoch gelobt. Im Jahr 2003 vertrat er Dänemark auf der 50. Biennale von Venedig. Im selben Jahr stellte er seine Installation The Weather Project, in der Tate Modern in London vor, für die er mit einem halbkreisförmigen Bildschirm, einer Decke aus Spiegeln und künstlichem Nebel arbeitete, um die Illusion einer Sonne zu erzeugen. 

Im Jahr 2008 wurde er vom New Yorker Public Art Fund beauftragt, ein Projekt für den öffentlichen Raum mit dem Titel Waterfalls zu schaffen, das an verschiedenen Orten entlang der New Yorker Wasserfront installiert wurde. Im Jahr 2011 schuf Eliasson Your Rainbow Panorama, einen kreisförmigen, farbenprächtigen Glassteg auf dem ARoS Museum in Aarhus, Dänemark. 

Für Eliassons berühmte Arbeit Ice Watch brachten er und der Geologe Minik Rosing Eisberge aus Grönland auf öffentliche Plätze in Kopenhagen (2014), Paris (2015) und London (2018), um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen.

Eliassons Engagement für den Umweltschutz geht über seine Kunst hinaus. Im Jahr 2012 gründete er zusammen mit dem Ingenieur Frederik Ottesen das Unternehmen Little Sun, das Solarlampen und Ladegeräte für den Einsatz in netzunabhängigen Gemeinden herstellt und vertreibt. 

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